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Verständnisproblem bei Halbzelle

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Verständnisproblem bei Halbzelle

von alpha » 24.10. 2005 19:43

Cu+ ist in wässriger Lösung ziemlich instabil und disproportioniert spontan in Cu und Cu2+. Wie dir vielleicht auffällt, hat das Kupfer nur ein s-Elektron, da das zweite (welches eigentlich ursprünglich vorhanden wäre) in das d-Orbital "rutscht", so dass ein ganzes und ein halbvolles Orbital entsteht, was energetisch etwas günstiger ist.

Durch die Koordination (Komplexbildung) wird die Elektonenkonfiguration, bei der 2 Elektronen weggehen, energetisch begünstigt, weil dann 4 Liganden Platz haben, statt nur 2...

Grüsse
alpha

Verständnisproblem bei Halbzelle

von Tommy1 » 24.10. 2005 11:18

Hallihallo!

Ich hab eine kleine Frage die mir nicht so recht in den Kopf gehen will und ich hoffe ihr könnt mir vielleicht dabei helfen:

Bei der Halbzelle(mit Zn und Cu2+) ist immer die Rede, dass der Zinkstab aufgrund seines hohen Lösungsdruckes Zn2+ in die Lösung abgibt und dass sich dann Cu2+ Kation aus der Lösung an den Stab binden da ihre Elektronenaffinität höher ist.

So nun ist mir aber grundlegendes nicht klar:

Warum gibt es in dieser Lösung überhaupt Cu2+ Ionen und nicht Cu+ Ionen. Laut Periodensystem hat Cu doch 1 Valenzelektron und nicht 2!

Dass Zink als Zn2+ vorliegt ist mir irgendwie klar, hat ja auch 2 Außenelektronen die es leicht abgeben kann.

Bitte klärt mich auf, wahrscheinlich hab i da irgendein grundlegendes Verständnisproblem.....
Vielen Dank
Tom

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