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Equilibrium hat geschrieben:So meine werten Herren Fast-Diplomchemiker und Laborant: Die Frage wäre mit einem simplen "n ist die Anzahl der aromatischen Ringe im System" beantwortet gewesen.
Hä? - Aber damit verkennst du doch die Hückelregel komplet? - Die besagt ja erst, ob ein System aromatisch ist oder nicht! - Im übrigen sollte es auch mit n=0 gehen - und dann hast du doch nicht 0 aromatische Systeme?!
n ist doch "einfach" eine natürliche Zahl (inklusive 0), wie paradoxtom geschrieben hat...
But it ain't about how hard ya hit. It's about how hard you can get it and keep moving forward.
Sehe ich erstens genauso, und weil das so banal ist, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass danach gefragt wurde (Es gibt ja kein darauf kommen, da es einfach eine Variable natürliche Zahl ist), frug ich ja auch zweitens nach, was gemeint wäre ...
My name is Bond, Ionic Bond: Taken, not shared! (Caren Thomas)
alpha hat geschrieben:n ist doch "einfach" eine natürliche Zahl (inklusive 0), wie paradoxtom geschrieben hat...
Dafür hätt' ich jetzt aber gern ein Beispiel. Weil 2 pi Elektronen nur bei einer Stinknormalen Doppelbindung vorkommen - was ist daran bitte aromatisch?
Ich dachte immer die Hückelregel beschreibt aromatische Systeme und wird nicht dazu herangezogen um welche zu definieren.
edit:
und dass die Aromatizität mit Hilfe der Hückel-Regel definiert werden kann, das habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen, das steht zum Beispiel hier
Was ich als eine einigermassen vertrauenswürdige Quelle halte...
Zuletzt geändert von alpha am 10.10. 2005 10:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Hückel Regel ist dann erfüllt, wenn sich für n eine natürliche Zahl ergibt.
Bsp: Benzol (6 Pi-Elektronen): 6 = 4n +2 --> n = 6-2/4 = 1
Annulen (10 Pi-Elektronen): 10 = 4n +2 --> n = 10-2/4 = 2
Equilibrium hat geschrieben:hehe, die "Verbindung" is ja leiwand ;-)
Dann lies mal hier
Die meinen, das gäbe es nicht nur in der Theorie!
schön
Das beweist nur, dass ich die Hückelregel darauf anwenden lässt. Allerdings glaub' ich nicht, dass Hückel anno dazumal diese Verbindung für n=0 im Hinterkopf hatte.
Haben wir darüber diskutiert, was Master Hückel beschreiben wollte, was er im Kopf hatte, als er seine berühmte Regel aufstellte? - Kenne leider keine Abhandlung darüber...
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Equilibrium hat geschrieben:
Das beweist nur, dass ich die Hückelregel darauf anwenden lässt. Allerdings glaub' ich nicht, dass Hückel anno dazumal diese Verbindung für n=0 im Hinterkopf hatte.
Nur mal so ganz nebenbei ...
Die Verbindung erfüllt alle Charakteristika eines Aromaten ... ganz unerheblich, ob der Hückel sie berücksichtigen wollte, oder nicht ...
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