von s.cerevisiae » 30.08. 2014 20:26
Hallo Chemie-Studenten,
ich beschäftige mich gerade mit einem Versuch zur Trennung von
Benzoesäure, N-Ethyl-para-toluolsulfonamid und Xylol.
Diese 3 Substanzen sollen in Ether gelöst, dieser dann im ersten Gang mit NaHCO3 versetzt und die entstehenden Phasen (wässrig/organisch) nach Phasentrennung extrahiert werden.
Die organische Phase wird dann nochmal mit "3M NaOH" versetzt und die wieder entstehende wässrige Phase wird von der organischen getrennt.
Meine Frage dazu:
Laut einem PDF über den Stas-Otto-Gang das ich gefunden habe (ich nehme an,das ist vergleichbar?) können schwache Basen mit starken Säuren (und umgekehrt) extrahiert werden. Leider ist die allgemeine Chemie bei mir schon etwas her und daher frage ich mich jetzt warum dass so ist.
Außerdem: Wofür steht eigentlich das "3M" vor dem Natriumhydrogencarbonat?
Meine Idenn, warum es so funktioniert:
Benzoesäure dissoziiert und geht somit in die wässrige Phase. Warum das Sulfonamid das hier nicht tut, kann ich mir aber nicht erklären. Vielleicht die Regel gilt, "Ähnliches löst sich in Ähnlichem" und das Benzoat-Ion löst sich in HCO3- weil das auch eine schwache Base ist?.
Es wird jedenfalls im Anschluss mit HCL versetzt, in dieser Reaktion entstehen dann Benzoesäure-Kristalle und NaCl. Allerdings ist mir hier auch nicht ganz klar warum die Säure nicht mehr disoziiert. Liegt dass evtl. daran, dass HCl eine sehr starke Säure ist und dann ein Überschuss an H+ in der Lösung vorliegt?
Ich bin dankbar für jede Art von Hilfe,
Viele Grüße und schon einmal Dankeschön!
Hallo Chemie-Studenten,
ich beschäftige mich gerade mit einem Versuch zur Trennung von
Benzoesäure, N-Ethyl-para-toluolsulfonamid und Xylol.
Diese 3 Substanzen sollen in Ether gelöst, dieser dann im ersten Gang mit NaHCO[t]3[/t] versetzt und die entstehenden Phasen (wässrig/organisch) nach Phasentrennung extrahiert werden.
Die organische Phase wird dann nochmal mit "3M NaOH" versetzt und die wieder entstehende wässrige Phase wird von der organischen getrennt.
Meine Frage dazu:
Laut einem PDF über den Stas-Otto-Gang das ich gefunden habe (ich nehme an,das ist vergleichbar?) können schwache Basen mit starken Säuren (und umgekehrt) extrahiert werden. Leider ist die allgemeine Chemie bei mir schon etwas her und daher frage ich mich jetzt warum dass so ist.
Außerdem: Wofür steht eigentlich das "3M" vor dem Natriumhydrogencarbonat?
Meine Idenn, warum es so funktioniert:
Benzoesäure dissoziiert und geht somit in die wässrige Phase. Warum das Sulfonamid das hier nicht tut, kann ich mir aber nicht erklären. Vielleicht die Regel gilt, "Ähnliches löst sich in Ähnlichem" und das Benzoat-Ion löst sich in HCO[t]3[/t][h]-[/h] weil das auch eine schwache Base ist?.
Es wird jedenfalls im Anschluss mit HCL versetzt, in dieser Reaktion entstehen dann Benzoesäure-Kristalle und NaCl. Allerdings ist mir hier auch nicht ganz klar warum die Säure nicht mehr disoziiert. Liegt dass evtl. daran, dass HCl eine sehr starke Säure ist und dann ein Überschuss an H[h]+[/h] in der Lösung vorliegt?
Ich bin dankbar für jede Art von Hilfe,
Viele Grüße und schon einmal Dankeschön!