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Umweltschutz

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Umweltschutz

von Meo » 01.11. 2007 10:44

Und möglichst viel, so dass ich für mein Referat garnix mehr alleine machen muss...

von vogelmann » 01.11. 2007 09:11

Bitte schreib in ganzen Sätzen mit Satzzeichen etc...

von Gast » 31.10. 2007 22:03

ist der katalysator im kfz . die rettung vom waldsterben, dem treibhauseffekt und der onzonbelastung

danke im vorraus

mfg

von Mane » 11.10. 2007 18:27

Hartes statement, trifft aber leider zu häufig zu...

von alpha » 09.10. 2007 19:39

Meo hat geschrieben:Aber solange politiker wegen Wählerstimmen keine klare Linie fahre, wird das wohl auch ncihts...
Politker werden eben in erster Linie die dummen Leute: Jene die zu sonst nichts zu gebrauchen sind...

von Gast » 09.10. 2007 15:44

Als Gegenmaßnahme zur globalen Klimaerwärmung sollte jeder Erdenbürger seinen Kühlschrank 1h am tag öffnen! :)

von Meo » 09.10. 2007 07:46

Jaja,

"Sie Atmen jedes Jahr über 300 kg CO2 aus, also hören sie auf zu atmen."
Mal ganz ehrlich. Umweltkatastrophen gibt es nicht erst, seit dem der Mensch da ist. Es gibt nur mehr besiedeltes Gebiet. Was natürlich ein grösseres Schadensmass zur Folge hat(gefühlt für den Menschen).


Das soll jedoch nicht heissen, dass man nichts für die Umwelt tun muss. Aber, ich bin der Meinung, der Ansatz ist weniger Europa, als Asien und die USA.
Was hilft es, wenn hier alles zurückgeschraubt wird und andere länder dann der Meinung sind, na wenn die sparen, dann haben wir ja wieder was gewonnen.

Die Abwanderung von Firmen wiederum ist eine deutsche bzw. Europäische sache. Wenn wir gewährleisen können, dass hier jemand sauber arbeitet, dann sollten wir ihn nicht nach Asien abwandern lassen, das ist Politik. Aber solange politiker wegen Wählerstimmen keine klare Linie fahre, wird das wohl auch ncihts...

Gruss

Meo

von Julie » 16.09. 2007 18:36

Genau das sind Dinge, die man nicht verbieten kann.
moegliche Schluesse?
naja, da man die Welt nicht dazu bekommen wird, dass alle Vegetartier werden, ebenso den Indern die Religioesitaet nicht absprechen kann/sollte.... es ist ja eig. eher so, dass die Haltung der Kuehe fast noch mal so schaedlicher sind wie die kuehe selbst...

also glaub sind so um die 120Tonnen, die sie produzieren...jaehrlich..muessten also gute 20% sein.

naja das wetter...iwie schon komisch. es ist anfang september und es sind bei mir gerade....11grad celsius ... vor 18jahren waren es fast dreimal soviele (laut meiner mum ^^)

naja sorgen direkt/ oder ohne ende gedanken auch nicht gerade, da ich denke, dass man heutzutage ueber die faehigkeit verfuegt jedem menschen alles iwie glaubhaft zu machen....

lg julie

von alpha » 16.09. 2007 18:25

Das mit den Kühen stimmt. - Nur ist die Frage, was für Schlüsse man daraus ziehen soll: Mehr Rindfleisch essen? - Aber dann werden auch mehr "angebaut" - weniger essen? - Keine Milch mehr trinken? - Den Indern verbieten, die Kuh als heiliges Tier zu verehren?

Wie auch immer, mir mach die sogenannte Klimaerwärmung nicht viel aus, abgesehen davon, dass es schwierig sein dürfte das aktuelle WETTER auf die Klimaerwärmung zurückzuführen...

Dies soll nicht heissen, dass ich nicht auch dafür bin, dass grundsätzlich etwas dagegen unternommen werden muss.


Grüsse
alpha

von Julie » 16.09. 2007 17:59

passt evtl nicht wirklich hierher, aber...kuehe produzieren mehr methan als moore...is auch nicht gerade unfoerderlich was die erderwaermung angeht, wobei ich sagen muss, dass es mir eher so vorkommt als wuerde es klaeter werden...naja eig befinden wir uns auch gerade nur in einer warmperiode...aber es geht doch eig. immer mehr in die klimaextreme...also entweder ganz heiss oder ganz mies...find ich jedenfalls

von cyclobutan » 10.05. 2007 15:11

Hallo,

interessante Diskussion hier! Es gibt allerdings zwei Punkte, die ich noch einwerfen möchte: Gerade die chemische Industrie verdient auch am Umweltschutz, nämlich dadurch dass sie neue, umweltfreundlichere Produkte verkaufen kann. Zum Beispiel haben sich bei der Lackierung von Autos wasserlösliche Lacke wohl ziemlich durchgesetzt, die nur durch viel Forschung und Entwicklung möglich geworden sind. Auch die ganzen sparsameren Autos und Flugzeuge sind nur durch moderne Kunststoffe und Verbundmaterialien (Kohlefaser, Kunstharze ...) möglich. Und Solarzellen erst, oder die Rotoren von Windkraftwerken - überall stecken Produkte der chemischen Industrie drin.

Und es stimmt ja auch nicht, dass den "kaptialistischen AGs" die Umwelt egal ist. Gerade die großen Konzerne in Deutschland tun sehr viel für eine umweltverträgliche Produktion, Wärmerückgewinnung, CO2-Vermeidung, Abwasserreinigung ...


Natürlich bracuht man aber auch genug fähige und kritische Chemiker, die das ganze dann unabhängig überwachen ;)


Viele Grüße,
cyclobutan

von Gast » 08.05. 2007 17:57

Mochmals vielen Dank für eure Antworten! :D
Ich bleibe bei meiner Entscheidung Chemie zu studieren. Ich muss ja nach meinem Studium nicht umbedingt in einer kapitalistisch orientierten AG arbeiten.
@zonko: du hast recht, das kommt in meinen Augen überhaupt nicht kommunistisch rüber, denn leider denken heutzutage viele Arbeitgeber nur ans Geld und ihre Umwelt ist denen egal.
Also dann machts gut zusammen und Danke :wink:

von zonko » 07.05. 2007 16:57

Da muss ich mich doch nochmal zu wort melden, jetzt wo ein bischen klarer ist, worauf du hinaus willst. "Die Chemie" wie es hier immer so schoen heisst, ist eine Wissenschaft ("Lehre vom Aufbau, Verhalten und der Umwandlung von Stoffen"). Dieses wissen findet u.a. in der "Chemischen industrie" anwendung,- ich finde diese beiden sachen sollte man bei jeder diskussion klar auseinanderhalten.

auch in der chemischen industrie gibt es dann verschiedene bereiche. zum einen werden sog. grundchemikalien hergestellt, z,B, von der BASF oder anderen firmen (jaja, die stellen noch ne ganze menge anderer sachen her). dann gibt es ja auch industriezweige, die sich um umweltfreundliche technologien bemuehen.
Meiner meinung nach sitzt das problem aber tiefer: die industrie (nicht nur die chemische) bedient den markt mit produkten, die gakauft werden. in einem 'kapitalistischen' (hoffentlich steheh ich jetzt nicht gleich als kommunist da) system, in dem die meisten firmen als AGs daherkommen, wird versucht, aus den produkten maximalen gewinn zu ziehen, diese also moeglichst billig zu produzieren. wenn eine umweltschaedigende produktionsmethode also billiger ist als eine umweltschonende, dann wird diese auch benutzt werden- egal in welcher industrie. ein weg dagegen vorzugehen ist eben die besteuerung von emissionen etc. pp.

aber jetzt zu deinem studium und dem spaeteren studium bzw. berufsbild. ich sehe absolut keinen widersrpuch darin, naturbewusst zu sein und gleichzeitig chemie zu studieren- sonst haette ich es nicht gemacht. mittlerweile bin ich in der umweltchemie angekommen, wo die einfluesse von menschgemachten (schad)stoffen auf die umwelt untersucht wird. wer sollte das machen, wenn nicht chemiker, die ueber das noetige knowhow verfuegen? ja, die leute die fuer die verschmutzungen "verantwortlich" sind (im sinne von sie haben das zeug entwickelt), haben u.U. das gleiche studiert wie ich- so what? um die prozesse, die in der natur ablaufen, verstehen zu koennen, ist es unabdingbar, ein gutes chemisches wissen zu haben.

Wenn Du auf Umweltproblematik wert legst, dann wuerde ich einen studienort auswaehlen, an dem in diesem bereich auch vertiefungsmoeglichkeiten angeboten werde.
Eine alternative (vielleicht sogar die bessere) ist es, gleich einen richtigen 'oekostudiengang' zu waehlen. Da kann ich dir die geooekologie in bayreuth ans herz legen (habe viele gute leute von dort kennengelernt) oder, wenn du ueber das noetige kleingeld verfuegst und keine aufnahmepreufungen scheust, die umweltnaturwissenschften an der ETH zuerich. man hoert zwar viel schlechtes ueber die arbeitsatmosphaere in der ETH chemie, aber bei den 'umweltis' ist es eher wie in deutschland vom arbeitsaufwandd her.

Es gibt natuerlich auch die moeglichkeit, erst mal einen chemie bachelor zu machen und dann einen umwelt-aufbaustudiengang, wie er z.B. in tuebingen angeboten wird- aber vorsicht, die plaetze sind bei sowas meist begrenzt.

wenn du aber eh noch 5 _jahre_ zeit hast, dann wuerde ich mir jetzt noch keine gedanken darueber machen, was ich spaeter studieren will. ich war z.B. bis in die 11. klasse noch fest davon ueberzeugt, dass ich spaeter mal philosophie studiere :)

gruss zonko

von Gast » 07.05. 2007 15:44

Danke für eure schnellen Antworten. Natürlich weiß ich das es Richtlinien und Vorschriften für den Umweltschutz gibt. Zum Glück! Es kann ja nicht sein das absichtlich irgendwelche Schadstoffe in Seen und Flüsse gepummt werden, und das dadurch der Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen zerstört wird. Dass, das nicht getan wird, hat man ja beim Hochwasser 2002 in Bitterfeld gesehen, wo das THW, die Bundeswehr und die Feuerwehr alles gegeben hat, um eine Überschwemmung der Chemiefabrik zu vermeiden. Mit Erfolg! Ich dachte nur, ich frage hier im Forum mal nach wie das so aussieht, bevor ich irgendwelche Berichte von Antichemikern lese, die alles nur schlecht reden.
Glg Gast
P.S. Ich bin nicht grün! Nur manchmal vor Neid oder Übelkeit... :mrgreen:

von AV » 06.05. 2007 23:17

Ich wollte nur mal wissen wie ihr als Chemiker über unsere Umwelt denkt. Und ob Naturgirl und Chemie studieren überhaupt zusammen passt. Ihr wisst wie ich das meine...
Na da stell ich einfach mal die Gegenfrage:
Wieso sollte ich als Chemiker schlecht von der Umwelt denken / wieso sollte sie mir als Chemiker egal sein?
Im Gegenteil, ich wage sogar zu behaupten, dass der Chemiker an sich ein weitaus besseres Verständnis dafür hat, was der Umwelt schadet (und was vielleicht einfach nur Augenwischerei ist), als so mancher selbsternannte Umweltschützer und dergleichen.

Ich will ja nichts beschönigen, natürlich verursacht die Chemie auch ne Menge Müll, oder at es vor allem in der Vergangenheit exessiv getan. Aber auf der anderen Seite muss man sehen, dass in der Regel nicht unnötig schädlich vorgegangen wird. Schon alleine, weil es zum einen viel zu teuer ist (auf Dauer gesehen) und zum anderen gibt es mittlerweile einfach entsprechende Richtlinien und Vorschriften.

Das meiste, was im Chemiewerk übrigens aus dem Schornstein kommt ist Wasserdampf und Kohlendioxid. Letzteres in der Regel aus Verfeuerungsanlagen, wo die Abfälle verbrannt werden ... dies allerdings nicht einfach so zum Spaß, mit der dabei gewonnenen Energie wird entweder direkt geheizt, oder indirekt Strom gewonnen, der moft sogar ins Stromnetz zurückgegeben werden kann ...

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