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Farbstoffchemie

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Farbstoffchemie

von Mr X » 05.03. 2007 17:52

Damit es garantiert auch du verstehst:

Wenn nur grünes Licht rein kommt und dieses komplett absorbiert wird - welches soll dann wieder auf deine Augen treffen.
Wenn etwas kein Licht abstrahlt ist es schwarz und somit ist auch deine Tomate schwarz

von Cabrinha » 04.03. 2007 20:56

Der war gut.... Vogelmann! :D
Grünes Licht ist eben nunmal grün...... :wink:

DER IST JA SOOO GRÜÜÜN! :P

von vogelmann » 04.03. 2007 15:59

Du hast dir die Frage doch selbst schon beantwortet :)

von Gast » 04.03. 2007 12:15

Hey,

ich hab auch mal eine ganz drigende Frage zur Farbstoffchmie für mein Chemie Referat.

Wenn ich eine Tomate mit weißem Licht bestrahle wird hauptsächlich die grüne Farbe absorpiert und die rote Farbe wieder zurück reflektiert.

Wieso erscheint uns nun eine Tomate bei grünem Licht schwarz?


Danke,


Shawtay

von ondrej » 06.06. 2005 09:20

... oder mach mit beim Chemiestudent.de Gewinnspiel, da gibt es das Buch Farben zu gewinnen :-).

von Ardu » 05.06. 2005 22:11

Es gibt doch garantiert Lehrbücher zum Thema Farbstoffe, die auch einen kurzen geschichtlichen Abriss der Farbstoff-Entwicklung bieten. Wenn's bei dir in der Nähe eine Uni gibt, dann fahr zur chemischen Fakultät und schau in der Bib nach! Oder versuch es mal über Fernleihe in einer normalen Bibliothek.

Taleyra

von cmasim » 05.06. 2005 19:32

Wie wärs mal, wenn du dich auf die Suche im Netz machst, z.B. auf Internetseiten von Firmen, die Farbstoffe herstellen (BASF) oder mal bei Google/Wikipedia vorbeischaust?

von Gast » 05.06. 2005 15:54

Vielen Dank, das hilft mir aber leider net weiter. :(
Vielleicht hätt ich beim Titel ein wenig präziser sein sollen. Es geht net generell um Farbstoffe, sondern um Neuentwicklungen in den letzten 50 Jahren. Der Rest gehört net zum Thema

von Gast » 05.06. 2005 15:28

Weißes Licht (Spektrum in Bereich 380-780 nm) ist eine Mischung von Licht mit verschiedensten Wellenlängen. Das Farbspektrum reicht hierbei von langwelligem Rotlicht (ca. 780 nm) bis zu kurzwelligerem Violettlicht (ca. 380 nm).

Die Wirkungsweise von Farbstoffen beruht nun darauf, bestimmte Teile des Lichtspektrum zu absorbieren. Die Komplementärfarbe der absorbierten Wellenlänge ist die Farbe, in welcher der Farbstoff erscheint.

Die Absorption von elektromagnetischer Strahlung, zu der auch Licht gehört, beruht dabei auf der Anhebung des Energieniveaus von Elektronen in Molekülen oder Atomen (Erhöhung des Abstandes zwischen Elektronen und den Atomkernen). Die hierzu nötige Energie wird der einfallenden elektromagnetischen Strahlung, dem Licht, entnommen.

Da sich diese Vorgänge auf der Quantenebene abspielen, ist diese Absorption nicht mehr kontinuierlich, sondern erfolgt nur in bestimmten Stufen, die dem energetischen Unterschied zwischen dem/den Elektronen vor bzw. nach der Absorption entsprechen. Dieser Energieunterschied ist direkt proportional zu der Absorbierten Wellenlänge des einfallenden Lichts und bestimmt somit die Farbe, in der der Farbstoff erscheint.

von GreenChild » 05.06. 2005 15:26

Farbstoffe werden schon in den Urzeiten der Menschheit für die verschiedensten Anlässe und Einsatzgebiete verwendet. Eine der seit Urzeiten verwendeten Farben war das Weiß und eines der ersten verwendeten Weiß-Pigmente war das Calciumoxid (CaO), welches aus dem Kalk geglühter Kalksteine gewonnen wurde. In der Malerei war lange Zeit das Bleiweiß (Pb(OH)2 · 2 PbCO3) die einzige verfügbare weiße Farbe, bis dieses schließlich Anfang des 19. Jahrhunderts durch das Zinkweiß (ZnO) ersetzt wurde, welches wegen seiner geringeren Toxizität dem Bleiweiß vorgezogen wurde. Heute wird fast ausschließlich das erst im letzten Jahrhundert entwickelte Titanweiß (TiO2) verwendet.

Eine der teuersten Farben war bis zum 18. Jh. das Blau, für das es zum damaligen Zeitpunkt nur den Halbedelstein Lapislazuli als Rohstoff gab, der nach einem arbeitsintensiven Prozess dann das Ultramarin ergibt.

Der älteste bekannte organische Farbstoff ist das Indigo, welches bereits 2000 v. Chr. in Ägypten Verwendung gefunden hat. In Europa wurde dieser Farbstoff aus dem Färberwaid gewonnen. Darüber hinaus wurden und werden eine Reihe von Farbstoffen aus Pflanzen gewonnen. Eine Zusammenstellung von Färberpflanzen findet sich im Artikel Nutzpflanzen.

Der teuerste Farbstoff aller Zeiten ist der echte Purpur. Er kann aus den Farbdrüsen der Purpurschnecke gewonnen werden, die an der Küste des östlichen Mittelmeeres vorkommt. Für 1 g des Farbstoffes werden rund 8000 Schnecken benötigt.

Erst durch die Entwicklung der synthetischen Farbstoffe in der Mitte des 19. Jh. erhöhte sich die Anzahl der verfügbaren Farben und stieg deren Haltbarkeit stark an.

Der erste synthetische Farbstoff ist hierbei das von William Henry Perkin entdeckte Mauvein, welchen er Mitte des 19. Jh. bei Experimenten mit Teer-Bestandteilen fand.

Farbstoffchemie

von Hoppsassa » 05.06. 2005 15:15

Ich müsste für eine Hausarbeit ( Umfang ~8-9 Seiten) wissen, was es in den letzten 50 Jahren an Neuentwicklungen in der Farbstoffchemie gab. Wäre nett, wenn mir da jemand die wichtigsten Punkte sagen könnte, damit ich weiß nach was ich genau suchen muss.

Vielen Dank im Vorraus.

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