von Immi » 23.02. 2006 14:47
Das Hartree-Fock-Verfahren ist nichts weiter als eine iterative Rechenmethode, die die elektronische Schrödingergleichung für ein Mehrelektronenproblem löst. Der Vorteil des Verfahrens liegt darin, dass es in relativ kurzer Zeit sehr gute Ergebnisse für Geometrien und Energien liefert. Der Nachteil liegt darin, dass es nur eine Slaterdeterminante als Mehrelektronen-Wellenfunktion verwendet, daher sind die Ergebnisse für zum Beispiel Schwingungsspektroskopische Zustände meist nicht zu gebrauchen. Dort wird dann meistens ein sogenanntes Post-Hartree-Fock-Verfahren verwendet wie z. B. CI (=configuration interaction) CC-Verfahren (coupled cluster) oder MPx (=Möller-Plesset-Störungstheorie).
Der Ansatz den das Hartree-Fock-Verfahren verfolgt ist eine Differentialgleichung auf eine Matrix-Eigenwertgleichung zu reduzieren, so dass diese linearen Gleichung möglichst schnell und effizient von Computern berechnet werden können. Ich würde an entsprechender Literatur neben den Szabo Ostlund noch den Knutzenigg "Einführung in die theoretische Chemie" oder den Levine "Quantum Chemistry" empfehlen.
Das Hartree-Fock-Verfahren ist nichts weiter als eine iterative Rechenmethode, die die elektronische Schrödingergleichung für ein Mehrelektronenproblem löst. Der Vorteil des Verfahrens liegt darin, dass es in relativ kurzer Zeit sehr gute Ergebnisse für Geometrien und Energien liefert. Der Nachteil liegt darin, dass es nur eine Slaterdeterminante als Mehrelektronen-Wellenfunktion verwendet, daher sind die Ergebnisse für zum Beispiel Schwingungsspektroskopische Zustände meist nicht zu gebrauchen. Dort wird dann meistens ein sogenanntes Post-Hartree-Fock-Verfahren verwendet wie z. B. CI (=configuration interaction) CC-Verfahren (coupled cluster) oder MPx (=Möller-Plesset-Störungstheorie).
Der Ansatz den das Hartree-Fock-Verfahren verfolgt ist eine Differentialgleichung auf eine Matrix-Eigenwertgleichung zu reduzieren, so dass diese linearen Gleichung möglichst schnell und effizient von Computern berechnet werden können. Ich würde an entsprechender Literatur neben den Szabo Ostlund noch den Knutzenigg "Einführung in die theoretische Chemie" oder den Levine "Quantum Chemistry" empfehlen.