von Cyanocobalamin » 22.04. 2005 19:37
Ich hab letztens in der 'Angewandten' Werbung für ein Buch rund um's Technetium gesehen. Das ergäbe doch eich schönes Weihnachtsgeschenk, oder?
Zur eigentlichen Frage: Vielleicht ist es ja schon vielen von der NMR-Spektroskopie bekannt, man unterscheidet bei den Atomkernen uu, gg, ug und gu-Kerne, die eine ungerade Anzahl von Protonen und Neutronen, eine gerade Zahl von Protonen und Neutronen oder gemischt gerade/ungerade Anzahl davon haben. Kerne mit gleicher Massenzahl (Isobare Kerne) kann man auf einer parabelförmigen Potentialkurve in einem Schema Energe gegen Neutronenzahl auftragen. Für uu und gg gibt es zwei Parabeln im Diagramm übereinander, was zu mehreren, in lokalen Minima liegenden und daher stabilen Kernen führt. Bei ug und gu-Kernen gibt es nur eine Parabel und daher auch nur ein Minimum. uu-Kerne sind nur bei leichten Kernen mit sehr steilen Potentialkurven stabil.
Tc und Pm haben zufällig nur mögliche Isotope, die nicht auf einem Minimum liegen. Beide haben ungerade Protonenzahl.
Ich weiß, eigentlich braucht man zur Erklärung Bilder. Die gibt's z.B. im dtv-Atlas zur Atomphysik, 5. Aufl., Seite 72-73.
Und vielen Dank für die Wortspiele ;-)
Ich hab letztens in der 'Angewandten' Werbung für ein Buch rund um's Technetium gesehen. Das ergäbe doch eich schönes Weihnachtsgeschenk, oder?
Zur eigentlichen Frage: Vielleicht ist es ja schon vielen von der NMR-Spektroskopie bekannt, man unterscheidet bei den Atomkernen uu, gg, ug und gu-Kerne, die eine ungerade Anzahl von Protonen und Neutronen, eine gerade Zahl von Protonen und Neutronen oder gemischt gerade/ungerade Anzahl davon haben. Kerne mit gleicher Massenzahl (Isobare Kerne) kann man auf einer parabelförmigen Potentialkurve in einem Schema Energe gegen Neutronenzahl auftragen. Für uu und gg gibt es zwei Parabeln im Diagramm übereinander, was zu mehreren, in lokalen Minima liegenden und daher stabilen Kernen führt. Bei ug und gu-Kernen gibt es nur eine Parabel und daher auch nur ein Minimum. uu-Kerne sind nur bei leichten Kernen mit sehr steilen Potentialkurven stabil.
Tc und Pm haben zufällig nur mögliche Isotope, die nicht auf einem Minimum liegen. Beide haben ungerade Protonenzahl.
Ich weiß, eigentlich braucht man zur Erklärung Bilder. Die gibt's z.B. im dtv-Atlas zur Atomphysik, 5. Aufl., Seite 72-73.
Und vielen Dank für die Wortspiele ;-)