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Reaktionsgleichung für Herstellung von Silberchloroaurat

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Reaktionsgleichung für Herstellung von Silberchloroaurat

von alpha » 12.02. 2008 22:02

Hmm... Also so richtig kann ich dir auch nicht weiterhelfen, ausser: Quecksilber wirst du nicht zersetzen, raus destillieren ist OK.

Dass du kein Gold machen kannst dürfte am einfachsten sein, wenn du dir überlegst, was Gold zu Gold macht: Die Anzahl Protonen im Kern. D.h. um Gold aus Nichtgold herzustellen, musst du Kernchemie betreiben. Und das ist nunmal nicht das Gebiet der Chemie (eigentlich) sondern der Physik. - Und mit Nuclearmethoden (um das mal so zu nennen) kannst du selbstverständlich Gold machen.

Wie du eine schöne Reaktionsgleichung aufstellen sollst, wenn man schon nicht weiss, mit was man es eigentlich zu tun hat ( "Erz" ist ein ziemlich weiter Begriff...), kann ich dir wie gesagt auch nicht wirklich mitteilen :(


Grüsse
alpha

Reaktionsgleichung für Herstellung von Silberchloroaurat

von humuz » 12.02. 2008 20:35

Guten Tag,

ich brauche eure Hilfe. Ich arbeite momentan an meiner Abiturpräsentation und weiß gerade nicht weiter. Mein Thema ist: Wie lässt sich die Alchemie durch chem. Erkenntnisse widerlegen? Sprich: Warum kann man z.B. kein Gold künstlich herstellen? Bei meiner Recherche bin ich auf ein Rezept des Steins der Weisen gestoßen.
Beschrieben wird die chemische Zubereitung eines blutroten Liquors aus Quecksilbererz, das in Königswasser aufgelöst wurde. Dies wird im geschlossenen Gefäß mehrere Monate lang erhitzt.
Ein Professor machte dieses alte Rezept 1963 nach. Er beschrieb einen Farbwechsel von Schwarz zu Weiß, dann zu Gelb und schließlich zu Rot.
Dabei bestimmte er Silberchloroaurat: AgAuCl4
Mir ist klar, dass Goldspuren sowie Silberspuren bereits im Quecksilbererz vorhanden gewesen sein müssen.

Daher habe ich vage folgende Gleichung aufgestellt:

2 HNO3 + 6 HCl + Au + Ag -> Ag[AuCl4] + 2 NOCl + 4 H2O

Jedoch ist jetzt das Quecksilbererz nicht berücksichtig. Im Text steht, dass das Quecksilber sowie dessen Salze entweder durch Sublimation entfernt oder bei hohen Temperaturen zersetzt wurde. Ich habe jedoch keine Ahnung, wie ich das darstellen soll.

Eigentlich will ich lediglich anhand der Reaktionsformel zeigen, dass Gold bereits auf Eduktseite vorhanden war, jedoch für die Alchemisten aufgrund der Unkenntnis nicht auszumachen.

Ein paar Tipps, wie die Gleichungoder die Teilgleichungen lauten müssten, wären nett.

Vielen Dank, humuz =)

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