Magnesiumionen (Mg2+) bilden mit dem Azofarbstoff Magneson II einen himmelblau bis tiefblau gefärbten, charakteristisch aussehenden Farblack. Die Nachweisreaktion muß in stark alkalischer Umgebung (man verwendet Natriumhydroxidlösung) erfolgen. Sollen die Magnesiumionen aus einer Analysenmischung nachgewiesen werden, so ist es erforderlich, das Vorhandensein von Schwermetallen und der Elemente Calcium, Aluminium sowie Beryllium mit Hilfe des üblichen Trennungsgangs der Kationen auszuschließen. Beim gleichzeitigen Vorhandensein von Ammoniumionen ist darauf zu achten, daß beim Nachweis wirklich in stark alkalischer Umgebung gearbeitet wird (ggf. starke NaOH-Lösung zufügen).
Durchführung als Tüpfelreaktion: Auf der Porzellan-Tüpfelplatte versetzt man einige Tropfen der Analysenlösung mit 1 bis 2 Tropfen alkalischer Magneson II-Reagenzlösung (s.u.). Ist die Magnesiumkonzentration relativ hoch, bildet sich ein blauer Farblack (Niederschlag). Bei geringerer Mg2+-Konzentration kann auch nur eine blaue Färbung entstehen. Färbt sich die Mischung gelb, so ist der pH-Wert zu niedrig. Man fügt in diesem Fall zur Alkalisierung Natronlauge hinzu.
Verwendete Lösungen:
Magneson II-Reagenzlösung: Man löst 5 mg Magneson II-Farbstoff in 100 ml 2molarer (entspricht 2 N-) Natriumhydroxidlösung.
Magneson II ist 4-Nitro-benzolazo-4´-(1-naphthol) oder 4-(4-Nitrophenylazo)-1-naphthol:
Nachweis von Magnesium als Magnesium-Magneson-Farblack
Das Filtrat aus der Carbonat-Fällung wird stark eingeengt und mit Natronplätzchen stark alkalisch gemacht anschließend wird die Lösung mit 5-10 Tropfen Magneson-Lösung versetzt. Dabei bildet Mg2+ einen blauen Farblack:
Der dabei entstehende Niederschlag ist blau und flockig.

Magnesiumionen (Mg2+) bilden mit dem Azofarbstoff Magneson II einen himmelblau bis tiefblau gefärbten, charakteristisch aussehenden Farblack. Die Nachweisreaktion muß in stark alkalischer Umgebung (man verwendet Natriumhydroxidlösung) erfolgen. Sollen die Magnesiumionen aus einer Analysenmischung nachgewiesen werden, so ist es erforderlich, das Vorhandensein von Schwermetallen und der Elemente Calcium, Aluminium sowie Beryllium mit Hilfe des üblichen Trennungsgangs der Kationen auszuschließen. Beim gleichzeitigen Vorhandensein von Ammoniumionen ist darauf zu achten, daß beim Nachweis wirklich in stark alkalischer Umgebung gearbeitet wird (ggf. starke NaOH-Lösung zufügen).
Durchführung als Tüpfelreaktion: Auf der Porzellan-Tüpfelplatte versetzt man einige Tropfen der Analysenlösung mit 1 bis 2 Tropfen alkalischer Magneson II-Reagenzlösung (s.u.). Ist die Magnesiumkonzentration relativ hoch, bildet sich ein blauer Farblack (Niederschlag). Bei geringerer Mg2+-Konzentration kann auch nur eine blaue Färbung entstehen. Färbt sich die Mischung gelb, so ist der pH-Wert zu niedrig. Man fügt in diesem Fall zur Alkalisierung Natronlauge hinzu.
Verwendete Lösungen:
Magneson II-Reagenzlösung: Man löst 5 mg Magneson II-Farbstoff in 100 ml 2molarer (entspricht 2 N-) Natriumhydroxidlösung.
Magneson II ist 4-Nitro-benzolazo-4´-(1-naphthol) oder 4-(4-Nitrophenylazo)-1-naphthol:
[img]http://www.omikron-online.de/cyberchem/cheminfo/gif/1308.gif[/img]
Nachweis von Magnesium als Magnesium-Magneson-Farblack
Das Filtrat aus der Carbonat-Fällung wird stark eingeengt und mit Natronplätzchen stark alkalisch gemacht anschließend wird die Lösung mit 5-10 Tropfen Magneson-Lösung versetzt. Dabei bildet Mg2+ einen blauen Farblack:
Der dabei entstehende Niederschlag ist blau und flockig.
[img]http://www.chempage.de/lexi/prakt/magnes1.gif[/img]