von AV » 24.10. 2005 16:41
Nein!
Nehmen wir an A + B -> C
Also A und B werden in gleichem Masse verbraucht.
DAnn ist das Maximum an Stoffmenge von C, die Du erhalten kannst diejenige Stoffmenge, entweder A oder B, die kleiner ist.
Beispiel:
Du setzt1mol A und 1.5mol B ein. 1mol A reagiert aber mit 1mol B zu 1mol C.
Folglich kannst Du maximal 1mol A und B verbrauchen und 1mol C darstellen. Danach ist kein A mehr da, dabei bleibt dann 0.5mol B übrig ...
Anderes Beispiel:
A + 2B -> C
1mol B reagiert also mit 0.5mol A zu 0.5mol C:
Du kannst maximal 1.5mol B und 0.75mol A verbrauchen und 0.75mol C darstellen, danach ist kein B mehr da, 0.25mol A bleiben übrig
drittes Beispiel:
A + B -> 2C
Ist eigentlich wie oben: Du kannst maximal 1mol A und B verbrauchen, dann ist A weg, 0.5mol B bleiben übrig, es entstehen 2mol C ...
Also:
Du kannst maximal soviel herstellen, wie Du von der im größten Unterschuss vorliegenden Ausgangssubstanz hast.
Anders ausgedrückt:
Wenn Du die eingesetzte Stoffmenge jeder einzelnen Komponente durch den stöchiometrischen Faktor teilst, dann ist die maximale Ausbeute dadurch bestimmt, welcher Wert davon der kleinste ist. Diese Ausbeute ist dieser Wert, multipliziert mit dem stöchiometrischen Faktor des Produkts:
aA + bB -> cC
Die maximale Ausbeute ist jetzt:
n(C) = n(A)/a * c oder n(C) = n(B)/b * c, je nachdem, ob n(A)/a oder n(B)/b kleiner ist, der kleinere Wert ist der ausschlaggebende!
Nein!
Nehmen wir an A + B -> C
Also A und B werden in gleichem Masse verbraucht.
DAnn ist das Maximum an Stoffmenge von C, die Du erhalten kannst diejenige Stoffmenge, entweder A oder B, die kleiner ist.
Beispiel:
Du setzt1mol A und 1.5mol B ein. 1mol A reagiert aber mit 1mol B zu 1mol C.
Folglich kannst Du maximal 1mol A und B verbrauchen und 1mol C darstellen. Danach ist kein A mehr da, dabei bleibt dann 0.5mol B übrig ...
Anderes Beispiel:
A + 2B -> C
1mol B reagiert also mit 0.5mol A zu 0.5mol C:
Du kannst maximal 1.5mol B und 0.75mol A verbrauchen und 0.75mol C darstellen, danach ist kein B mehr da, 0.25mol A bleiben übrig
drittes Beispiel:
A + B -> 2C
Ist eigentlich wie oben: Du kannst maximal 1mol A und B verbrauchen, dann ist A weg, 0.5mol B bleiben übrig, es entstehen 2mol C ...
Also:
Du kannst maximal soviel herstellen, wie Du von der im größten Unterschuss vorliegenden Ausgangssubstanz hast.
Anders ausgedrückt:
Wenn Du die eingesetzte Stoffmenge jeder einzelnen Komponente durch den stöchiometrischen Faktor teilst, dann ist die maximale Ausbeute dadurch bestimmt, welcher Wert davon der kleinste ist. Diese Ausbeute ist dieser Wert, multipliziert mit dem stöchiometrischen Faktor des Produkts:
aA + bB -> cC
Die maximale Ausbeute ist jetzt:
n(C) = n(A)/a * c oder n(C) = n(B)/b * c, je nachdem, ob n(A)/a oder n(B)/b kleiner ist, der kleinere Wert ist der ausschlaggebende!