von Osmium » 16.08. 2006 18:46
Mit der Division und dem anschließenden Einsetzen der LPs erhältst du nach meiner Ansicht das Verhältnis, bei dem sich die maximale Menge Silbernitrat ohne Niederschlag löst.
Müsste nicht noch angegeben werden, dass die Summe von Chlorid und Bromid konstant sei und das man möglichst viel Silbernitrat lösen möchte?
Zur Begründung: Meines Wissens (12.Klasse) verhalten sich die LPs unabhängig untereinander, also wenn ich zu einer gesättigten Lösung von Silberchlorid noch Bromid zugebe fällt erstmal nichts aus (bin mir da aber net so sicher

).
Nun musst du das Verhältnis finden, bei dem beide Löslichkeitsprodukte erfüllt sind und sich damit das maximale Silbernitrat löst. Das Verhältnis zu Brom verschoben, würde heißen es würde Silberbromid ausfallen, zu Chlorid das bereits früher Silberchlorid ausfälle. (Silberchlorid hat doch geringeres LP als Bromid, oder?)
Wenn man deine Aufgabe streng so nimmt, müsste man für das Verhältnis von Chlorid zu Bromid wohl gegen Unendlich strebend annehmen, da so am ehesten Silberchlorid ausfällt (Summe der Stoffmengen konstant angenommen).
Mit der Division und dem anschließenden Einsetzen der LPs erhältst du nach meiner Ansicht das Verhältnis, bei dem sich die maximale Menge Silbernitrat ohne Niederschlag löst.
Müsste nicht noch angegeben werden, dass die Summe von Chlorid und Bromid konstant sei und das man möglichst viel Silbernitrat lösen möchte?
Zur Begründung: Meines Wissens (12.Klasse) verhalten sich die LPs unabhängig untereinander, also wenn ich zu einer gesättigten Lösung von Silberchlorid noch Bromid zugebe fällt erstmal nichts aus (bin mir da aber net so sicher :? ).
Nun musst du das Verhältnis finden, bei dem beide Löslichkeitsprodukte erfüllt sind und sich damit das maximale Silbernitrat löst. Das Verhältnis zu Brom verschoben, würde heißen es würde Silberbromid ausfallen, zu Chlorid das bereits früher Silberchlorid ausfälle. (Silberchlorid hat doch geringeres LP als Bromid, oder?)
Wenn man deine Aufgabe streng so nimmt, müsste man für das Verhältnis von Chlorid zu Bromid wohl gegen Unendlich strebend annehmen, da so am ehesten Silberchlorid ausfällt (Summe der Stoffmengen konstant angenommen).