von nogar » 03.12. 2003 21:56
ab überschreitung der regelstudienzeit * 1,5 sind in bawü 500 euro pro semester fällig.
das problem an der ganzen sache ist ja, daß das geld nicht an die unis geht und die lehre verbessert wird, sondern, daß das zum sanieren des maroden haushaltes verbraucht wird.
ebenso werden die mittel für professoren gekürzt, die dürfen auch nicht mehr frei das ihnen zu verfügung stehende kapital verwenden, ebenso wird die hochschule entdemokratisiert (studentische vertreter werden aus dem senat geworfen und solche sachen [dazu gibt es noch viel mehr, wäre aber zu lang zu posten]).
ebenso ist es nicht für jeden finanziell möglich pro semester 500 euro zu zahlen. dadurch entsteht nur eine noch größere spaltung an der hochschule und nur noch die leute können studieren, die wirklich reiche oder wohlhabende eltern haben. das halte ich für einen bruch des gleichheitsprinzip (ist auch in diversen gesetzen geregelt, daß die bildung frei sein soll und für alle zugänglich).
ebenso gibt es eine studie der oecd die besagt, daß es in deutschland viel zu wenige akademiker gibt (diese studie ist auch den politikern bekannt), aber was machen die? die machen noch gebühren auf das studium, wäre es nicht so ernst, würde ich sogar fast lachen.
aber wem sollst denn sowas noch erklären was da abläuft?
ein akademiker arbeitet später soviel für den staat durch die abgaben an steuern, daß er sein studium ohne probleme dann wieder nachfinanziert.
ab überschreitung der regelstudienzeit * 1,5 sind in bawü 500 euro pro semester fällig.
das problem an der ganzen sache ist ja, daß das geld nicht an die unis geht und die lehre verbessert wird, sondern, daß das zum sanieren des maroden haushaltes verbraucht wird.
ebenso werden die mittel für professoren gekürzt, die dürfen auch nicht mehr frei das ihnen zu verfügung stehende kapital verwenden, ebenso wird die hochschule entdemokratisiert (studentische vertreter werden aus dem senat geworfen und solche sachen [dazu gibt es noch viel mehr, wäre aber zu lang zu posten]).
ebenso ist es nicht für jeden finanziell möglich pro semester 500 euro zu zahlen. dadurch entsteht nur eine noch größere spaltung an der hochschule und nur noch die leute können studieren, die wirklich reiche oder wohlhabende eltern haben. das halte ich für einen bruch des gleichheitsprinzip (ist auch in diversen gesetzen geregelt, daß die bildung frei sein soll und für alle zugänglich).
ebenso gibt es eine studie der oecd die besagt, daß es in deutschland viel zu wenige akademiker gibt (diese studie ist auch den politikern bekannt), aber was machen die? die machen noch gebühren auf das studium, wäre es nicht so ernst, würde ich sogar fast lachen.
aber wem sollst denn sowas noch erklären was da abläuft?
ein akademiker arbeitet später soviel für den staat durch die abgaben an steuern, daß er sein studium ohne probleme dann wieder nachfinanziert.