von alpha » 23.10. 2005 21:05
und das mit der art des metalls: also wir haben kupfer und zink metallstreifen in natriumchloridlösung getaucht und die spannung gemessen. aber warum ist da die spannung größer als wenn man aluminium und zink blechstreifen da rein hält?
Ich vermute, das hängt damit zusammen, dass Aluminium den Strom schlechter leitet und auch den Elektronenübertrit aus Lösung in das Metall, bzw. umgekehrt erschwert. Begründung: Aluminium ist "weniger metallisch" als Kupfer, das heisst, die Elektronen sind nicht so frei beweglich.
und das mit der temperaturabhängigkeit sollen wir irgendwie mit den teilchen begründen. also wenn etwas erwärmt wird dann bewegen sich die teilchen eines stoffes je schneller aber was hat das mit der wachsenden spannung bei steigender temperatur zu tun?
Steigt die Temperatur, so stossen die Elektronen in den Leitern häufiger auf die Atomkerne, werden also in ihrem Fluss behindert. Gleiches gilt für die Ionen in der Flüssigkeit: Ihr Weg wird durch die grössere temperaturbedingte zufällige Bewegung behindert, die Spannung wird grösser, da der Widerstand grösser ist...
und wenn ich ne höhere konzentration der metall-ionen in der elektrolytlösung habe, können sich doch mehr hydratisierte metall-ionen an der phasengrenze anlagern, aber was sagt mir das üner die spannung?
Je mehr Ionen, desto weniger Widerstand sollte es geben, da die Ladungträgerdichte grösser ist, die Spannung sollte also kleiner sein, wenn ich mich nicht täusche...
Es grüsst
alpha
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und das mit der art des metalls: also wir haben kupfer und zink metallstreifen in natriumchloridlösung getaucht und die spannung gemessen. aber warum ist da die spannung größer als wenn man aluminium und zink blechstreifen da rein hält?[/quote]
Ich vermute, das hängt damit zusammen, dass Aluminium den Strom schlechter leitet und auch den Elektronenübertrit aus Lösung in das Metall, bzw. umgekehrt erschwert. Begründung: Aluminium ist "weniger metallisch" als Kupfer, das heisst, die Elektronen sind nicht so frei beweglich.
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und das mit der temperaturabhängigkeit sollen wir irgendwie mit den teilchen begründen. also wenn etwas erwärmt wird dann bewegen sich die teilchen eines stoffes je schneller aber was hat das mit der wachsenden spannung bei steigender temperatur zu tun?[/quote]
Steigt die Temperatur, so stossen die Elektronen in den Leitern häufiger auf die Atomkerne, werden also in ihrem Fluss behindert. Gleiches gilt für die Ionen in der Flüssigkeit: Ihr Weg wird durch die grössere temperaturbedingte zufällige Bewegung behindert, die Spannung wird grösser, da der Widerstand grösser ist...
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und wenn ich ne höhere konzentration der metall-ionen in der elektrolytlösung habe, können sich doch mehr hydratisierte metall-ionen an der phasengrenze anlagern, aber was sagt mir das üner die spannung?
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Je mehr Ionen, desto weniger Widerstand sollte es geben, da die Ladungträgerdichte grösser ist, die Spannung sollte also kleiner sein, wenn ich mich nicht täusche...
Es grüsst
alpha