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Anisotope Elemente

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Anisotope Elemente

von Beamer » 06.02. 2007 12:32

hier is übrigens die kurve die ich meinte:

klick

von Beamer » 05.02. 2007 15:58

ja, das meinte ich ja! ^^ wenn ich mehr energie abgebe, wird mehr Kernbindungsenergie frei, und der Kern ist energetisch günstiger, und somit stabiler!

meins war halt die Kurzfassung :)

von alpha » 05.02. 2007 15:20

Beamer hat geschrieben:Wobei das in der praktischen Chemie ja eigtl ziemlich egal ist, wieviel was wiegt!
Dazu fällt mir gerade wiedermal ein, dass eine Hardlinerin mal meinte, die Phlogiston-Theorie sei ja grundsätzlich nicht gar so falsch, schliesslich muss ja Energieänderungen (also auch Enthalpieänderungen) nach E=m*c^2 auch die Masse ändern... Nur dass diese Massendifferenz ziemlich gering ist und also nicht gemessen werden kann (soviel zumindest ich weiss...)


Grüsse
alpha


p.S. nur eine Spitzfindigkeit meinerseits:
Beamer hat geschrieben: Das liegt am Massendefekt, Bruchteile der Massen werden (näherungsweise e=m*c^2) in Energie umgewandelt, die abgegeben wird, um den Kern zu stabilisieren.
Die Energie wird nicht abgegeben um den Kern zu stabilisieren. Sie wird frei, da die Kernbindungsenergie frei wird... Die Gitterenergie wird auch nicht frei um das Salz zu stabilisieren, sondern weil das Gitter energetisch günstiger ist und deshalb Energie frei wird, wenn das Gitter ausgebildet wird...

von Beamer » 05.02. 2007 13:44

:)

naja das ganze Massendefinitionsisotopenzeugs war au noch nie so wirklich mein ding! :)

aber solche Grundlagen sollte man doch nicht ganz verdrängen! Wobei das in der praktischen Chemie ja eigtl ziemlich egal ist, wieviel was wiegt!

von ethoxyethan » 05.02. 2007 13:35

danke, jetzt hab ich's verstanden und es ist immer noch logisch :wink: ...

von Beamer » 05.02. 2007 13:20

ethoxyethan hat geschrieben:dann müsste ja der massendefekt beim wasserstoff am geringsten sein...
richtig
ethoxyethan hat geschrieben:hat dann das 1H eine Atommasse >1?
nein, erstens hat mann noch die geringe Masse des elektrons, außerdem, da die definition des u's nach dem Kohlenstoff erfolgt, und im C- kern das proton/neutron etwas weniger wiegt, ist die Masse des Wasserstoffs über einem u[/quote]

von ethoxyethan » 05.02. 2007 13:00

dann müsste ja der massendefekt beim wasserstoff am geringsten sein...
hat dann das 1H eine atommasse >1?

von Beamer » 05.02. 2007 11:04

naja er nimmt minimal ab, bei uran (7,5MeV) je Nukleon

Eisen Nickel Kobalt sind so die satbilsten Elemente( deswegen sind sie au meist in Meteoriten enthalten)

von ethoxyethan » 05.02. 2007 10:55

Die Kernbindungsernergie pro Nukleon (in MeV) steigt von Wasserstoff (ca 1) bis zum Eisen(ca 8 ) an, danach fällt sie wieder leicht. D.h. mit steigender Ordungszahl wird auch der Massendefekt größer, die echte Masse eines Kernteilchens verändert sich leicht!
heißt das, dass ab dem eisen auch der massendefekt leicht kleiner wird?

von Beamer » 05.02. 2007 10:14

Wenn du mal die Masse eines Elementes aus den bausteinen berechnest (protonen, elektronen, neutronen) wirst du sehen, dass du immer auf ne höhere Masse kommst! Das liegt am Massendefekt, Bruchteile der Massen werden (näherungsweise e=m*c^2) in Energie umgewandelt, die abgegeben wird, um den Kern zu stabilisieren. Die Kernbindungsernergie pro Nukleon (in MeV) steigt von Wasserstoff (ca 1) bis zum Eisen(ca 8 ) an, danach fällt sie wieder leicht. D.h. mit steigender Ordungszahl wird auch der Massendefekt größer, die echte Masse eines Kernteilchens verändert sich leicht!

von ethoxyethan » 04.02. 2007 21:28

das hab ich nur so geschrieben...
was mir nicht eingeht, ist dass doch die neutronen "schwerer" als die protonen sind, jedoch mehr neutronen vorhanden sind und die massenzahl trotzdem unter den zB 23 liegt.
was ich noch nicht ganz einsehe(verstehe), ist dass die Protonen- und Neutronenmasse elementabhängig sein soll.

von alpha » 04.02. 2007 19:20

*lach* Ich staune immer wieder, wie Leute sagen können "ich habe es nicht verstanden, es scheint jedoch logisch"
Eigentlich gilt da eher: "Verstehen heisst glauben"... :mrgreen:

von ethoxyethan » 04.02. 2007 19:01

habs nicht ganz verstanden, scheint aber logisch...

von alpha » 04.02. 2007 18:20

Weil die Masse von Protonen und Neutronen erstens nicht gleich ist (Na hat 11 Protonen und 12 Neutronen) und nur 12C (6 Protonen, 6 Neutronen) genau eine Masse von 12 g/mol hat.
Die Masse von Protonen und Neutronen ist ausserdem sozusagen elementabhänigig, da der sogenannte Massendefekt auftritt.

Grüsse
alpha

Anisotope Elemente

von ethoxyethan » 04.02. 2007 16:39

wieso hat ein anisotopes element wie natrium, eine atommasse von 22,98977 g/mol und nicht exakt 23?

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