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Oxidation von Alkenen mit KMno4

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Oxidation von Alkenen mit KMno4

von redphosphor » 13.06. 2006 16:13

ja würde ich auch sagen - und dann stammt der Sauerstoff auch wieder aus dem Permanganat

von alpha » 13.06. 2006 13:02

Gut, die 1,3-dipolare-Addition ist soweit OK, hierbei wird der Sauerstoff vom MnO4- auf das Alken "übertragen" (sollte jedenfalls so sein unter Berücksichtigung der Stereochemie...). Dann haben wir den Diol. Dieser kann von einem Überschuss an KMnO4 gespalten und maximal bis zur säure oxidiert werden, dachte ich. Aber der Sauerstoff, welcher die Carbonyl-Gruppe der Zwischenstufe (wenn man mal bis zum Aldehyd oxidiert) oder Endprodukt (Keton, wenn entsprechend substituiertes Alken eingesetzt wird) ist der Sauerstoff aus dem Diol, nicht? - In diesem Fall auch aus dem KMnO4, da der Sauerstoff im Diol aus MnO4- stammt, aber grundsätzlich könnte man ja auch einen anderen Diol einsetzen, wenn ihr versteht, was ich meine?


Grüsse
alpha

von redphosphor » 12.06. 2006 10:54

ups - natürlich 1,3-Dipoladdition

von redphosphor » 12.06. 2006 10:53

Nein! Es handelt sich um ein 1,3-Addition, so dass die OH-Gruppen cis angeordnet sind; das Permanganat addiert sich mit seinen beiden Sauerstoffen an die DoBi des Alkens - dann kommt es zur Hydrolyse durch formal ein Molekül Wasser - es entsteht das Diol sowie instabiles MnO3-, welches sofort disproportioniert zu Braunstein und einer Mangan-6-Verbindung; aufgrund des vorhandenen überschüssigen Permanganats kommt es jedoch zusätzlich zur Glykol-Spaltung (oxidativ), wobei die Ketone entstehen;
den ersten Schritt, der zur Entfärbung der DoBi unter Bildung von Braunstein führt, bezeichnet man auch als Bayer-Probe (Nachweis von DoBis)

von alpha » 09.06. 2006 18:28

Bitte was? - Die Sauerstoffe, welche im Keton zu finden sind, kommen vom KMnO4? - Ich habe den Mechanismus zugegebenermassen nicht vollständig im Kopf, aber das würde mich völlig überraschen - man lernt nie aus und Überraschungen sind keine Seltenheiten, wie soll das denn geschehen?
Und eine homolytische Spaltung? - Über Radikale also?


Grüsse
alpha

von John Cor » 09.06. 2006 14:00

ok habs nu auch geklärt .. es entsteht ein diol aus wasser danach entstehet eien homolytische spaltung und ein austausch von Oh vom wasser mit O vom KMnO4 und es entsteht braunstein und zwei ketone (oder aldehyde etc) .....

von vogelmann » 08.06. 2006 21:26

Hab grad nochmal im Brückner nachgesehen, gibt schon sone Art oxidative Spaltung mit KMnO4, ist mir allerdings auch neu... naja, man lernt nie aus :)
Also scheint so, als ob die Reaktion mit KMnO4, NaOH und H2O abläuft.
Der Mechanismus is etwas tricky aber sieht ganz plausibel aus =)

von vogel » 08.06. 2006 21:20

Hä? Moment, aus nem Diol nen Dion mit KMnO4 in einem Schritt? Das wär mir neu...

von John Cor » 08.06. 2006 20:28

ja nur die diole reagieren ja dann weiter zu den ketonen/aldehyden und da sind die wasser stoffe doch wieder weg...

mfg john cor

von alpha » 08.06. 2006 19:02

Die Wasserstoffe kommen vom einzigen Ort, wo sie herkommen können: Aus dem Wasser.
John Cor hat geschrieben:woher kommen die Wasserstoffe udn woher gehen die.
Den zweiten Teil deiner Frage verstehe ich nicht.

Was willst du erklärt bekommen? - Den Mechanismus? - Der sollte eigentlich irgendwie schon noch zusammenbastelbar sein - Die Diol-Bildung verläuft ja anaolg zu der Standardreaktion mit OsO4...


Grüsse
alpha

Oxidation von Alkenen mit KMno4

von John Cor » 08.06. 2006 18:48

hi,
wir haben mit KMnO4 ein alken oxidiert dabei leider nur den stoffchemisch und nicht mit mechanismus gearbeitet.
dann sieht das so aus das dabei an der doppelbindung ein diol entsteht. das reagiert weiter und es entstehen zwei ketone oder aldehyde oder von beiden eins. bei der entstehenung der diole, woher kommen die wasserstoffe udn woher gehen die.
meine vermutung ist das sie aus dem wasser kommen. kann mir es einer erkäre
schon mal danke im vorraus

john cor

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