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Frage über Essigsäure !!!

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Frage über Essigsäure !!!

von Q. » 08.03. 2006 12:49

Hab mal geguckt, was Wiki dazu sagt:
Kupferacetat bildet sich im Labor beim Einstellen von Kupferblech oder -draht in Essigsäure oder Essig an der Luft. Dabei bildet sich zunächst so genannter Grünspan, der ein Gemisch verschiedener basischer Kupferacetate darstellt... ...Grünspan bildet sich daher auch beim Aufbewahren von essighaltigen Speisen in Kupfergefäßen. Grünspan (ungefähre Zusammensetzung Cu(CH3COO)2·[Cu(OH)2]3·2H2O )...
Soviel zum Kupfer im Neusilber, da dürfte das nicht anders aussehen.
Zur Patina auf Dächern:
[Grünspan] darf jedoch nicht mit den grünen Schichten einer Patina verwechselt werden, dies sind nämlich Kupfer-(carbonat-sulfat-chlorid)-hydroxid-Gemische (basische Kupferverbindungen), die sich z.B. auf Kupferdächern bilden.
Damit sollte das geklärt sein. Und jetzt hol ich mir eine Stahlgabel und gönn mir einen Teller Salat.

Q.

von alpha » 06.03. 2006 16:33

Q. hat geschrieben:Grünspan auf Kupferdächern ist schließlich auch nichts anderes als Kupferacetat.
Acetat? - Carbonat? - Denke, das war schon mindestens einmal eine Diskussion :wink: Hat sich jemand mal die Mühe gemacht, das Zeug von den Dächern wirklich zu analysieren? - Würde mich nämlich echt interessieren. - Man könnte auch einfach mal den Regen und die Luft auf Essigsäure untersuchen, von wo die stammen könnte?


Grüsse
alpha

von Q. » 06.03. 2006 14:43

Nickel und Kupfer dürften auch angegriffen werden, Grünspan auf Kupferdächern ist schließlich auch nichts anderes als Kupferacetat.

Q.

von alpha » 02.03. 2006 20:04

Naja, sooo beständig kommen mir meine Spatel nicht vor - aber vielleicht sind das auch besonders billige! :twisted:

Wenn ich mich richtig erinnere, so sehen die "Neusilberbestecke" jedoch schon so aus, als würden sie, langsam aber sicher, auch von der Kombination von Essigsäure und Salz angegriffen, sehen nämlich nicht so arg doll aus, auch wenn sie nicht gerade ausschliesslich als Salatbestecke verwendet werden! - Schliesslich bekommen auch Chromstahltöpfe im Alter Löcher (naja, nicht durch und durch, aber so Einbuchtungen, ihr wisst ja...) wenn man genügend oft darin Nudeln gekocht hat - gut, da ist es auch noch heiss, dafür jedoch weder Zink noch besonders sauer...


Grüsse
alpha

von Cabrinha » 02.03. 2006 19:52

In der Schule wäre das aber auf jeden Fall eine geeignete Antwort; ich würde das aber am liebsten mal untersuchen.

Paßt auf mit den Legierungen. Die Tatsache, daß Neusilber aus Kupfer, Nickel und Zink besteht, muß nicht zwingend heißen, daß diese Legierung auch von verd. Essigsäure angegriffen wird; Legierungen besitzen i.A. vollkommen andere phys. und sogar chem. Eigenschaften als die Reinelemente. Gerade aufgrund des hohen Nickelgehalts besitzt es ja eine hohe Korrosionsbeständigkeit! Denkt nur mal an Eure Spatel.... die guten werden gerade mal von Königswasser angegriffen... :wink:

Ich finde eher die Tatsache, daß rel. viel Nickel enthalten ist bedenklich, welches durch Abrieb vom Körper aufgenommen wird und auf das viele Menschen allergisch reagieren..... ich aber nicht :lol:

von alpha » 02.03. 2006 11:08

Also insbesondere von Zink... Der dürfte nämlich mit der Säure reagieren, im Gegensatz zu Kupfer und Nickel, denke ich, auch wenn ich das Standardpotential von Nickel nicht auswendig weiss...


Grüsse
alpha

von BJ » 02.03. 2006 10:14

Man kann nicht alles wissen....
Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich nie speziell was über Legierungen im Studium gehört.

Dann verbesser ich meine Antwort wie folgt:
Betrachte die Redox-Eigenschaften von Kupfer, Nickel und Zink.

:D

von alpha » 01.03. 2006 19:24

Also zur zweiten Frage:
Hast du Essigsäure in Wasser, so ist die Essigsäure zum Teil deprotoniert, das heisst, es schwimmen Acetationen und gelöste Protonen in deiner Lösung herum, beide leiten den Strom
In konz. Essigsäure gibt es nur sehr schlechte Protonenakzeptoren (die Essigsäure selbst), so dass die Ionisierung nur sehr gering ist, folglich wird der Strom auch nicht geleitet (Stromleitung braucht Ionen, sauber destilliertes Wasser leitet den Strom auch praktisch nicht...)


Grüsse
alpha

von brain » 01.03. 2006 19:18

BJ, es geht nicht um Silber, sondern um NEUsilber. Das hat mit Silber nichts zu tun, es handelt sich um eine Legierung aus Kupfer, Nickel und Zink. Wenn sich Silber in Essig(-säure) lösen würde würde mich das sehr wundern...

von BJ » 01.03. 2006 18:15

Da ich nicht deine gesamten Hausaufgaben machen möchte, gebe ich hier nur ein paar Hinweise:

Frage 1: Betrachte die Redox-Eigenschaften von Silber

Frage 2: Überlege dir, was nötig ist, um Strom leiten zu können, und in welcher Form die Essigsäure in den beiden Fällen existiert.

von Ardu » 01.03. 2006 18:12

Ich habe deinen verunfallten Beitrag mal gelöscht :) Hier steht ja alles nochmal drin.

Frage über Essigsäure !!!

von diviance » 01.03. 2006 15:59

Hallo!

Ich habe zu Morgen eine Hausaufgabe in Chemie über Essigsäure auf.
Ich hab aber nicht so den Durchblick und wollte mal Fragen ob Ihr mir bitte 2 Fragen beantworten könnt.

1. Frage:

Warum sollte Salatbestecke nicht aus Neusilber hergestellt werden?

2 Frage:

Verdünnte Essigsäure leitet den elektrischen Strom und färbt Universalindikatorlösung rot. Konzentrerte Essigsäure reagiert nicht so. Erklären Sie die unterschiedlichen Eigenschaften.

Wie gesagt ich wäre EUCH sehr dankbar wenn ich mir die 2 Fragen ausführlich beantworten könntet.

Ich bin auch über ICQ erreichbar.
Nummer habe ich ja angegeben.

MfG diviance

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