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Wirkungsbezogene Analytik - Referat

Auch hier wollen wir modern sein und somit darf auch diese Fachrichtung nicht fehlen

Moderator: Chemiestudent.de Team

kai2

Wirkungsbezogene Analytik - Referat

Beitrag von kai2 »

Hi, ich brauche mal wieder Hilfe bei einem meiner Referate :P

Das Thema lautet: "Zielgerichteter Stoffnachweis im Wasser-Wirkungsbezogene Analytik"

Ich schreib erstmal auf, was ich verstanden habe (hoffe ich zumindest, korrigiert mich, wenn ihr inhaltliche Fehler entdeckt^^):

Früher nutzte man zur Untersuchung von Wasserproben entweder die chemische Analytik. Man konnte die Substanz also auf die verschiedenen Inhaltsstoffe untersuchen, aber man konnte nciht feststellen, wie es auf die Umwelt wirkt.
Oder man führte Biologische Wirktests durch, somit konnte man Einflüsse auf die Umwelt feststellen, aber man wusste, nicht welche Stoffe vorhanden waren.
Das problem bestand darin, diese beiden Methoden miteinander zu koppeln, da man nicht wissen konnte, welcher Stoff im Gemisch genau für welche biologische Veränderung verantworlich ist.

(Nun war alles schon sehr viel unverständlicher)

Eine Hilfe können biologische Moleküle (z.B. Proteine oder Nukleinsäuren) sein.
Sie haben eine spezifische, aber dennoch flexible sterische Konfiguration (also eine variable räumliche Anordnung der einzelnen Molekülteile???).
Biologische Veränderungen sind auf sterische Veränderungen dieser Makrooleküle zurückzuführen, die meist Ligandenbindungen zusammenhängen.

Was bedeutet das??? Ligandenbindungen??? ich habe im lexikon sehr viele verschiedene Definitionen über Leganden gefunden, wovon eigendlich keine ricitg passte... Aber dieser Begriff zieht sich durch fast das gesamte Referat und vieles baut darauf auf, also müsste ich wissen, was sie mit Leganden meinen...

Nun steht hier: "Die Kopplungsvorgänge bei der Ligandenbindung beruheen auf hochspezifischen molekularen Erkennungsvorgängen, die wiederum sterisch festgelegt sind."

Nun steht hier etwas, von einer Selektivität des Rezoptors. Eine hohe Affinitöt für einen Liganden habe sehr unterschiedliche Affinitäten zu analogen Verbindungen zur Folge und bedeutet selektivität.
Heißt das jetzt einfach, dass ein Ligand nur an einen bestimmten Rezeptor dranpasst?

Nun steht hier, das viele Biologische Rezeptoren Proteine sind undd as sie aufgrund ihrer Eigenschaften als Erkennungmoleküle auch einen erheblichen analytischen Nutzen haben und man sei durch biotechnische verfahren dazu in der Lage Modifikationen an Proteinen vorzunehmen.

Meinen sie nun damit, dass man Proteine zu einer Substanzprobe geben kann, die man so modifiziert hat, dass sich nur einen bestimmten Stoff binden und somit sehen kann, ob dieser Stoff vorhanden ist???

Anschließend gibt es noch ein paar Grafiken, die ich nciht verstehe, aber vielleicht verstehe ich sie ja noch, wenn ich erstmal deises hier verstadnen habe, also habe ich diese jetzt noch nicht eingefügt.

Ein wichitger Punkt ist noch dieser Abschnitt (den ich nicht verstehe^^):
Unter Verwendung solcher Moleküle, die mittlerweile rekombinant hergestellt werden können, lassen sich Wasserproben aufgrund der spezifischen molekularen Erkennung quasi auf bestimmte Wirkungen hin "sieben". Binden Liganden an den Rezeptor, lassen sich diese per Rezeptor-Affinitätschromatographie anreichern und strukturell anreichern.

Was meinen die damit??? Kann man die probe erst anhand der Liganden trennen, dann Biotests mit machen und dann chemisch untersuchen, so dass man herausbekommt welcher Stoff im Gemiscc welche Wirkung hat?????

Vielen Dank schonmal im Voraus! Ich weiß, ich möchte sehr viel wissen, aber es wäre dennoch schön, wenn jemand die Zeit zum Antworten findet und wenn er selber auch nciht alles weiß, helfen mir kleine Teile oder Ansätze sicherlich auch weiter, denn ich versteh das alleine gar nicht :(

Vielen vielen Dank!
MfG Kai
kai2

Beitrag von kai2 »

Ps: Ich meinte nich Leganden, sondern Liganden^^

Der Referatstext ist übrigens ein Artikel aus:
Chemie in unserer Zeit Nr.3 36.Jahrgang 2002

Wenn das jemand zufällig hätte, könnte er ja das ganze im Zusammenhang noch viel besser nachvollziehen...
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ondrej
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Beitrag von ondrej »

also vielleicht fange ich mit dem ersten Teil an:
sterisch heißt in dem Fall räumlich. Sprich die räumliche Struktur ist relativ dynamisch und lässt sich ändern. Liganden kann man in dem Fall einfach als Stoffe verstehen, die an so einem Protein andocken um damit wechselzuwirken. Zum Beispiel Sauerstoff an Häomoglobin. Wenn das Hämoglobin eine bestimmte räumliche Anordnung hat, kann kein Sauerstoff dran binden (Pech für uns :-)) , bei einer anderen räumlichen Anordnung geht es aber prima. (kleine Hinweis: ich denke mal man muss hier nicht in die Tiefe gehen, also kein high-spin oder low-spin abhandeln ;-)).
Gast

Beitrag von Gast »

Ich würde euch gerne mal 2 Diagramme aus meinem Referat zeigen und dazu eure Meinung hören, da mir da ein paar Kleinigkeiten nicht gefallen (bzw. ein paar Schritte sind mir unklar...).
Wie stell ich das denn hier hinein?
Kann ich das wieder einem Admin per E-mail schicken? Wenn ja, bekomme ich nochmal eine Adresse?
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Beitrag von ondrej »

am besten hier: http://www.imageshack.us/ hochladen und dann hier als bild verlinken. Bitte mach das Bild entsprechend klein!
Kai2

Beitrag von Kai2 »

Hab noch ne weitere Frage:

Hier steht, dass man bei der chemischen Analytik die Wasserprobe vorher anreichert, bevor man sie mittels Chromatographie trennt, da die Stoffe nur im Nanaogrammbereich im Wasser vorkommen und somit nich nachweisbar wären.

Was habe ich mir unter einer Anreicherung vorzustellen? Wenn ich einen bestimmten Stoff suche, gebe ich ihn hinzu um ihn dann nachweisen zu können??? Aber dann weiß ich doch gar nicht, ob er vorher schon da war oder nicht... ?
Und was mache ich, wenn ich gar nicht weiß, was da für Stoffe drin sein könnten, wie reichere ich das dann an?
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