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Aluminium in Kupferchlorislösung

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Aluminium in Kupferchlorislösung

von alpha » 21.03. 2007 11:27

meine dummen Links gehen ja gar nicht *grummel*

@ ethoxyethan: Sulfat ist ein klein wenig schwerer als zwei Chlors ---> 50 g Kupfer(II)sulfat ist eine geringere Stoffmenge als 50 g Kupfer(II)chlorid.


Grüsse
alpha

von ethoxyethan » 20.03. 2007 14:02

ein kleiner unterschied ist doch da:(pH bei jeweils 50g/L, chemdat CD)
CuCl2: 3,0-3,8
CuSO4: 3,5-4,5

von alpha » 19.03. 2007 07:55

ethoxyethan hat geschrieben:das kupferchlorid ist sauerer als das sulfat...
Scheint leider nicht wirklich zu stimmen: Sind beide etwa gleich sauer, wie ein Vergleich bei Merck von Kupfer(II)chlorid mit Kupfer(II)sulfat zeigt. - Dies scheint mir auch relativ sinnvoll zu sein, da die Acidität in erster Linie vom Metallzentrum abhängen sollte und nicht von den Gegenionen.

Aber fragt mich jetzt nicht, weshalb die Chloride dennoch aggressiver sind, DAS weiss ich leider nicht!


Grüsse
alpha

von Gast » 18.03. 2007 21:34

bzw. ich habe gelesen das sich die oxidschicht von dem alu durch das kupfersulfat vergrößert. weisst du da auch noch was zu ?

von Gast » 18.03. 2007 20:59

was passiert denn genau wenn schwefel auf alu trifft?

mfg

von ethoxyethan » 18.03. 2007 19:58

naja kupferchlorid geht ja in lösung. dh es liegen Cu2+ und Cl- ionen vor, da nur die Cu2+ ionen an dem redoxsystem beteiligt ist das halt so angeschrieben.
anderenfalls:
2Al + 3CuCl2 -> 2AlCl3 + 3Cu
kommt halt darauf an was du damit ausdrücken willst...

von Gast » 18.03. 2007 18:23

noch eins bitte.
woran sieht man das das hier
3Cu^2

Kupferchlorid ist?

das habe ich aus dieser redoxgleichung:
2AL + 3Cu^2+ -> 2Al^3+ +3Cu
das bedeutet doch das alu + kupferchlorid zu kupfer + aluchlorid reagiert(oder wie sagt man?)

Mfg 8)

von ethoxyethan » 18.03. 2007 17:41

das hat mit komplexbildung wenig zu tun...
die chloride sind meiner erfahrung nach einfach aggressiver als die entsprechenden sulfate. in der galvanotechnik wird ein den meisten fällen auch in chloridfreien elektrolyten ein paar mg/L chlorid zugesetzt, dass die oxidschicht der anode durchdrungen wird.

von Gast » 18.03. 2007 13:11

oder ich kann es dich auch hier fragen.
warum passiert beim sulfat nichts, ich finde überall nur die beschreibung chlorid sei ein komplexbildner und sulfat nicht. könntes du mir das auch noch erklären?

von Gast » 18.03. 2007 12:54

kann ich vielleicht deine icq nummer bekmmen?

von ethoxyethan » 18.03. 2007 10:59

das kupferchlorid ist sauerer als das sulfat...
daher können die freien H+ ionen das Al2O3, das wirklich nur in sehr kleinen mengen vorhanden ist anlösen und das nicht passivierte(so nennt man die oxidschicht) aluminium angreifen.
wasserstoff entsteht dabei eigentlich nicht. alu und kupfer gehen eh keine ionenbindung ein, es findet eine redoxreaktion statt. Cu2+ ist das oxidationsmittel und Al ist das reduktionsmittel.

von Gast » 18.03. 2007 10:10

Ist gut,
also wie ich das verstanden habe, gehen die chlorid-ionen eine Ionenbindung mit den Al Ionen von der Oxidschicht ein, wobei O freigesetzt wird.

- was ich noch wissen müsste ist, was passiert mit dem O,
- wodurch entsteht dabei wasserstoff
- wie kann sich al + cu zu einer ionenbindung werden (nach meinen grundkenntnissen braucht man dazu metall + nicht metall und en von 1,8)

es wäre echt super wenn du dir nochmal die zeit dafür nimmst!!! :!:

von ethoxyethan » 18.03. 2007 09:05

was brauchst du denn?
dazu ist ein forum ja da, um solche fragen zu beantworten...

von Gast » 17.03. 2007 23:46

danke für die schnelle antwort.
hast du vielleicht eine idee, wo ich noch genaure informationen darüber bekomme, oder wärst du eventuell bereit mir ausserhalb von dem forum einige fragen zu beantworten? ich könnte dein fachwissen echt brauchen.

mfg :)

von ethoxyethan » 17.03. 2007 21:53

naja, das ist eine redoxgleichung...
da das Cu ein "edelmetall" ist(es hat ein höheres standardpotential als der wasserstoff) wird es vom aluminium reduziert.
chloride sind allgemein "aggressiver" als sulfate, daher können sie die oxidschicht vom alu durchdringen.

zur redoxgleichung:
das Al gibt 3 e- ab und das Cu2+ nimmt 2 e- auf
das ganze noch mit das kleinste gemeinsame vielfache bringen und du hast deine redoxgleichung. stimmt also soweit.

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