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Hydrohalogenierung

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Re: Hydrohalogenierung

von Gast » 08.09. 2008 15:05

ja ich muss es nochmal umformulieren, aber vielen Dank!! :-)

Re: Hydrohalogenierung

von alpha » 07.09. 2008 15:56

Liest sich sehr detailliert und etwas kompliziert, aber offensichtliche Fehler fallen mir gerade nicht auf.


Grüsse
alpha

Hydrohalogenierung

von Chemikaa » 07.09. 2008 14:32

Hi, kann mir jemand sagen, ob ich die Hydrohalogenierung von HCl und 2-Methylpropan richtig formuliert habe??

Beim folgenden Versuch liegen als Edukte 2-Methylpropen und Chlorwasserstoff vor.
2-Methylpropen ist ein Alken und Chlorwasserstoff ist ein Halogenwasserstoff mit Dipolcharakter.
Da die Doppelbindung von 2-Methylpropen sehr reaktiv ist, benötigt man keine weiteren Hilfsmittel um die Reaktion in Gang zu bringen.
Zunächst beeinflusst der Pi-Komplex der Doppelbindung das Elektronenpaar des Chlorwasserstoffmoleküls, sodass der positive Pol am Wasserstoff und der negative Pol am Chlor noch stärker werden. Das Wasserstoff-Ion spaltet sich von dem Chlor ab und greift als einfach positivgeladenes Teilchen die Pi-Bindung des 2-Methylpropens an. Daraufhin spaltet sich die Doppelbindung und das Wasserstoff-Ion setzt sich an das primäre Kohlenstoff des Moleküls, aufgrund der Markovnikov – Regel, die besagt, das sich das Wasserstoff-Ion als elektropositivere Teil des Additionspartners an das Kohlenstoffatom mit den meisten Wasserstoffatomen setzt.
An dem zweiten Kohlenstoff, das zuvor durch die Doppelbindung mit dem ersten verbunden war, bildet sich jetzt ein positiver Pol aus. Dieses neuentstandene Molekül nennt man Carbenium-Ion.
Im nächsten Schritt ziehen sich nun der positive Pol des Carbenium-Ions und das negative Chlor-Ion gegenseitig an und das es entsteht 2-Chlor-2-Methylpropan.


Vielen Dank schonmal

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