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Lokalanästhetika und pKa-Wert

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Lokalanästhetika und pKa-Wert

Re: Lokalanästhetika und pKa-Wert

von alpha » 23.10. 2011 18:54

Ja, irgendetwas ist da unklar:
Es scheint mir, dass da von einer Base gesprochen wird, die neutral ist und zu einem Kation protoniert werden kann. Was nun jedoch die "undissoziierte basische Form" sein soll, ist mir etwas raetselhaft, das die Base ja nicht dissoziiert, sondern protoniert werden kann...

"Je höher der pKa-Wert, desto höher ist der Anteil an freier Base und umgekehrt ?" scheint mir eine sinnvolle Aussage zu sein.

Gruesse
alpha

Lokalanästhetika und pKa-Wert

von Gast » 22.10. 2011 11:21

An alle,

ich habe folgendes Verständnisproblem.
Und zwar steht folgendes in meinem Buch bezüglich der physikochemischen Eigenschaften eines Lokalanästhetikums.

" Lokalanästhetika sind in ihrer Lösung sowol als freie Base als auch als positiv geladene Kationen vorhanden, wobei sich in Abhängigkeit des aktuellen pH-Werts und pKa-Werts des Anästhetikums ein Lösungsgleichgewicht entsprechend der Henderson-Hasselbach-Gleichung einstellt. Nur die undissoziierte basische Form kann denn Nerv durchdringen und so zum Wirkungsort gelanden und andererseits nur das Kation nach erneuter Dissoziation an der Membran wirksam werden kann. Das bedeutet je höher der pKa-Wert der Substanz ist, desto geringer ist der Anteil an freier Base und umgekehrt."

Nun müsste die Angabe bezüglich des Einflusses des pKa-Werts nicht wie folgt heißen: Je höher der pKa-Wert, desto höher ist der Anteil an freier Base und umgekehrt ? Denn je kleiner ein pKa-Wert ist, desto stärker ist doch eine Säure und das Gleichgewicht auf die rechte Seite der Reaktion verschoben (viel dissoziierte Form), was bedeutet, das doch wenig Base da ist, was ja bedeutet nur wenig kann in den Nerv dissoziieren. Oder tut sich da bei mir ein ein Denkfehler auf?

Wäre über eine Hilfe sehr erfreut !

Danke,

Knateu

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