von Ardu » 28.10. 2005 14:10
Sauerstoff, MO-Schema-technisch betrachtet (nur MOs aus p-Orbitalen), hat 6 gepaarte Elektronen in den bindenden Orbitalen und 2 ungepaarte Elektronen in den antibindenden Orbitalen. Daraus erechnet sich eine Bindungsordnung von 2. Darüber sind sich soweit alle einig.
Und wenn man sich jetzt einfach ein Sauerstoffmolekül in der Valenzstrichformel hinmalt, dann malt man eine Doppelbindung, um das auch mit der Oktettregel hinzubekommen. Ist zugegebener Maßen eine Vereinfachung, aber recht anschaulich.
Wir hatten da dann auch mal noch ne andere Darstellung gelernt, mit Kreisen und Kreuzen für alfa- und beta-Spin, um die Ergebnisse des MO-Schemas etc. besser darstellen zu können.
Aber die relevante Information ist doch, dass sich die Bindungsordnung von O2 zu O2- um 0,5 verringert und damit die Bindung zwischen den O-Atomen schwächer und länger wird, was sich anschaulich dadurch begründen lässt, dass man ein weiteres Elektron in ein antibindendes Orbital einfügt (ganz zu schweigen davon, dass sich auch das mag. Moment ändert). Wenn man dann zum O22- geht, hat man keine ungepaarten Elektronen mehr und es bleiben nur noch diamagnetisches Verhalten zurück, da dieses nicht mehr durch den Paramagnetismus, der durch die ungepaarten Elektronen entsteht, überdekt wird.
Sauerstoff, MO-Schema-technisch betrachtet (nur MOs aus p-Orbitalen), hat 6 gepaarte Elektronen in den bindenden Orbitalen und 2 ungepaarte Elektronen in den antibindenden Orbitalen. Daraus erechnet sich eine Bindungsordnung von 2. Darüber sind sich soweit alle einig.
Und wenn man sich jetzt einfach ein Sauerstoffmolekül in der Valenzstrichformel hinmalt, dann malt man eine Doppelbindung, um das auch mit der Oktettregel hinzubekommen. Ist zugegebener Maßen eine Vereinfachung, aber recht anschaulich.
Wir hatten da dann auch mal noch ne andere Darstellung gelernt, mit Kreisen und Kreuzen für alfa- und beta-Spin, um die Ergebnisse des MO-Schemas etc. besser darstellen zu können.
Aber die relevante Information ist doch, dass sich die Bindungsordnung von O[t]2[/t] zu O[t]2[/t][h]-[/h] um 0,5 verringert und damit die Bindung zwischen den O-Atomen schwächer und länger wird, was sich anschaulich dadurch begründen lässt, dass man ein weiteres Elektron in ein antibindendes Orbital einfügt (ganz zu schweigen davon, dass sich auch das mag. Moment ändert). Wenn man dann zum O[t]2[/t][h]2-[/h] geht, hat man keine ungepaarten Elektronen mehr und es bleiben nur noch diamagnetisches Verhalten zurück, da dieses nicht mehr durch den Paramagnetismus, der durch die ungepaarten Elektronen entsteht, überdekt wird.