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schrödinger-gleichung ?

hier kann man Fragen zur physikalischen Chemie stellen

Moderator: Chemiestudent.de Team

steklo
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Beiträge: 7
Registriert: 02.03. 2005 17:02
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schrödinger-gleichung ?

Beitrag von steklo »

hallo zusammen!
erstmal kompliemt zu dieser seite! toll daß ihr euch so um dieses fach (und leute die es lernen wollen oder müssen) kümmert...

ich lese hier schon seit längerem und muß jetzt auch mal eine frage stellen:

kann mir vielleicht jemand die schrödinger-gleichung halbwegs verständlich erklären? ich weiß nicht wie oft ich das schon im skript gelesen habe, aber ich bekomme kein bein auf den boden...
ich (komme jetzt ins 2. semester) fürchte aber daß ich das spätestens bis zum vordiplom drauf haben muß :-(

wäre also wirklich sehr nett wenn mir das jemand erklären könnte...

p.s. ich finde hier fehlt ein forum, wo sich neulinge vorstellen können :idea:
Ardu
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Registriert: 03.12. 2004 14:45

Beitrag von Ardu »

Was genau willst du denn über die Schrödingergleichung wissen?

Herleitung? Was man damit genau berechnet?...

Taleyra
steklo
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Beitrag von steklo »

ok, gute frage ;-)

also in erster linie was man damit genau berrechnet und wofür welcher faktor steht... alle sonstigen infos wären nett, aber nicht unbedingt notwendig :wink:
Q.
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Beitrag von Q. »

Du studiest nicht zufällig in Bremen?

Q.
...und ab zu Q.s Blog
steklo
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Beitrag von steklo »

nee, ich studiere dipl. chemie in bonn! (nochmal finde ich daß ein vorstell-forum fehlt :wink: )
Q.
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Beitrag von Q. »

Ich frag nur weil die in Bremen irgendwann auch mal die "geniale" Idee hatten, die Quantenmechanikvorlesung ins 2. Semester zu packen... völliger Blödsinn...

Q.

P.S: Ich hatte in der Klausur 34%, ich sag also besser nichts zu Schrödinger...
...und ab zu Q.s Blog
Cyanocobalamin
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Beitrag von Cyanocobalamin »

Ich versuchs mal:

Ich gehe von der Schrödingergleichung in der folgenden Form aus:

-(h²/8mpi²)(d²/dx²)psi+V*psi=E*psi

In der Quantenmechanik stecken alle Informationen über ein teilchen in dessen Wellenfunktion, einer Art "Black Box". Zugang zu diesen Informationen erhält man durch Anwenden von sog. Operatoren auf die Wellenfunktion, die damit die Messwerte der klassischen Physik ersetzen. Wendet man z. B. den Ortsoperator X auf die Wellenfunktion psi an, so erhält man die Differentialgleichung

X psi = x * psi

(X ist der Operator, x die Ortsvariable). Alle möglichen Lösungen für x (Eigenwerte) sind mögliche Aufenthaltsorte des Teilchens.
Bei der Schrödingergleichung wird der Eigenwert für die Energie eines Teilchens gesucht. Man erhält sie, wenn man in der bekannten Gleichung

E = T + V

(E Gesammtenergie, T kinetische Energie, V potentielle Energie) die Variablen für Ort und Impuls durch die entsprechenden Operatoren ersetzt. Dabei wird aus T:

T = 1/2 mv² = p²/2m = -(h²/8mpi²)(d²/dx²)psi

Da der Ortsoperator eine einfache Multiplikation mit den Ort ist, verändert sich V nur zu V*psi.

Ich hoffe, das hat etwas geholfen...
steklo
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Beitrag von steklo »

vielen dank!

wenn ich jetzt sagen würde ich hätte es 100% verstanden wäre das eine lüge, aber es hilft auf jeden fall! 8)

hab ja auch noch n gutes jahr zeit bis zum vordiplom. ich finde es aber auch krass daß das schon in AC-1 kam...
Gast

Beitrag von Gast »

bei uns kam ein prof. doch tatsächlich auf die idea in der grundvorleung zum praktikum (1. SEMEStER) mit der schrödingergleichung anzufangen. und das ganze nicht nur kurz sondern geschlagene 3 wochen, sodass er dann für den eigentlichen Stoff keine zeit hatte (vorlesung dauerte nur 6 wochen und säure-base war das thema)
das ist dann die tolle lmu. jeder lehrt das wozu erlust hat und nicht das was er sollte.
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