von Nix » 08.06. 2005 16:01
...die Frage lautete ja nach der Suszeptibilität des Mediums. Die muss ungleich Null sein, wenn die Substanz das innere magnetische Feld nicht komplett abschirmt.
Die Beeinflussung der Suszeptibilität eines Mediums durch Zusatz einer paramagnetischen Substanz im NMR gegenüber einer Referenzkapillare mit reinem Medium kann man sich zu Nutze machen, um das magnetische Moment dieser gelösten Substanz zu bestimmen und daraus Aussagen zur Ligandenfeldstab.-Energie ableiten (low-spin/high-spin u. Schwaches/starkes Lig.Feld).
Zu dieser Berechnung benötigt man aber die Massensuszeptibilität, bzw. da man sie aus anderen Susz. ableiten kann meinetwegen auch die molare oder volumenbezogene Susz. des reinen Mediums, sprich Chloroform.
Zudem war ich bisher der Meinung, (ohne hier bei meinem ersten Post klugsch... zu wollen;-)) das permanente magnetische Moment würde sich auch bei ungeladenen, kovalent gebundenen Vbdg. nach der Anzahl ungepaarter Spins richten (Paramagnetismus), ein gutes Beispiel dafür wär das gute alte O2, das kovalent, unpolar und trotzdem paramagnetisch ist. (2 ungepaarte El. in den antibindenden Pi y und x MO´s)
Hoffe ich konnte alle Klarheiten beseitigen

Mit Dank und Grüssen,
Nix
...die Frage lautete ja nach der Suszeptibilität des Mediums. Die muss ungleich Null sein, wenn die Substanz das innere magnetische Feld nicht komplett abschirmt.
Die Beeinflussung der Suszeptibilität eines Mediums durch Zusatz einer paramagnetischen Substanz im NMR gegenüber einer Referenzkapillare mit reinem Medium kann man sich zu Nutze machen, um das magnetische Moment dieser gelösten Substanz zu bestimmen und daraus Aussagen zur Ligandenfeldstab.-Energie ableiten (low-spin/high-spin u. Schwaches/starkes Lig.Feld).
Zu dieser Berechnung benötigt man aber die Massensuszeptibilität, bzw. da man sie aus anderen Susz. ableiten kann meinetwegen auch die molare oder volumenbezogene Susz. des reinen Mediums, sprich Chloroform.
Zudem war ich bisher der Meinung, (ohne hier bei meinem ersten Post klugsch... zu wollen;-)) das permanente magnetische Moment würde sich auch bei ungeladenen, kovalent gebundenen Vbdg. nach der Anzahl ungepaarter Spins richten (Paramagnetismus), ein gutes Beispiel dafür wär das gute alte O2, das kovalent, unpolar und trotzdem paramagnetisch ist. (2 ungepaarte El. in den antibindenden Pi y und x MO´s)
Hoffe ich konnte alle Klarheiten beseitigen ;-)
Mit Dank und Grüssen,
Nix