von alpha » 07.05. 2006 09:36
Vielleicht sollte ich vorab bemerken, dass ich kein Titrations-Spezialist bin: Die meisten Titrationen, die ich "durchgeführt" habe, waren entweder nur qualitativ oder mit Acid-Base-Lab
Ich wess jetzt gerade nicht genau, was du mit einem "eindeutigen Umschlagspunkt" meinst, denn bei der Titration einer starken Säure mit einer starken Base gibt es beim Äquivalenzpunkt einen massiven pH-Sprung! - Deine Antwort ist für den Fall von zu konzentriertem Titrationsmittel richtig: Wenn du 0.01 M NaOH mit 1 M HCl titrierst, dann wird das natürlich potentiell sehr ungeanu... - Wenn du jedoch 0.01 M NaOH mit 0.01 M HCl titrierst, so hast du einen schönen Umschlagspunkt!
Schwache Säure mit schwacher Base bzw. umgekehrt, fürht zu einem viel weniger deutlichen Umschlagspunkt, weshalb als Titer immer eine starke Säure/Base verwendet wird...
Polyprotische Säuren zeigen keine klaren Umschlagspunkte, wenn die pKa-Werte nicht genügend auseinanderliegen, glaub ein Richtwert war 2-3 Einheiten... Z.B. Phosphorsäure geht gut (zwei Äquivalenzpunkte, den dritten siehst du nicht mehr), Citronensäure jedoch nicht... - Die pKa-Werte kannst du ja selber nachschlagen
Was du zu den Aminosäuren schreibst ist genau richtig. Zu ergänzen ist vielleicht noch, dass sie am isoelektrischen Punkt am schlechtesten löslich sind. - Dass sie im Basischen als Anionen vorliegen ergibt sich auch aus deinen Aussagen...
Grüsse
alpha
Vielleicht sollte ich vorab bemerken, dass ich kein Titrations-Spezialist bin: Die meisten Titrationen, die ich "durchgeführt" habe, waren entweder nur qualitativ oder mit Acid-Base-Lab :P
Ich wess jetzt gerade nicht genau, was du mit einem "eindeutigen Umschlagspunkt" meinst, denn bei der Titration einer starken Säure mit einer starken Base gibt es beim Äquivalenzpunkt einen massiven pH-Sprung! - Deine Antwort ist für den Fall von zu konzentriertem Titrationsmittel richtig: Wenn du 0.01 M NaOH mit 1 M HCl titrierst, dann wird das natürlich potentiell sehr ungeanu... - Wenn du jedoch 0.01 M NaOH mit 0.01 M HCl titrierst, so hast du einen schönen Umschlagspunkt!
Schwache Säure mit schwacher Base bzw. umgekehrt, fürht zu einem viel weniger deutlichen Umschlagspunkt, weshalb als Titer immer eine starke Säure/Base verwendet wird...
Polyprotische Säuren zeigen keine klaren Umschlagspunkte, wenn die pKa-Werte nicht genügend auseinanderliegen, glaub ein Richtwert war 2-3 Einheiten... Z.B. Phosphorsäure geht gut (zwei Äquivalenzpunkte, den dritten siehst du nicht mehr), Citronensäure jedoch nicht... - Die pKa-Werte kannst du ja selber nachschlagen ;)
Was du zu den Aminosäuren schreibst ist genau richtig. Zu ergänzen ist vielleicht noch, dass sie am isoelektrischen Punkt am schlechtesten löslich sind. - Dass sie im Basischen als Anionen vorliegen ergibt sich auch aus deinen Aussagen...
Grüsse
alpha