von kaka » 27.06. 2014 13:09
Fragezeichen hat geschrieben:Hallo,
Also es geht um die Anordnungen von Atomen in Molekülen. Also z.B. Wasser ist "gewinkelt" oder NH3 "trigonal-pyramidal".
Aber ich verstehe nicht, woher ich wissen soll, wie sich diese Moleküle jetzt Anordnen? Also wenn da jetzt die Frage ist "Wie ist die Anordnung bei PF5" (soll ja "trigonal-bipyramidal" sein, verstehe aber nicht wieso denn jetzt nicht "quadratisch-pyramidal"?)
Wie kann ich sowas ohne weitere Angaben sagen?
Bekanntlich stoßen Elektronen einander ab. Auf Bindungselektronenpaare angewendet bedeutet dies, dass die Bindungsachsen den größtmöglichen Winkel bilden sollten, der dann natürlich mit der Zahl der Bindungen kleiner wird. Bei zwei Bindungen 180°, bei drei Bindungen 120° bei 4 Bindunden der Tetraederwinkel von etwa 109 ° usf. . Dies allerdings nur dann, wenn es sich um jeweils gleiche Bindungen handelt . Außerdem ist zu beachten, dass freie Elektronen hier wie Substituenten zu zählen sind, diesbezügliche Strukturen aber verzerrt sind, weil sich freie Elektronenpaare untereinander stärker abstoßen als freie Elektronenpaare mit Bindungselektronenpaaaren und diese wiederum stärker als Bindungselektronenpaare untereinander.
Sind aber keine freien Elektronenpaare beteiligt und alle Bindungspartner gleich und mit gleicher Bindung gebunden, dann sind auch alle Bindungswinkel gleich und die Struktur von dem entsprechender Symmetrie. So dass im Fall von PF5 eine quadratisch-pyramidale Struktur ausscheidet.
[quote="Fragezeichen"]Hallo,
Also es geht um die Anordnungen von Atomen in Molekülen. Also z.B. Wasser ist "gewinkelt" oder NH3 "trigonal-pyramidal".
Aber ich verstehe nicht, woher ich wissen soll, wie sich diese Moleküle jetzt Anordnen? Also wenn da jetzt die Frage ist "Wie ist die Anordnung bei PF5" (soll ja "trigonal-bipyramidal" sein, verstehe aber nicht wieso denn jetzt nicht "quadratisch-pyramidal"?)
Wie kann ich sowas ohne weitere Angaben sagen?[/quote]
Bekanntlich stoßen Elektronen einander ab. Auf Bindungselektronenpaare angewendet bedeutet dies, dass die Bindungsachsen den größtmöglichen Winkel bilden sollten, der dann natürlich mit der Zahl der Bindungen kleiner wird. Bei zwei Bindungen 180°, bei drei Bindungen 120° bei 4 Bindunden der Tetraederwinkel von etwa 109 ° usf. . Dies allerdings nur dann, wenn es sich um jeweils gleiche Bindungen handelt . Außerdem ist zu beachten, dass freie Elektronen hier wie Substituenten zu zählen sind, diesbezügliche Strukturen aber verzerrt sind, weil sich freie Elektronenpaare untereinander stärker abstoßen als freie Elektronenpaare mit Bindungselektronenpaaaren und diese wiederum stärker als Bindungselektronenpaare untereinander.
Sind aber keine freien Elektronenpaare beteiligt und alle Bindungspartner gleich und mit gleicher Bindung gebunden, dann sind auch alle Bindungswinkel gleich und die Struktur von dem entsprechender Symmetrie. So dass im Fall von PF5 eine quadratisch-pyramidale Struktur ausscheidet.