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Titration von Jod mit Natriumthiosulfat

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Re: Titration von Jod mit Natriumthiosulfat

von alpha » 30.05. 2009 21:41

Nun, aber die KI Loesung macht nicht I2 gut loeslich, sonder bewirkt, dass I3(-) gebildet wird, welches dann wiederum gut loeslich ist. - Ist jedenfalls mein Standpunkt...

Re: Titration von Jod mit Natriumthiosulfat

von Manes_Schatz » 28.05. 2009 20:15

@alpha: deiner Erklärung zu Punkt 3) halte ich entgegen, dass sich im Gegenteil I2 in einer KI-Lösung ganz hervorragend löst (Bildung von I3-...)

Re: Titration von Jod mit Natriumthiosulfat

von alpha » 09.05. 2009 16:41

Bin etwas spaet dran, aber vielleicht hilft es dir dennoch weiter:
1. Ich weiss nicht, was du mit "Elektronen verbraucht" meinst, weil: Elektronen werden weder erschaffen noch vernichtet in chemischen Reaktionen.
2. Ja, da Iod in org. LMs loesbar ist, kann es nicht arg lipophob sein.
3. Wenn KI geloest wird im Wasser, dann wird die waessirge Phase "noch hydrophiler" und da Iod eher hydrophob ist, ist ihm weniger wohl in der waessrigen Phase und es geht mehr in die organische Phase.
4. Beim Ausschuetteln bleibt ein Teil des Iods in der waessrigen Phase, deshalb ist die ausgerechnete Gesamtmenge kleiner.

Gruesse
alpha

Titration von Jod mit Natriumthiosulfat

von Chamaeleo » 02.05. 2009 12:23

Werden bei einer Redoxreaktion, wie bei der Titration von Jod mit Natriumthiosulfat in Summe Elektronen verbraucht?

Woran erkennt man die Lipophilie des Jods? Weil es sich z.B. bei einer Extraktion mehr in der organischen Phase verteilt und somit nicht sehr hydrophil sein kann?

Wenn man mit Kaliumjodidlösung im Scheidtrichter ausschütteln, warum erhöht sich die Menge des Jods in der wässrigen Phase plötzlich?

Ich habe eine organische Jodlösung (Jod + Dichlormethan) mit einer bestimmten Menge an Jod hergestellt
1x eine gewisse Menge an Jodlösung entnommen, in Scheidetrichter transferiert, mit Wasser ausgeschüttelt, und dann die organische und wässrige Phase mit Natriumthiosulfatlösung titriert, daraus dann die Gesamtjodmenge ausgerechnet
Warum ist die ausgerechnete Gesamtjodmenge geringer als die der eingewogenen? Was passiert mit dem Jod, das geht doch nicht einfach verloren oder?


An den vielen Fragen erkennt man wie gut ich das Beispiel verstanden habe ;)

Vielen Dank für die Antwort schon mal!

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