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Crystal Meth
Moderator: Chemiestudent.de Team
Re: Crystal Meth
Methamphetamin entsteht durch
Kondensation von 1-Phenyl-2-propanon (Phenylaceton) mit Methylamin zum entsprechenden N-Methylimin, und anschließender Reduktion, entweder durch Aluminium- bzw. Natriumamalgam, durch Lithiumaluminiumhydrid oder mittels katalytischer Hydrierung
Leuckart-Wallach-Reaktion von Phenylaceton mit N-Methylformamid oder N-Methylammoniumformiat, gefolgt von saurer Hydrolyse
Reduktion von L-Ephedrin oder D-Pseudoephedrin mit Iodwasserstoffsäure und rotem Phosphor zu D-MA; diese Reaktion ist auch in Modifikation mit Hydrazin oder Phosphinsäure anstelle des Phosphors bekannt
Reduktion von L-Ephedrin oder D-Pseudoephedrin mit Lithium oder Natrium in flüssigem Ammoniak (Birch-Reduktion) zu D-MA
Hydrogenolyse von Ephedrin, Pseudoephedrin bzw. deren funktionellen Derivaten (1-substituiert, wie z. B. Ephedrin-1-ylacetat, Ephedrin-1-ylphenoxycarbonat oder 1-Chlorephedrin), meist mittels katalytischer Hydrierung unter Druck in saurem Milieu
Die drei letzteren Herstellungsprozesse verlaufen enantiospezifisch.
Vor 1980 wurde Methamphetamin oft auf erstgenanntem Herstellungweg aus Phenylaceton synthetisiert, wobei vor allem die Rockergruppe Hells Angels in den 1960ern auf diese Weise große Mengen produzierte. Heute unterliegt Phenylaceton strenger Überwachung (z. B. in Deutschland dem Grundstoffüberwachungsgesetz), weshalb dieser Syntheseweg eher selten geworden ist. Die Reduktion von Ephedrin bzw. Pseudoephedrin ist seit Anfang der Achtziger wahrscheinlich am verbreitetsten.[2] Ephedrin wird entweder aus frei erhältlichen Schnupfenmitteln extrahiert oder stammt vom osteuropäischen Schwarzmarkt. Anschließend wird Methamphetamin mit Hilfe von Salzsäure als Hydrochlorid gefällt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/N-Methylam ... erstellung
Kondensation von 1-Phenyl-2-propanon (Phenylaceton) mit Methylamin zum entsprechenden N-Methylimin, und anschließender Reduktion, entweder durch Aluminium- bzw. Natriumamalgam, durch Lithiumaluminiumhydrid oder mittels katalytischer Hydrierung
Leuckart-Wallach-Reaktion von Phenylaceton mit N-Methylformamid oder N-Methylammoniumformiat, gefolgt von saurer Hydrolyse
Reduktion von L-Ephedrin oder D-Pseudoephedrin mit Iodwasserstoffsäure und rotem Phosphor zu D-MA; diese Reaktion ist auch in Modifikation mit Hydrazin oder Phosphinsäure anstelle des Phosphors bekannt
Reduktion von L-Ephedrin oder D-Pseudoephedrin mit Lithium oder Natrium in flüssigem Ammoniak (Birch-Reduktion) zu D-MA
Hydrogenolyse von Ephedrin, Pseudoephedrin bzw. deren funktionellen Derivaten (1-substituiert, wie z. B. Ephedrin-1-ylacetat, Ephedrin-1-ylphenoxycarbonat oder 1-Chlorephedrin), meist mittels katalytischer Hydrierung unter Druck in saurem Milieu
Die drei letzteren Herstellungsprozesse verlaufen enantiospezifisch.
Vor 1980 wurde Methamphetamin oft auf erstgenanntem Herstellungweg aus Phenylaceton synthetisiert, wobei vor allem die Rockergruppe Hells Angels in den 1960ern auf diese Weise große Mengen produzierte. Heute unterliegt Phenylaceton strenger Überwachung (z. B. in Deutschland dem Grundstoffüberwachungsgesetz), weshalb dieser Syntheseweg eher selten geworden ist. Die Reduktion von Ephedrin bzw. Pseudoephedrin ist seit Anfang der Achtziger wahrscheinlich am verbreitetsten.[2] Ephedrin wird entweder aus frei erhältlichen Schnupfenmitteln extrahiert oder stammt vom osteuropäischen Schwarzmarkt. Anschließend wird Methamphetamin mit Hilfe von Salzsäure als Hydrochlorid gefällt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/N-Methylam ... erstellung
Re: Crystal Meth
Ich (Schüler) habe in diesem Video versucht 4 der Herstellungsmethoden als Reaktionsgleichungen (+Mechanismen) auszuformulieren. Vllt hilft es ja noch einigen die auf das Forum stoßen weiter.
Falls euch Fehler bei den Ausformulierungen auffallen wäre es nett, wenn ihr mich darauf aufmerksam machen könntet.
Falls euch Fehler bei den Ausformulierungen auffallen wäre es nett, wenn ihr mich darauf aufmerksam machen könntet.

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Re: Crystal Meth
warum muss ich da direkt an breaking bad denken 

Re: Crystal Meth
wahrscheinlich weil du genau deswegen auf dieser Seite gelandet bist lol
- h2oo
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Re: Crystal Meth
Hoffentlich liest hier die Kripo nicht mit! 

Seh'n wir uns nicht in dieser Welt, dann seh'n wir uns in Bitterfeld.
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Re: Crystal Meth
Hallo,
naja ich würde eh die Finger von dem Zeug lassen!
Gruß
wwhite
naja ich würde eh die Finger von dem Zeug lassen!
Gruß
wwhite
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Re: Crystal Meth
Wie es aber auch wieder passt 

Re: Crystal Meth
naja, wwhite weiß ja aus erster Hand wo von er da redet, daher sollte man auch auf ihn hören 

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Re: Crystal Meth
Wir hatten das gleiche Problem.
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Re: Crystal Meth
Also strenggenommen, weiß wwhite nicht wovon er redet. Er hat es ja nie selbst genommen ;D
Re: Crystal Meth
Er schreibt ja auch nur
Hab die Filmbiografie von ihm aber auch nicht gesehen.............
Und er weiß schon wovon er redet, seine Kundschaft wird er ja kennen und wie es sie verändert hat.wwhite hat geschrieben:naja ich würde eh die Finger von dem Zeug lassen!

Hab die Filmbiografie von ihm aber auch nicht gesehen.............
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- Laborratte
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Re: Crystal Meth
Danke für die Information.Gast hat geschrieben:Methamphetamin entsteht durch
Kondensation von 1-Phenyl-2-propanon (Phenylaceton) mit Methylamin zum entsprechenden N-Methylimin, und anschließender Reduktion, entweder durch Aluminium- bzw. Natriumamalgam, durch Lithiumaluminiumhydrid oder mittels katalytischer Hydrierung
Leuckart-Wallach-Reaktion von Phenylaceton mit N-Methylformamid oder N-Methylammoniumformiat, gefolgt von saurer Hydrolyse
Reduktion von L-Ephedrin oder D-Pseudoephedrin mit Iodwasserstoffsäure und rotem Phosphor zu D-MA; diese Reaktion ist auch in Modifikation mit Hydrazin oder Phosphinsäure anstelle des Phosphors bekannt
Reduktion von L-Ephedrin oder D-Pseudoephedrin mit Lithium oder Natrium in flüssigem Ammoniak (Birch-Reduktion) zu D-MA
Hydrogenolyse von Ephedrin, Pseudoephedrin bzw. deren funktionellen Derivaten (1-substituiert, wie z. B. Ephedrin-1-ylacetat, Ephedrin-1-ylphenoxycarbonat oder 1-Chlorephedrin), meist mittels katalytischer Hydrierung unter Druck in saurem Milieu
Die drei letzteren Herstellungsprozesse verlaufen enantiospezifisch.
Vor 1980 wurde Methamphetamin oft auf erstgenanntem Herstellungweg aus Phenylaceton synthetisiert, wobei vor allem die Rockergruppe Hells Angels in den 1960ern auf diese Weise große Mengen produzierte. Heute unterliegt Phenylaceton strenger Überwachung (z. B. in Deutschland dem Grundstoffüberwachungsgesetz), weshalb dieser Syntheseweg eher selten geworden ist. Die Reduktion von Ephedrin bzw. Pseudoephedrin ist seit Anfang der Achtziger wahrscheinlich am verbreitetsten.[2] Ephedrin wird entweder aus frei erhältlichen Schnupfenmitteln extrahiert oder stammt vom osteuropäischen Schwarzmarkt. Anschließend wird Methamphetamin mit Hilfe von Salzsäure als Hydrochlorid gefällt.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/N-Methylam ... erstellung
- kena
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Re: Crystal Meth
Hahahaha made my day!wwhite hat geschrieben:Hallo,
naja ich würde eh die Finger von dem Zeug lassen!
Gruß
wwhite

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