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henry oder was? dampfdruck über flüssigkeit

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Re: henry oder was? dampfdruck über flüssigkeit

von Gast » 20.08. 2011 16:14

Hi, ich versuche gerade, mich mit dem Henrykomplex vertraut zu machen. Doch leider habe ich folgende Probleme:
1. In Fachliteratur wird keine einheitliche Bezeichnung benutzt.
2. Benötigt man den Absorbtionskoeffizienten usw wirklich?
3. Ich muss CO2 in H2O lösen, doch dummerweise reagiert das miteinander, aber nicht nur zu H2CO3, sondern noch 2mal weiter...
=>Was besagt eigentlich die Henryformel und was ist dabei der Partialdruck(bzw wie kann man den ausrechnen)?
Ich habe nur den Gesamtdruck des ganzen Gases gegeben und einen VolAnteil in %. Da jetzt das CO2 reagiert, entsteht eine saure Lösung. Wisst ihr, wie ich auf den pH-Wert komme(also c(H3O+) )?

Gruß, Utschigutschi

PS:Die Temp bitte in der Gleichung als Variable angeben, sonst blick ich garnichts mehr.

_________________
Ich weiß, dass ich ein neues Gespräch hätte anfangen können, aber es gab schon so viele.

von reddwarf » 29.03. 2006 12:47

also die 180:1 kommen raus, wenn man aus dem im inet gefunden henry-koeffizienten bei 25% die henrykonstante ausrechnet. mit henrykonstante=koeffizient*R*T. der koeffizient ist C/p (konz.fluessig/part.druck gas) und die henrykonstante ist Cfl./Cgas. dann hab ich das nach n umgestellt mit c=n/V und eingesetzt.
erschien mir am einfachsten. das ergibt ein mengenverhaeltnis gas fluessig.
wenn ich das allerdings durch einsetzen in p=H*c loese, kommt irgendwie was anderes raus......
also die gegebenen werte waren: 2ml, 27ccm, Hkoeff.=7,5 mol/(l*atm)
wenn ich da dann nach p umstelle und dieses p dann in die allg. gasgleichung einsetze und nach n umstelle, komme ich auf 1:13,5......und stehe nun voellig auf dem schlauch.
HILFE!!! mir schwirrt schon der kopf, HCN scheint giftig zu sein ;-)

von Meo » 29.03. 2006 12:15

Ok, :oops:

wie sooft, mann mann Meo, wer lesen kann ist klar im Vorteil... Und ich stimme zu, 1/180 ist auch nicht gar so wenig...

von alpha » 29.03. 2006 12:11

Das Resultat ist doch bereits gepostet, dachte ich: 1/180 ist in der Gasphase, das scheint mir nicht so wenig, deshalb meine Frage, weshalb das wenig sein sollte ;)


Grüsse
alpha

von Meo » 29.03. 2006 12:03

Ach so, und lass dich nicht davon irritieren, dass HCN bei 25 °C ein Gas ist, das hat nämlich nix damit zu tun, dass man es in H2O lösen kann. Aber ich gebe dir Recht, irgendwas sollte in der Gasphase sein, zumindes ein bischen...

von Meo » 29.03. 2006 11:59

Hi reddwarf,

Verdünnte Schwefelsäure, derer 2 ml, davon ausgegangen, dass sie ideal zu verdünnen ist, enthält: 0,11111 mol das ist n(Flüssigkeit) Weil 1 mol H2O= 18ml

Einigen wir uns darauf, was alpha gesagt hat, dass KCN vollständig Protoniert wurde.

p = Molenbruch X HenryK ( das haste ja, sagtest du)

Molenbruch = (Einwaage/Molmasse HCN)/(n(Flüssigkeit)+ (Einwaage/Molmasse HCN))

Dann nimmste die Henrykonstante für HCN in H2O, da du sowieso verdünnte Schwefelsäure einsetzt, würde ich das eingach so machen.

Dann hast du den Dampfdruck und dieser wird sich dann auch als Partialdruck über deiner flüssigen Phase einstellen. dann kannst du pV=nRT auspcken und so sehen, wieviele deiner Teilchen noch in Lösung geblieben sind.

Ich hoff, das hilft dir weiter...

von alpha » 29.03. 2006 07:13

Ich hätte jetzt die Näherung gemacht, dass der Anteil, welcher in der Gasphase ist, gering ist.
Dann kannst du ja über die gelöste Menge und der Henry-Konstante auf den Partialdruck von HCN schliessen. - Dir kommt das Resultat davon seltsam vor? - Weshalb denn genau?


Grüsse
alpha

von reddwarf » 28.03. 2006 20:18

die siedetemperatur von hcn liegt aber irgendwo bei 25°. sollte also irgendwas in der gasphase sein. die frage ist nun, wieviel ist in der gasphase und wie kann man das berechnen.

von alpha » 28.03. 2006 18:19

Ich weiss ja nicht, wie verdünnt deine Schwefelsäure ist, aber schätzungsweise liegt das ganze Cyanid protoniert vor, würde ich jetzt mal frech behaupten. - Und HCN sollte ja schon in erster Linie in der Flüssigkeit bleiben, ist ja gut wasserlöslich...
Würde also dein Problem, dass das Gas mit der Flüssigkeit reagiere, als inexistent betrachten...


Grüsse
alpha

dampfdruck

von reddwarf » 28.03. 2006 18:03

also, das gefaess ist bei normaldruck verschlossen, 27ccm sind 27kubikzentimeter. die einwaage ist auch bekannt. das problem ist, die verteilung vom hcn zwischen gas und fluessigphase.
nen atkins hab ich hier nicht. mit henry komm ich irgendwie nicht weiter, weil ich keine vernuenftigen werte fuer die henrykonstante fuer hcn finde und!! weil hcn und kcn ja irgendwie im gleichgewicht stehen in der loesung, das gas also mit der fluessigkeit reagiert. bei meiner rechnung ist nHCNfluessig/nHCNgas 180:1, das wuerde heissen, fast nix in der gasphase. kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
gibts da vielleicht nen anderen weg als henry?

von Meo » 28.03. 2006 17:33

Hallo,

Kann mir Vorstellen, über den Dampfdruck...
Temperatur ist gegeben? Und was heisst 27 ccm Luft? Gefäss verschlossen bei Normaldruck? 1 bar ach ne, 0,1 MPa ? Dann irgendwie den Dampfdruck von HCN raussuchenund Dann Haben alle Gase annähernd das gleiche molare Volumen. Dann über die Partialdrücke (weil ja auch Luft noch dabei ist) Und dann kannst du die Teilchenanzahl deiner HCN Gasphase berechnen, schau mal im Atkins, ich bin zu faul die Formeln rauszusuchen... Sorry. Wenn du ne Einwaage für KCN hast, kannst du auch die Konz der in LSG verbleibenden KCN's berechnen... Also K+ und CN-.
Viel Jonglage mit Formeln für....

henry oder was? dampfdruck über flüssigkeit

von reddwarf » 28.03. 2006 14:49

hallo, ich hab ein problemchen.
in 2ml verduennter h2so4 befindet sich kcn. darueber sind 27ccm luft.
wie kriege ich jetzt die hcn konzentration in der gasphase raus. und wie veraendert sich diese bei temperhoehung?
mit den henry-konstanten, die ich im netz finde, komm ich nicht weiter. ausserdem gilt henry ja nur fuer niedrige konz und geringe druecke, nicht fuer saeuren......und reagieren duerfen die gase auch nicht mit der fluessigkeit. vieleicht hat ja jemand ne idee, wie man da vorgeht?
waer echt dankbar.

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