von alpha » 10.01. 2007 07:31
Weiss nicht, ob das eine so gute Idee ist, kommt wohl auch darauf an, wo das Aluminium ist... Habe dir den Römpp-Artikel zu Wasserglas kopiert:
Römpp hat geschrieben:Wasserglas
Auf J. N. von Fuchs zurückgehende Bez. für aus dem Schmelzfluß erstarrte, glasige, wasserlösl. Kalium- u. Natriumsilicate (Salze von Kieselsäuren) od. deren viskose wäss. Lösungen. Beim W. kommen 2–4 Mol. SiO2 auf 1 Mol. Alkalioxid, weshalb die Natron- u. Kaliwassergläser üblicherweise auch durch das Massen- od. Molverhältnis SiO2/Alkalioxid sowie die D. (z.T. noch in Baumé-Graden) der wäss. Lsg. charakterisiert werden. Sie enthalten wegen Hydrolyse in der Hauptsache Hydrogensalze wie M3HSiO4, M2H2SiO4 u. MH3SiO4 (mit M=K od. Na). Die W. sind in reinem Zustand durchsichtige, farblose, als techn. Prod. durch Spuren von Eisen bläulich bis grünlich od.a. gelblich bis braun gefärbte Gläser (s. Glaszustand), die mit Wasser bei erhöhter Temp. u. Druck kolloidale klare, stark alkal. reagierende Lsg. bilden. In kaltem Wasser sind W. unlösl., durch das CO2 der Luft werden sie alllmählich zersetzt, wobei je nach Konz. Sole, Gele od. Fällungen von Kieselsäure entstehen. Auch durch Säuren u. Metall-Lsg. wird Kieselsäure – meist als Gel – gefällt. [...]
Herst.: Durch Zusammenschmelzen von Quarzsand mit Natrium- od. Kaliumcarbonat bei 1400–1500°, wobei CO2 frei wird. Die erstarrte Schmelze wird entweder in gemahlenem Zustand in den Handel gebracht od. sofort in entsprechende Lsg. gewünschter Konz. überführt.
Verw.: Zur Herst. von Kieselgelen für die Trocknung von Gasen u. org. Flüssigkeiten od. für die Chromatographie, für Flammschutzmittel, zur Eierkonservierung, zur Bereitung von Kitten u. Klebstoffen, als Bindemittel in Anstrichen (s.a. Wasserglasfarben) u. Reaktivfarbstoffen, zur Herst. von Beizen u. Appreturen, zur Bereitung von Glastinten, zum Entbasten u. Beschweren von Seide, als Stabilisiermittel für Peroxidbleichbäder (in Verb. mit Mg-Salzen), zum Mattieren von Reyon, für weiße Füllstoffe, als Zusatz zu Seifen, Wasch-, Enthärtungs- u. Reinigungsmittel (s. Bleichsoda), als Bautenschutzmittel u. zur Herst. rasch erstarrender Kernbinder, zur Bodenabdichtung u. -verfestigung, als Erstarrungsbeschleuniger für Beton, Hilfsmittel für die Trinkwasseraufbereitung etc., vgl.a. Kieselgele. W. kann bei innerlicher Verabreichung infolge Magen- u. Darmschädigungen tödlich wirken.
Grüsse
alpha
Weiss nicht, ob das eine so gute Idee ist, kommt wohl auch darauf an, wo das Aluminium ist... Habe dir den Römpp-Artikel zu Wasserglas kopiert:
[quote="Römpp"][b]Wasserglas
[/b]
Auf J. N. von Fuchs zurückgehende Bez. für aus dem Schmelzfluß erstarrte, glasige, wasserlösl. Kalium- u. Natriumsilicate (Salze von Kieselsäuren) od. deren viskose wäss. Lösungen. Beim W. kommen 2–4 Mol. SiO[t]2[/t] auf 1 Mol. Alkalioxid, weshalb die Natron- u. Kaliwassergläser üblicherweise auch durch das Massen- od. Molverhältnis SiO2/Alkalioxid sowie die D. (z.T. noch in Baumé-Graden) der wäss. Lsg. charakterisiert werden. Sie enthalten wegen Hydrolyse in der Hauptsache Hydrogensalze wie M[t]3[/t]HSiO[t]4[/t], M[t]2[/t]H[t]2[/t]SiO[t]4[/t] u. MH[t]3[/t]SiO[t]4[/t] (mit M=K od. Na). Die W. sind in reinem Zustand durchsichtige, farblose, als techn. Prod. durch Spuren von Eisen bläulich bis grünlich od.a. gelblich bis braun gefärbte Gläser (s. Glaszustand), die mit Wasser bei erhöhter Temp. u. Druck kolloidale klare, stark alkal. reagierende Lsg. bilden. In kaltem Wasser sind W. unlösl., durch das CO[t]2[/t] der Luft werden sie alllmählich zersetzt, wobei je nach Konz. Sole, Gele od. Fällungen von Kieselsäure entstehen. Auch durch Säuren u. Metall-Lsg. wird Kieselsäure – meist als Gel – gefällt. [...]
Herst.: Durch Zusammenschmelzen von Quarzsand mit Natrium- od. Kaliumcarbonat bei 1400–1500°, wobei CO2 frei wird. Die erstarrte Schmelze wird entweder in gemahlenem Zustand in den Handel gebracht od. sofort in entsprechende Lsg. gewünschter Konz. überführt.
Verw.: Zur Herst. von Kieselgelen für die Trocknung von Gasen u. org. Flüssigkeiten od. für die Chromatographie, für Flammschutzmittel, zur Eierkonservierung, zur Bereitung von Kitten u. Klebstoffen, als Bindemittel in Anstrichen (s.a. Wasserglasfarben) u. Reaktivfarbstoffen, zur Herst. von Beizen u. Appreturen, zur Bereitung von Glastinten, zum Entbasten u. Beschweren von Seide, als Stabilisiermittel für Peroxidbleichbäder (in Verb. mit Mg-Salzen), zum Mattieren von Reyon, für weiße Füllstoffe, als Zusatz zu Seifen, Wasch-, Enthärtungs- u. Reinigungsmittel (s. Bleichsoda), als Bautenschutzmittel u. zur Herst. rasch erstarrender Kernbinder, zur Bodenabdichtung u. -verfestigung, als Erstarrungsbeschleuniger für Beton, Hilfsmittel für die Trinkwasseraufbereitung etc., vgl.a. Kieselgele. W. kann bei innerlicher Verabreichung infolge Magen- u. Darmschädigungen tödlich wirken.[/quote]
Grüsse
alpha