von zonko » 21.01. 2008 20:38
@santamaria: es ist ja nicht das erste mal, dass Du hier einfach falsche/grob unvollstaendige informationen verbreitest, daher muss ich schon fragen: studierst Du ueberhaupt Chemie?
Zum Thema: Saeureanionen sind das, was von der urspruenglichen Sauere nach Abspaltung eines Protons (hat eine positive Ladung, weswegen das Saeure_an_ion negativ geladen ist) uebrig bleibt. Das gilt zumindest fuer sog. Broenstaedt-Saeuren.
SantaMaria hat oben die Carboxylat-Gruppe, den Saurerest von organischen Saeuren, als Alleinstellungsmerkmal von Sauereanionen dargestellt. Darueber hinaus gibt es natuerlich auch Sauereanionen von sog. Mineralsauren, also anorganischen Saeuren, und davon gibt es einen ganzen Zoo. Als bekanntest seien hier mal Phosphat als (Di-)Anion der Phosphorsaeure und Sulfat als (Di-)Anion der Schwefelsauere genannt. Aber die Liste laesst sich (fast) beliebig fortsetzen (Kieselsaeure, Salzsaeure, Hypochlorige Saeure, Perchlorsaeure, Arsensaeure etc pp)
Ok wir sind hier im Forum fuer organische Chemie. Daher soll noch gesagt sein, dass grade eine organische Saeure nicht unbedingt Steom leiten muss, besonders wenn sie als Reinstoff vorliegt. Um Strom zu leiten, braucht es frei bewegliche Ionen (elektrisch geladene Teilchen). Das ist bei einem Feststoff, auch wenn er aus Ionen besteht (wie Kochsalz, NaCl) nicht der Fall, Kochlsalz leitet aber prima wenn man es verfluessigt. Organische Saeuren koennen auch als Feststoff vorliegen, wenn sie 'gross' genug sind. Benzoesaeure ist z.B. ein Feststoff, Essigsaeure ist bei Raumtemperatur grade mal so fluessig. Generell entfalten Carbonsaeuren 'ihre' Leitfaehigkeit auch nur, wenn sie in einem Loesungsmittel geloest sind, welche sie protonieren koennen z.B. Wasser,eventuell Alkohol (wer weiss bescheid?)-- den Carbonsaeuren bestehen nicht aus Ionen wie ein Salz.
Gruss zonko
Also bisher wurde die Saure durch die Faehigkeit definiert, ein Proton abzuspalten, das ist die Definition nach Broenstedt. Darueber hinaus gibt
@santamaria: es ist ja nicht das erste mal, dass Du hier einfach falsche/grob unvollstaendige informationen verbreitest, daher muss ich schon fragen: studierst Du ueberhaupt Chemie?
Zum Thema: Saeureanionen sind das, was von der urspruenglichen Sauere nach Abspaltung eines Protons (hat eine positive Ladung, weswegen das Saeure_an_ion negativ geladen ist) uebrig bleibt. Das gilt zumindest fuer sog. Broenstaedt-Saeuren.
SantaMaria hat oben die Carboxylat-Gruppe, den Saurerest von organischen Saeuren, als Alleinstellungsmerkmal von Sauereanionen dargestellt. Darueber hinaus gibt es natuerlich auch Sauereanionen von sog. Mineralsauren, also anorganischen Saeuren, und davon gibt es einen ganzen Zoo. Als bekanntest seien hier mal Phosphat als (Di-)Anion der Phosphorsaeure und Sulfat als (Di-)Anion der Schwefelsauere genannt. Aber die Liste laesst sich (fast) beliebig fortsetzen (Kieselsaeure, Salzsaeure, Hypochlorige Saeure, Perchlorsaeure, Arsensaeure etc pp)
Ok wir sind hier im Forum fuer organische Chemie. Daher soll noch gesagt sein, dass grade eine organische Saeure nicht unbedingt Steom leiten muss, besonders wenn sie als Reinstoff vorliegt. Um Strom zu leiten, braucht es frei bewegliche Ionen (elektrisch geladene Teilchen). Das ist bei einem Feststoff, auch wenn er aus Ionen besteht (wie Kochsalz, NaCl) nicht der Fall, Kochlsalz leitet aber prima wenn man es verfluessigt. Organische Saeuren koennen auch als Feststoff vorliegen, wenn sie 'gross' genug sind. Benzoesaeure ist z.B. ein Feststoff, Essigsaeure ist bei Raumtemperatur grade mal so fluessig. Generell entfalten Carbonsaeuren 'ihre' Leitfaehigkeit auch nur, wenn sie in einem Loesungsmittel geloest sind, welche sie protonieren koennen z.B. Wasser,eventuell Alkohol (wer weiss bescheid?)-- den Carbonsaeuren bestehen nicht aus Ionen wie ein Salz.
Gruss zonko
Also bisher wurde die Saure durch die Faehigkeit definiert, ein Proton abzuspalten, das ist die Definition nach Broenstedt. Darueber hinaus gibt