Ist doch nichts illegales
Zumindest gibt es recht strenge Umweltauflagen und andere "bürokratische" Dinge.
Selbst für den kleinen Hobbychemiker gilt eigentlich ein entsprechendes Entsorgungs- und Sicherheitsrecht,wird aber in der Regel nicht groß zur Anwendung kommen.
Aber du willst hier größere Mengen an Platinenschrott aufarbeiten,nicht nur aus Interesse an der Chemie,sondern (auch) aus finanziellen Gründen.
Selbst wenn du einen Hobbychemiker findest,der es mit den Umweltauflagen nicht so genau nimmt,droht bei Anzeige richtig schön Bußgeld und zwar für beide.Wenn er die Sicherheits- und umweltstandards einhalten will,kostet das jedoch schon einiges an Materialaufwand und Genehmigungen.
Dazu kommt der gewerbliche Aspekt,wo Genehmingungen und Steuern anfallen.
Bei den Scheideanstalten ist das ein entscheidender Faktor,neben einem gewissen Gewinnanteil.Aber schau dir mal bei Ämterna an,was die schon an Gebühren für einfachste Anträge einfordern.
Die Aufarbeitung von Platinenschrott lohnt sich finanziell nur im größeren Maßstab,mit u.U. Recycling von bestimmten Materialien.
Du bist nicht der erste(und sicher nicht der letzte),der meint,damit mal die schnelle Mark zu machen.
Im kleinen,um am Ende mal reines(?) Gold in Händen zu halten,ist soweit ok,wie nicht größere Mengen an nicht ungefährlichen Chemikalien unfachmännisch gehandhabt und entsorgt werden.
Wenn du dich angeblich schon 15 Jahre damit beschäftigst,sollten dir die oben genannten Aspekte bekannt sein.
Chemik-Al.