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Anisotope Elemente
Moderator: Chemiestudent.de Team
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- Assi-Schreck
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Anisotope Elemente
wieso hat ein anisotopes element wie natrium, eine atommasse von 22,98977 g/mol und nicht exakt 23?
Man ist erst dann so richtig betrunken, wenn man nicht mehr alleine, ohne fremde Hilfe, auf dem Rücken liegen kann.
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Weil die Masse von Protonen und Neutronen erstens nicht gleich ist (Na hat 11 Protonen und 12 Neutronen) und nur 12C (6 Protonen, 6 Neutronen) genau eine Masse von 12 g/mol hat.
Die Masse von Protonen und Neutronen ist ausserdem sozusagen elementabhänigig, da der sogenannte Massendefekt auftritt.
Grüsse
alpha
Die Masse von Protonen und Neutronen ist ausserdem sozusagen elementabhänigig, da der sogenannte Massendefekt auftritt.
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- Assi-Schreck
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- Assi-Schreck
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das hab ich nur so geschrieben...
was mir nicht eingeht, ist dass doch die neutronen "schwerer" als die protonen sind, jedoch mehr neutronen vorhanden sind und die massenzahl trotzdem unter den zB 23 liegt.
was ich noch nicht ganz einsehe(verstehe), ist dass die Protonen- und Neutronenmasse elementabhängig sein soll.
was mir nicht eingeht, ist dass doch die neutronen "schwerer" als die protonen sind, jedoch mehr neutronen vorhanden sind und die massenzahl trotzdem unter den zB 23 liegt.
was ich noch nicht ganz einsehe(verstehe), ist dass die Protonen- und Neutronenmasse elementabhängig sein soll.
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Wenn du mal die Masse eines Elementes aus den bausteinen berechnest (protonen, elektronen, neutronen) wirst du sehen, dass du immer auf ne höhere Masse kommst! Das liegt am Massendefekt, Bruchteile der Massen werden (näherungsweise e=m*c^2) in Energie umgewandelt, die abgegeben wird, um den Kern zu stabilisieren. Die Kernbindungsernergie pro Nukleon (in MeV) steigt von Wasserstoff (ca 1) bis zum Eisen(ca 8 ) an, danach fällt sie wieder leicht. D.h. mit steigender Ordungszahl wird auch der Massendefekt größer, die echte Masse eines Kernteilchens verändert sich leicht!
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heißt das, dass ab dem eisen auch der massendefekt leicht kleiner wird?Die Kernbindungsernergie pro Nukleon (in MeV) steigt von Wasserstoff (ca 1) bis zum Eisen(ca 8 ) an, danach fällt sie wieder leicht. D.h. mit steigender Ordungszahl wird auch der Massendefekt größer, die echte Masse eines Kernteilchens verändert sich leicht!
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richtigethoxyethan hat geschrieben:dann müsste ja der massendefekt beim wasserstoff am geringsten sein...
nein, erstens hat mann noch die geringe Masse des elektrons, außerdem, da die definition des u's nach dem Kohlenstoff erfolgt, und im C- kern das proton/neutron etwas weniger wiegt, ist die Masse des Wasserstoffs über einem u[/quote]ethoxyethan hat geschrieben:hat dann das 1H eine Atommasse >1?
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- Assi-Schreck
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Dazu fällt mir gerade wiedermal ein, dass eine Hardlinerin mal meinte, die Phlogiston-Theorie sei ja grundsätzlich nicht gar so falsch, schliesslich muss ja Energieänderungen (also auch Enthalpieänderungen) nach E=m*c^2 auch die Masse ändern... Nur dass diese Massendifferenz ziemlich gering ist und also nicht gemessen werden kann (soviel zumindest ich weiss...)Beamer hat geschrieben:Wobei das in der praktischen Chemie ja eigtl ziemlich egal ist, wieviel was wiegt!
Grüsse
alpha
p.S. nur eine Spitzfindigkeit meinerseits:
Die Energie wird nicht abgegeben um den Kern zu stabilisieren. Sie wird frei, da die Kernbindungsenergie frei wird... Die Gitterenergie wird auch nicht frei um das Salz zu stabilisieren, sondern weil das Gitter energetisch günstiger ist und deshalb Energie frei wird, wenn das Gitter ausgebildet wird...Beamer hat geschrieben: Das liegt am Massendefekt, Bruchteile der Massen werden (näherungsweise e=m*c^2) in Energie umgewandelt, die abgegeben wird, um den Kern zu stabilisieren.
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