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Reaktion von Hydrogensulfaten mit Wasser

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Reaktion von Hydrogensulfaten mit Wasser

von AV » 07.05. 2006 15:25

alpha hat geschrieben: NaOH ist eine starke Base, also ist Na+ eine schwache Säure.

Äh ... Na+, schwache Säure?!? Wohl eher gar keine Säure (wenns hochkommt ne schwache Lewis-Säure ... In diesem Fall kommt es eher darauf an, dass Wasser eine ziemlich schwache Säure ist ;-)

von Gast » 07.05. 2006 15:02

ok danke ihr habt mir denk ich mal erstmal weitergeholfen
vielen dank für euren zeitaufwand
thomas

von alpha » 07.05. 2006 14:47

In ersterlinie geht es um pKa-Werte...

Je stärker die konjugierte Säure bzw. Base desto schwächer die Base bzw. Säure:

NaOH ist eine starke Base, also ist Na+ eine schwache Säure.

HSO4 - ist eine leidlich gute Säure, also ist SO42- eine schwache Base.

Deine Reaktionsgleichungen sind zum Teil etwas seltsam, wenn ich das so sagen darf... Ich weiss nicht, was du aufstellen sollst, aber Dinge wie KHCl+ machen einfach keinen Sinn. In wässriger Lösung - und darum handelt es sich hier wohl, liegt KCl als K+ und Cl- vor - und das Wasser würde ich weglassen.
Oder auch KHSO4- ist seltsam: Das liegt als K+ und SO42- vor...


Grüsse
alpha

von AV » 07.05. 2006 14:35

Naja ... so wirklich passen die Gleichungen aber nicht ...
Fangen wir mal bei der ersten an ... was da stimmt, ist, dass das ganze alkalisch reagiert ... aber was haben dann die Protonen da zu suchen?
Alkalisch bedeutet ja, dass ein Überschuss an Hydroxidionen da ist, sauer, dass ein Überschuss an Protonen da ist ...
also ...
Kohlensäure, dessen Salz das Hydrogencarbonat ist, ist eine schwache Säure ... sie reagiert hauptsächlich so:
NaHCO3 + H2O --> H2CO3 + NaOH
Das meiste der Kohlensäure zerfällt dann auch:
H2CO3 --> H2O + CO2
Es wird also NaOH produziert, was unbestritten eine Base ist ;-)

zum nächsten:
Schwefelsäure ist eine starke Säure, Hydrogensulfat ist auch noch mittelstark. Es wird kaum wieder zu Schwefelsäure zurückreagieren, sondern weiter Protonen abgeben:
HSO4- + H2O --> SO42- + H3O+
Das Kalium kannst Du getrost unterschlagen, Der Stoff ist eh gelöst im Wasser und in die einzelnen Ionen dissoziiert ...
KCl macht im Grunde eigentlich gar nichts ... zu Grunde liegt folgende REaktion:
HCl + KOH --> KCl + H2O
HCl ist eine starke Säure, KOH eine starke Base, beide zusammen machen im Grunde nichts andres, als sich zu neutralisieren, die Produkte sind nunmal Wasser und KCl. Bei der Rückreaktion entstünden wieder die starke Base und die starke Säure ... und das Spiel geht von vorn los ...
Beim Kaliumcarbonat funktioniert das im Grunde wie beim Hydrogencarbonat ... das Kalium kannst Du wieder unterschlagen (genau, wie Du in der ersten das Natrium eigentlich unterschlagen könntest):
CO32- + H2O --> HCO3- + OH-
Im zweiten Schritt wird teilweise wieder folgendes passieren:
HCO3- + H2O --> H2CO3 + OH-

Reaktion von Hydrogensulfaten mit Wasser

von thomi » 07.05. 2006 13:27

NaHCO3 + H2O --> NaCO3- + H3O+ (alkalisch)
KHSO4 + H2O --> KSO4- + H3O+ (Sauer)
KCl + H2O --> KHCl+ + OH- (neutral)
K2CO3 + H2O --> K2HCO3+ + OH- (alkalisch)

hallo erstmal ich brauch für mein chemieprotokoll noch en paar antworten die ich mir von euch erhoffe

es geht sich wie ihr seht um die reaktion von hydrogensulfaten mit wasser
die reaktionsgleichungen hab ich noch hingekreigt (wie ich hoffe) allerdings bereitet mir das ergebnis ein paar probleme bei der auswertung
ich versteh nämlich net den grund wieso die reaktionen unterschiedlich verlaufen (alkalisch bzw sauer bzw neutral)
sprich wann is eine reaktion alkalisch wann sauer wann neutral ?
es hat wohl etwas mit den ionen von den salzen zu tun allerdings versteh ich des auch wiederum nicht (Na+ , HCO3- ; K+ , SO4- ; K+ , Cl- ; K+ , (CO3)2-)
ich hoff ihr könnt mir weiterhelfen
:wink:

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