Vielleicht nur ein paar Anmerkungen zu dem Beitrag von Ikarus:
man sollte unterscheiden, was man annähert:
die Schrödingergleichung an sich ist ja meistens nicht analytisch lösbar. Was man meistens macht ist Variationsrechnung; sprich man nimmt an, dass <w|H|w>/<w|w> immer größer als die tatsächliche Erergie ist. Dann stellt man die Sakulärdeterminante auf und daraus dann die Säkulärgleichungen: als Annahme hier wird dann gemacht: nur der Überlapp zwischen benachbarten Atomen wird berücksichtigt (zum Beispiel bei Hückel). Damit kann man die Säkulärdterminante lösen und erhält dann bestimmte Energiewerte.
Wenn man jetzt aber mehrere Atome hat, gibt es verschiedene Methoden (zum Beispiel HF) um sich an eine Lösung anzunähern. Man geht davon aus, dass man die Orbitale von den einzelnen Atomen nimmt und dann mischt. je nachdem wieviel man dann berücksichtigt, erhöht sich der Basissatz und auch der Aufwand.
Die Hybridisierung ist so eine Mischung aus mehreren Orbitalen. Die Orbitale an sich (die mit den verschiedenen Quantenzahlen) sind keine Hybridorbitale, sondern räpresentieren verschiedene Wellenfunktionen. Hybridisierung ist dann einfach eine Mischung aus den verschiedenen Orbitalen sprich c
1w
1+c
2w
2+ ...
Bei den Orbitalfunktionen nimmt man als Basis sogenannte Gaussian-Type Orbitals, was tatsächlich "zeichenbare" Funktionen sind

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Das Problem bei der Hybridisierung ist, dass es eine Näherung ist, sprich manchmal weicht es schon stark vom Modell ab (zum Beispiel wenn der Einfluss von bestimmten Orbitalen über- oder unterschätzt wird - das wird übrigens von der Dichtefunktionaltheorie gut bestätigt). Bei Kohlenstoff kann es recht gut klappen, bei Metallen wird es schon komplexer.
Was meinst Du eigenlich mit CC? C
2? Weil wenn Du eine C-C Bindung meinst, dann fehlen da noch ein paar Substituenten

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Ahja, *g* Literatur kann ich auch noch liefern: Ira N. Levine, Quantum Chemistry