von andreas » 24.04. 2007 15:51
Hallo erstmal
Also, du hast ja links nicht nur die schwache Säure, sprich Essigsäure vorliegen, sondern gleichzeitig auch noch die konjungierte Base, in dem Fall das Acetat. Eine Puffergleichung besteht ja aus, in unserem Fall, aus CH
3CO
2H(aq) + CH
3CO
2- (aq)+ Na
+
d.h. wenn man jetzt Säure dazu tun würde, würde die Reaktionsgleichung, hier Puffergleichung, so aussehn:
CH
3CO
2- + Na
+ + H
+-> CH
3CO
2H + NaOH
Die Säure gibt ein H+ ab, was das Acetat aufnimmt.
CH3CO2H kann man vernachlässigen, da es nicht an der Reaktion teilnimmt.
Deine Reaktionsgleichung ist
keine Puffergleichung, sondern die Reaktion von einer schwachen Säure mit Wasser, prinzipiell eine normale Säure/ Base Reaktion. Weil es jedoch eine schwache Säure ist, d.h. sie gibt nur zu einem geringen Teil ihr H+ Teilchen ab, reagiert sie praktisch gar nicht mit Wasser bzw. reagiert, wodurch sich aber eine im Vergleich zu H2O stärkere Base bildet, was dann de H+ von H3O aufnimmt und dann zu dem Ausgangsprodukten, sprich Essigsäure und Wasser zurückreagiert. Damit hast du mit deiner Vermutung, dass die Raektion vollständig nach links ablaufen müsste recht, was aber wenig mit dem Prinzip des kleinsten Zwang zu tun hat, sondern vielmehr mit obigen ganannten Säure/base Eigenschaften.
Das Stoffmengenverhältnis ist das bei deiner Reaktion natürlich nicht 1:1, jedoch aber bei der Pufferlösung, da du gleich viele Anteile an Essigsäure
und Acetat hast. Es reagieren dann immer gleich viele Teiclchen hin und her, so das die Konzentrastion an den beiden Edukten immer gleich ist. Sprich, Essigsäure gibt ein H+ ab, weil es die stärkere Säure der beiden ist und das Acetat nimmt es auf, weil es die stärkere Base der beiden ist. Somit haben wir ein "dynamisches Gleichgewicht", wodurch immer das Stoffmengenverhältnis 1:1 vorliegt.
Ich hoffe du verstehst, was ich meine. Wenn du noch Fragen hast, dann frag einfach...
Grüße
andreas
Hallo erstmal :)
Also, du hast ja links nicht nur die schwache Säure, sprich Essigsäure vorliegen, sondern gleichzeitig auch noch die konjungierte Base, in dem Fall das Acetat. Eine Puffergleichung besteht ja aus, in unserem Fall, aus CH[t]3[/t]CO[t]2[/t]H(aq) + CH[t]3[/t]CO[t]2[h]-[/h][/t] (aq)+ Na [h]+[/h]
d.h. wenn man jetzt Säure dazu tun würde, würde die Reaktionsgleichung, hier Puffergleichung, so aussehn:
CH[t]3[/t]CO[t]2[h]-[/h][/t] + Na[h]+[/h] + H[h]+[/h]-> CH[t]3[/t]CO[t]2[/t]H + NaOH
Die Säure gibt ein H+ ab, was das Acetat aufnimmt.
CH3CO2H kann man vernachlässigen, da es nicht an der Reaktion teilnimmt.
Deine Reaktionsgleichung ist [b]keine[/b] Puffergleichung, sondern die Reaktion von einer schwachen Säure mit Wasser, prinzipiell eine normale Säure/ Base Reaktion. Weil es jedoch eine schwache Säure ist, d.h. sie gibt nur zu einem geringen Teil ihr H+ Teilchen ab, reagiert sie praktisch gar nicht mit Wasser bzw. reagiert, wodurch sich aber eine im Vergleich zu H2O stärkere Base bildet, was dann de H+ von H3O aufnimmt und dann zu dem Ausgangsprodukten, sprich Essigsäure und Wasser zurückreagiert. Damit hast du mit deiner Vermutung, dass die Raektion vollständig nach links ablaufen müsste recht, was aber wenig mit dem Prinzip des kleinsten Zwang zu tun hat, sondern vielmehr mit obigen ganannten Säure/base Eigenschaften.
Das Stoffmengenverhältnis ist das bei deiner Reaktion natürlich nicht 1:1, jedoch aber bei der Pufferlösung, da du gleich viele Anteile an Essigsäure
und Acetat hast. Es reagieren dann immer gleich viele Teiclchen hin und her, so das die Konzentrastion an den beiden Edukten immer gleich ist. Sprich, Essigsäure gibt ein H+ ab, weil es die stärkere Säure der beiden ist und das Acetat nimmt es auf, weil es die stärkere Base der beiden ist. Somit haben wir ein "dynamisches Gleichgewicht", wodurch immer das Stoffmengenverhältnis 1:1 vorliegt.
Ich hoffe du verstehst, was ich meine. Wenn du noch Fragen hast, dann frag einfach... ;)
Grüße
andreas