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Nitrat-Ionen im Bach

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Nitrat-Ionen im Bach

von Pee !!! » 14.06. 2006 17:55

Franzi hat geschrieben:ja danke erstmal im vorraus. Die Werte müssen einfach so stimmem, die haben wir von unserer Biolehrerin bekommen. Und die wird das ja bestimmt nicht ohne Grund machen oder?
Das mit den Weidetierchen klingt gut. Was könnte man dazu aber schreiben?
Franzi
weshalb müssen die werte stimmen ? biolehrer sidn auch nur menschen, die fehler machen.

irgendiwe finde ich diese werte für eine nitratangabe zu niedrig. im übrigen ist das keine konzentrationsangabe. da fehlt eine einheit wie mg/L oder sowas in der art.

bei 0,15 ionen pro liter hast du gerade mal 3 ionen in 20 L wasser. ist ein bisschen wenig, oder?

Weidetiere

von zonko » 07.06. 2006 20:05

Nun, in den "Ausscheidungen" der Weidetiere befindet sich jede menge Ammoniak, der dann zu Nitrit und dann zu Nitrat oxidiert wird.

Die Konzentrationsangaben sind auf jeden Fall falsch. Ich würde auf mg/l tippen. Nicht wenige Biolehrer sind Flaschen in Chemie.

Gruß zonko

von Franzi » 06.06. 2006 21:07

ja danke erstmal im vorraus. Die Werte müssen einfach so stimmem, die haben wir von unserer Biolehrerin bekommen. Und die wird das ja bestimmt nicht ohne Grund machen oder?
Das mit den Weidetierchen klingt gut. Was könnte man dazu aber schreiben?
Franzi

von Meo » 05.06. 2006 21:45

N'abend.

Also, so weit ich mich ganz ganz dunkel aus meinem Bio LK erinnern kann, hat das was mit den Weidetieren zu tun... Diestehen nun mal lieber aufer wiese als im Wald, egal ob als Wild- oder Nutztiere... Ich bin aber nicht ganz sicher gerade...

Gruss

Meo

Nitrat

von zonko » 31.05. 2006 23:26

Erst mal: mit Biochemie hat das nix zu tun, eher Umweltchemie...

Darf ich fragen, wo Du diese Werte her hast? Also ich meine, sollen das allgemeingültige Werte sein oder ist das jetzt ein konkreter Vergleich Deinerseits?

Nitrat im Wasser kann geogenen Ursprungs sein, man geht bei Belastungen von <10 mg/l von geogenem Material aus. Aus Mineralien wird fast kein Nitrat frei, da es kaum nitrathaltige Mineralien gibt. Auf natürlichem Wege entsteht es beim Abbau von pflanzlichen Eiweißen.

Bei Belastungen von 15-20 mg/l kann man von menschlichem Einfluss ausgehen. Hauptquelle für Nitrat sind da strickstofhaltige Düngemittel.

Jetzt mal zu Deinen Konzentrationsangaben: Wenn Du wirklich meinst, was Du da schreibst, also 4 bzw 0,15 Ionen pro Liter, dann sind beide Wässer supersauber und der Unterschied liegt (je nach Methode) im Bereich des Messfehlers.

Ich denke allerdings, dass die Angaben anders lauten müssen, Schau dass doch mal nach, bitte.
Du kannst ja selbst mal Deine Ionen/l-Angabe in mg/l umrechnen....


Jetzt mal angenommen, Deine Angaben sind so nicht richtig und der Wiesenbach ist wirklich stärker belastet.Bei natürlicher Belastung kann es große regionale Unterschiede geben, also kann es bei anderen Bächen genau umgekehrt sein. Das kann z.B. davon abhängen welche Pflanzenarten und Bakterien dort vorkomen etc.

Ist die Belastung groß genug, um menschlichen Ursprungs zu sein, musst Du eben mal nach Quelle ausschau halten. Gibt Landwirtschaft oder Viehzucht in der Nähe? Da muss man natürlich den ganzen Bereich oberhalb des Probennahmepunktes mit einbeziehen.


Also überprüf doch nochmal die Konzentrationsangaben und nimm das Umfeld unter die Lupe.

Gruß zonko

Frage ist also

Nitrat-Ionen im Bach

von Franzi » 30.05. 2006 20:13

Hallo,
ich hab mla eine Frage und hoffe, dass ihr mir diese vielleicht beantworten oder mir zumin. auf de Sprünge helfen könnt.
Also: Warum ist die Konzentration an NO3- -Ionen im Waldbach (0,15 Ionen pro Liter) geringer als die Konzentration im Wiesenbach (4,00 Ionen pro Liter)?
Gibt es dafür irgendeine Erklärung denn eigentlich sind es doch beides fließende Gewässer, in denen sich die im Boden vorhandenen Nährsalze gut lösen müssten. Aber sind auf einer Wiese mehr Nitrationen?
Wäre sehr nett wenn ihr mir das beantworten könntet. Würde mich wirklich freuen.
Franzi

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