Also diese analytische Gruppe beinhaltet ja (fast alle) Elemente die in ammoniakalischer Lösung schwer lösliche sulfide oder Hydroxide bildet.
Warum kann man dann bei der Hydrolyse Trennung nach Zugabe von urotropin bei einem pH≈5,5 schon die urotropin Gruppe als Hydroxide (TiO(OH)3, Al(OH)3, Cr(OH)3, Fe(OH)3) fällen? Ist doch erst schwer löslich in Ammoniakalischer Lösung.
Ammoniumsulfid - Urotropin Gruppe hydroxid Fällung im nicht alkalischen?
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Re: Ammoniumsulfid - Urotropin Gruppe hydroxid Fällung im nicht alkalischen?
Der Begriff Ammoniumsulfid-Gruppe beinhaltet im Grunde zwei zu unterscheidende Gruppen, die Urotropingruppe und die Ammoniumsulfid-Gruppe im engeren Sinne. Hier wird es erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Ammoniumsulfidgruppe
Re: Ammoniumsulfid - Urotropin Gruppe hydroxid Fällung im nicht alkalischen?
Das ist so nicht richtig.Der Hydrolyse-Trennungsgang ermöglicht die selektive Fällung verschiedener Hydroxide,gerade bei Anwesenheit der sogenanntenIst doch erst schwer löslich in Ammoniakalischer Lösung.
"seltenen Elemente(u.a. Ti ..),da diese auch schon im leicht sauren Bereich fallen.
Beim Urotropin-Verfahren hat man eine recht gute Kontrolle über den pH-Wert.
Die bildung schwerlöslicher Hydroxide schon im saurern Bereich siehst du z.B. beim Lösen von Fe(CL)3.Um Ausflockungen(von Eisen(III)hydroxiden) zu vermeiden,muß man schon ansäuern,ansonten Trübung/Flockung bereits bei pH 5 relevant.
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