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Joule-Thomson-Koeffizient

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Joule-Thomson-Koeffizient

von cyclobutan » 03.05. 2005 20:46

...aber mit den Eulerformeln für totale Differnziale kommt man ja gerade auf die Beziehung, die Ondrej vorhin geposted hat :)

Viele Grüße,
Cyclobutan

von Pizzi » 03.05. 2005 17:57

Ja sowas in der Art, aber nicht das was ich suche. Da muss man irgendwas mit der Eulerformel machen.

von ondrej » 03.05. 2005 17:22

naja hat es:
daraus kann man sich den nämlich ausrechnen:

[formel]\[\mu = \left( {\frac{{\partial T}}{{\partial p}}} \right)_H = - \frac{{\left( {\frac{{\partial H}}{{\partial p}}} \right)_T }}{{\left( {\frac{{\partial H}}{{\partial T}}} \right)_p }} = \frac{{T\left( {\frac{{\partial v}}{{\partial T}}} \right)_p - v}}{{c_p }}\]
[/formel]

der Zähler wird auch isothermer Drosseleffekt genannt. Und cp ist die molare Wärmekapazität

von SGKM » 03.05. 2005 17:20

Ach ja die Weinflaschen verschließe ich mit normalen Korken.
Von den Glaskrken hab ich zwar schon gehört aber auskennen tu ich mich da nicht.

von SGKM » 03.05. 2005 17:18

Also ob das noch was mit Joule-Thomson-Koeffizient zu tun hat wage ich zu bezweifeln.

Aber was solls.

Ich habe keinen Weinberg, aber wer weis was mal wird.
Ich vergähre so ziemlich alles Wein, Honig, Hagebutten, Äpfel, Pflaumen usw.
Allerdings nur zum Vergnügen in kleinen Weinballons von so 10 bis 30l Fassungsvermögen aus Glas. Die habe ich bei verschiedenen Freunden und Bekannten verteilt und die blubbern halt alle so vor sich hin.
Mit dem Unterschied zwischen Stahltanks und Weinfässern, dass hab ich mal gelesen ich kann ja mal gucken ob ich das noch mal finde.

von ondrej » 03.05. 2005 17:14

vielleicht hilft Dir ja das weiter:
[formel]\[d\Delta H = \left( {\frac{{\partial \Delta H}}{{\partial T}}} \right)_p dT + \left( {\frac{{\partial \Delta H}}{{\partial p}}} \right)_T dp\][/formel]

das ist nämlich dann gleich 0

von HoWi » 03.05. 2005 17:09

Hast du einen Weinberg?
Was hälst du von kalter Gährung? Und wie war das jetzt mit den Fässern und den Stahltanks?
Was ist mit Korken und neurdings Glasstopfen?

HoWi

von SGKM » 03.05. 2005 17:07

Falsche Stelle.

Aber ich mach halt welchen nur so zum Spass.

von HoWi » 03.05. 2005 17:05

Das unterschreib ich sofort ;-)!

Was hast du eigentlich mit Wein machen zu tun?

HoWi

von SGKM » 03.05. 2005 17:04

Das war Deine Interpretation.

Ich wüde sagen ich bin anders.

von HoWi » 03.05. 2005 17:01

Wieso? Bist du besser?!

von SGKM » 03.05. 2005 17:00

Willst Du mich mit dem auf eine Stufe stellen?

von HoWi » 03.05. 2005 16:58

Danke Ondrej ;-)

von SGKM » 03.05. 2005 16:54

J.P. Joule und W. Thomson stellten bei der Überprüfung des zweiten Gay-Lussacschen Gesetzes fest, dass sich Gase bei ihrer Expansion ins Vakuum abkühlen. Daraus folgt, dass für sie das zweite Gay-Lussacsche Gesetz nicht gilt und dass ihre Energie nicht nur von der Temperatur abhängt, sondern auch vom Volumen und vom Druck.
Die Veränderung der Temperatur bei der Expansion ins Vakuum wird durch die Arbeit verursacht, die für die Überwindung der zwischen den Gasmolekülen auftretenden Wechselwirkung notwendig ist.

Joule und Thomson ließen ein Gas mit einer Temperatur T1 bei konstantem Druck p1 durch ein Rohr strömen, in dem ein poröser Pfropfen den freien Durchgang des Gase drosselte. Der Druck p2 des zweiten Gases hinter dem Pfropfen wurde auf einem niedrigen Wert konstant gehalten. Die gesamte Einrichtung war dabei gegen eien Wärmeaustausch mit der Umgebung geschützt. Bei der über die Drossel durchgeführten Expansion verschiedenr Gase vom Druck p1 auf den Druck p2 fanden sie, dass sich die Gase abkühle3n und das die Temperaturerniedrigung dem Druckunterschied proportional ist.
Das Verhältnis von Änderung der Temperatur zu Änderung des Drucks, also dT/dp, bei konstanter Wärmemenge der Einrichtung, also konstantem H wird als der Joule-Thomson-Koeffizient bezeichnet.
Sein Zahlenwert hängt vom Chrakter des Gases und von seiner Temperatur ab.

Es handelt sich beim Joule-Thomson-Koeffizient also nicht um ein aus irgendwelchen Gleichungen herzuleitendes Etwas sondern um ein quantitatives Maß des oben beschriebenen Joule-Thomson-Effektes.

Es gibt soweit ich mich erinnere Gleichungen für die Zahlenwerte des Joule-Thomson-Koeffizients: Eine in der Irgendwie Viskositäten und so ein Kram verbastelt sind und eine aus der statistischen Termodynamik.
Die müsste ich aber nachschlagen.

von HoWi » 03.05. 2005 16:48

Also ich bin überzeugt der Ondrej weiß das!!!

Also dann mal ran...

HoWi

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