von SGKM » 03.05. 2005 16:54
J.P. Joule und W. Thomson stellten bei der Überprüfung des zweiten Gay-Lussacschen Gesetzes fest, dass sich Gase bei ihrer Expansion ins Vakuum abkühlen. Daraus folgt, dass für sie das zweite Gay-Lussacsche Gesetz nicht gilt und dass ihre Energie nicht nur von der Temperatur abhängt, sondern auch vom Volumen und vom Druck.
Die Veränderung der Temperatur bei der Expansion ins Vakuum wird durch die Arbeit verursacht, die für die Überwindung der zwischen den Gasmolekülen auftretenden Wechselwirkung notwendig ist.
Joule und Thomson ließen ein Gas mit einer Temperatur T1 bei konstantem Druck p1 durch ein Rohr strömen, in dem ein poröser Pfropfen den freien Durchgang des Gase drosselte. Der Druck p2 des zweiten Gases hinter dem Pfropfen wurde auf einem niedrigen Wert konstant gehalten. Die gesamte Einrichtung war dabei gegen eien Wärmeaustausch mit der Umgebung geschützt. Bei der über die Drossel durchgeführten Expansion verschiedenr Gase vom Druck p1 auf den Druck p2 fanden sie, dass sich die Gase abkühle3n und das die Temperaturerniedrigung dem Druckunterschied proportional ist.
Das Verhältnis von Änderung der Temperatur zu Änderung des Drucks, also dT/dp, bei konstanter Wärmemenge der Einrichtung, also konstantem H wird als der Joule-Thomson-Koeffizient bezeichnet.
Sein Zahlenwert hängt vom Chrakter des Gases und von seiner Temperatur ab.
Es handelt sich beim Joule-Thomson-Koeffizient also nicht um ein aus irgendwelchen Gleichungen herzuleitendes Etwas sondern um ein quantitatives Maß des oben beschriebenen Joule-Thomson-Effektes.
Es gibt soweit ich mich erinnere Gleichungen für die Zahlenwerte des Joule-Thomson-Koeffizients: Eine in der Irgendwie Viskositäten und so ein Kram verbastelt sind und eine aus der statistischen Termodynamik.
Die müsste ich aber nachschlagen.
J.P. Joule und W. Thomson stellten bei der Überprüfung des zweiten Gay-Lussacschen Gesetzes fest, dass sich Gase bei ihrer Expansion ins Vakuum abkühlen. Daraus folgt, dass für sie das zweite Gay-Lussacsche Gesetz nicht gilt und dass ihre Energie nicht nur von der Temperatur abhängt, sondern auch vom Volumen und vom Druck.
Die Veränderung der Temperatur bei der Expansion ins Vakuum wird durch die Arbeit verursacht, die für die Überwindung der zwischen den Gasmolekülen auftretenden Wechselwirkung notwendig ist.
Joule und Thomson ließen ein Gas mit einer Temperatur T1 bei konstantem Druck p1 durch ein Rohr strömen, in dem ein poröser Pfropfen den freien Durchgang des Gase drosselte. Der Druck p2 des zweiten Gases hinter dem Pfropfen wurde auf einem niedrigen Wert konstant gehalten. Die gesamte Einrichtung war dabei gegen eien Wärmeaustausch mit der Umgebung geschützt. Bei der über die Drossel durchgeführten Expansion verschiedenr Gase vom Druck p1 auf den Druck p2 fanden sie, dass sich die Gase abkühle3n und das die Temperaturerniedrigung dem Druckunterschied proportional ist.
Das Verhältnis von Änderung der Temperatur zu Änderung des Drucks, also dT/dp, bei konstanter Wärmemenge der Einrichtung, also konstantem H wird als der Joule-Thomson-Koeffizient bezeichnet.
Sein Zahlenwert hängt vom Chrakter des Gases und von seiner Temperatur ab.
Es handelt sich beim Joule-Thomson-Koeffizient also nicht um ein aus irgendwelchen Gleichungen herzuleitendes Etwas sondern um ein quantitatives Maß des oben beschriebenen Joule-Thomson-Effektes.
Es gibt soweit ich mich erinnere Gleichungen für die Zahlenwerte des Joule-Thomson-Koeffizients: Eine in der Irgendwie Viskositäten und so ein Kram verbastelt sind und eine aus der statistischen Termodynamik.
Die müsste ich aber nachschlagen.