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Oxytetracyclin

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Oxytetracyclin

von Equilibrium » 21.02. 2006 16:19

Manes_Schatz hat geschrieben:Die Aminosäuren liegen am IEP als "Zwitterionen" vor, die zwar nach außen hin ungeladen sind, aber denoch zwei vollständige Ladungen tragen (positiv am N, negativ am Carboxyl-O)...dazu kommen noch jede Menge polare Gruppen (Carbonyl, Hydroxyl, Amino)...also ich denke schon, das das Zeug gut wasserlöslich ist....
Wie gesagt für den isoelektrischen Punkt werden alle pKas von möglichen Säure oder Basegruppen beachtet. Das ganze ist auch nur ein statistischer Wert. Trotzdem ist und bleibt die Löslichkeit am IEP am niedrigsten.

von Manes_Schatz » 21.02. 2006 10:33

Hmm...aber dann dürften viele organische Moleküle auch net wasserlöslich sein...die sind schließlich nach außen hin auch alle "ungeladen"...

Die Aminosäuren liegen am IEP als "Zwitterionen" vor, die zwar nach außen hin ungeladen sind, aber denoch zwei vollständige Ladungen tragen (positiv am N, negativ am Carboxyl-O)...dazu kommen noch jede Menge polare Gruppen (Carbonyl, Hydroxyl, Amino)...also ich denke schon, das das Zeug gut wasserlöslich ist....

von Equilibrium » 17.02. 2006 14:43

Manes_Schatz hat geschrieben:Das sind meines Wissens nach alles Strukturelemente von Aminosäuren, und die haben immer einen isoelektrischen Punkt. Das ist der pH-Wert, an dem die Verbindung komplett als Zwitterion vorliegt...und dann ist die Löslichkeit am größten.
Am IEP ist die Verbindung nach außen hin ungeladen, also extrem schlecht löslich. Allerdings wird der Puffer wohl einen brauchbaren pH Wert haben, damit das Oxytetracyclin entsprechend positiv oder negativ geladen ist.

Dem Rest kann ich nur zustimmen. Scheint ja wohl ein IV Antibiotikum zu sein, oder?

von Manes_Schatz » 17.02. 2006 00:38

Hi erstmal!

Ich bin jetzt kein wirklicher Biochemie-Experte (eher mal das Gegenteil), aber für mich sieht das Unisol ziemlich nach einer Pufferlösung aus (Dihydrogenphosphat+Monohydrogenphospat), die im Bereich pH 7 puffert...

Und das Grundgerüst der Tetracycline hat aromatische/olefinische OH-Gruppen, die dann mehr oder minder sauer reagieren können, sowie Aminogruppen...

Das sind meines Wissens nach alles Strukturelemente von Aminosäuren, und die haben immer einen isoelektrischen Punkt. Das ist der pH-Wert, an dem die Verbindung komplett als Zwitterion vorliegt...und dann ist die Löslichkeit am größten. Wenn der IP von dem Tetracyclin jetzt genau in dem Bereich liegt, den der Puffer abdeckt, sollte die Löslichkeit maximal sein...

Die Saccharose und das Kochsalz könnte (falls es sich dabei um eine Art Infusionslösung handelt) einfach dazu dienen, die Verträglichkeit für den Körper zu erhöhen...

Ich hoffe, ich konnte Dir damit weiterhelfen!

Gruß, Markus

Oxytetracyclin

von Pharmafriseur » 16.02. 2006 20:37

ich versuche herauszufinden wieso sich Oxytetracyclin in Unisol (Saccharos+Kaliumdihydrogenohosphat+natriummonohydrogenphsphat-Dihydrat+
NaCL+H2O) besonders gut löst! Klingt blöd aber ist wichtig icht tippe auf die Sacchraose die einen großteil der Lösung ausmacht ca 25% zu 60% wasser der rest ist nur eigendlich nebensache! wäre schön wenn jemand überhaupt mal was von Oxytetracyclin gehört hat! Es ist ein antibiotikum

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