von alpha » 08.03. 2006 20:13
Tu es bien joli, cher Cabrinha, tu te donnes de la peine! - Mais le conseil, d'aller demander aux entreprises, ce qu'elles mettent dans les parfums, n'est pas très bien, parce qu'on ne parle pas volontièrement de ses secrètes!
Un collège à moi a téléphoner chez Merck et a voulu savoir, comment le chloroform deutéré se fait et d'ou Merck a tout le deutérium - on lui a suspecté de spionage industrielle et lui a rien dit
Pour les substance aromatiques: Il y a beaucoup d'esters, mais également des aldéhydes, des cétones.
Permets-moi de citer le Römpp:
Man unterscheidet nach dem Gehalt der Parfümöle in bes. reinem Ethanol, der ggf. mit Wasser auf bis zu 70% verd. sein kann: Parfüm („Extrait“) 10–25%; Eau de Parfüm 8–10%; Eau de Toilette 5–8%; Eau de Cologne (Kölnisch Wasser) 2–5%. Grundstoffe der Parfümöle sind etherische Öle, Blütenöle, Extrakte aus pflanzlichen u. animal. Drogen, aus Naturprod. isolierte, chem. veränderte (halbsynthet.) sowie rein synthet. gewonnene Riechstoffe.
Aus der Vielzahl pflanzlicher Ausgangsmaterialien seien erwähnt: Blüten z.B. von Lavendel, Rosen, Jasmin, Neroli; Stengel u. Blätter z.B. von Geranium, Patchouli, Petitgrain; Früchte, z.B. Anis, Koriander, Kümmel, Wacholder; Fruchtschalen z.B. von Agrumen wie Bergamotte, Zitronen, Orangen; Samen, z.B. Macis, Angelika, Sellerie, Kardamom; Wurzeln, z.B. Angelika, Costus, Iris, Calmus; Holz, z.B. Sandel-, Guajak-, Zedern-, Rosenholz; Kräuter u. Gräser, z.B. Estragon, Lemongras, Salbei, Thymian; Nadeln u. Zweige z.B. von Fichten, Tannen, Kiefern, Latschen; Harze u. Balsame z.B. aus Galbanum, Elemi, Benzoe, Myrrhe, Olibanum, Opoponax.
Tier. Rohstoffe werden nur wenige verwendet, sie werden immer seltener u. sind z.T. extrem kostspielig: Ambra, ein vom Pottwal ausgeschiedenes krankhaftes Stoffwechsel-Prod.; Moschus, der Drüseninhalt eines zentralasiat. geweihlosen Hirsches; Zibet, das Drüsensekret der Zibetkatze; Castoreum, ein Drüsensekret des kanad. Bibers.
Zur Isolierung der Duftstoff-Konzentrate aus den Rohstoffen werden verschiedene Verf. angewendet: z.B. Auspressen der Fruchtschalen für Citrusöle, Extraktion von Resinoiden aus Harzen, Balsamen, Flechten u. Moosen mittels flüchtiger Lsgm. wie Alkohol od. Hexan, Wasserdampf-Dest. vorher aufbereiteter zerkleinerter Pflanzenteile zur Gewinnung der etherischen Öle. Die bereits seit dem Altertum bekannte Enfleurage (Extraktion der bes. empfindlichen Blütenduftstoffe mittels geruchsneutraler Fette) wird heute nur noch selten angewendet, dafür hat die bes. schonende Destraktion mittels überkrit. Gase (z.B. CO2) steigende Bedeutung erlangt.
Von den halbsynthet., durch chem. Veränderung natürlicher Ausgangsstoffe gewonnenen Riechstoffen seien als Beisp. erwähnt: Isoeugenol aus Eugenol, dem Hauptbestandteil des Nelkenöls, Vanillin aus Isoeugenol, Hydroxycitronellal aus Citronellal, Citronellol aus Geraniol od. Citronellal, Geranylacetat aus Geraniol, Jonone u. Methyljonone aus Citral.
Bei den vollsynthet. Riechstoffen gibt es naturident. sowie solche, deren mol. Strukturen ohne natürliches Vorbild sind. Manche dieser Prod. geben die Geruchsnoten natürlicher Riechstoffe wieder, viele haben jedoch kein geruchliches Vorbild in der Natur. Sie erlauben dem Parfümeur (s. Parfümerie) die Schaffung verschiedener Phantasie-Kompositionen.
Als Lsgm. für die Parfümöle dient fast ausschließlich reinster Ethanol, ggf. verd. mit Wasser zur erforderlichen Konzentration.
Beim Aufbau einer Parfüm-Komposition wird gegliedert in:
1. Kopfnote (Tête, Spitze, Angeruch), leicht flüchtige Riechstoffe meist frischen Charakters;
2. Mittelnote (Bouqet, Corps, Cøur, Herznote, Körper), mäßig flüchtige Riechstoffe oft blumigen Charakters;
3. Basisnote (Fond, Nachgeruch), wenig flüchtige Riechstoffe, die den Grundcharakter (Leitgeruch) des P. bestimmen.
Der Basisnote sind auch die Fixateure zugeordnet, welche Bindung u. Haftfestigkeit der flüchtigen Riechstoffe erhöhen u. die Duftkomposition stabilisieren. Mit Adjuvantien können Kopf-, Mittel- u. Basisnote enger miteinander verbunden u. der Duftablauf fließender gestaltet werden.
Es wird unterschieden nach linearem u. komplexem Aufbau eines Parfüms. Beim linearen Aufbau werden im wesentlichen definierte Riechstoffe zur Duftkomposition aus Kopf-, Mittel- u. Basisnote gemischt, während beim komplexen Aufbau überwiegend bereits vorkonstruierte, aus zahlreichen Einzelkomponenten bestehende, in sich abgerundete Parfüm-„Basen“ miteinander kombiniert werden. Ein P. komplexen Aufbaus kann dabei aus mehreren hundert Einzelkomponenten bestehen.
Für die Geruchsrichtungen gibt es keine allg. verbindliche Einteilung. Meist wird nach „Duftfamilien“ bestimmter Noten unterschieden:
„Grün-Noten“ sind herb-frische Düfte u. riechen nach Blättern, Gräsern, Wiesen usw.
„Citrus-Noten“ bestehen meist aus den ether. Ölen der Citrus-Früchte mit erfrischendem Charakter u. finden sich u.a. in den klass. Eaux de Cologne.
„Lavendel-Noten“ sind in vielen Kompositionen enthalten u. bilden den Hauptbestandteil der „Lavendel-Wässer“.
„Blumige Noten“ sind überwiegend zusammengesetzt aus mehreren Einzelblumen-Noten, z.B. der Richtungen Jasmin, Flieder, Rose, Maiglöckchen, Iris/Veilchen, Nelke.
„Aldehyd-Noten“ basieren überwiegend auf synthet. Riechstoffen mit blumigem, z.T. auch holzigem, balsam. u. animal. Charakter; sie sind Bestandteil vieler Modeparfüms.
„Chypre-Noten“ (Moos-Noten) bestehen überwiegend aus Eichenmoos-Extrakten, z.T. in Kombination mit Bergamotteöl u. haben herb-frischen Charakter.
„Fougere-Noten“ (Farn-Noten) sind den Chypre-Noten verwandt.
„Gewürz-Noten“ enthalten Gewürz-Extrakte von z.B. Thymian, Pfeffer, Muskat, Zimt, Nelken, Ingwer, Majoran, Kardamom, Koriander usw., z.T. auch synthet. Riechstoffe u. speziell kombinierte Gewürz-Basen.
„Orientalische Noten“ kombinieren Gewürz-Noten mit schweren, süßen, balsam. od. animal. Noten zu Düften mit würzig-süßem bis zu süßlich-schwerem Charakter.
„Holz-Noten“ basieren auf z.B. Zedern-, Sandel- u.a. Holz- u. Wurzel-Ölen u. variieren von herb-frisch bis holzig-herb.
„Tabak-Noten“ gibt es in vielen Variationen von frisch-herb-würzig bis schwer-süß-honigartig, ursprünglich basierend auf dem Duft von Tabakblüten u. fermentiertem Tabak.
„Leder-Noten“ erinnern an den Geruch feinster Lederwaren z.B. der Duftrichtung Juchten.
Eine Grobeinteilung der Geruchsrichtungen besteht in der Unterscheidung in „nachgebildete Noten“ u. „Phantasie-Noten“. Bei ersteren wird versucht, durch Kombination natürlicher u. synthet. Duftstoffe möglichst naturgetreu eine Nachbildung des vorgegebenen Geruchs zu erreichen; bei letzteren sind der kreativen Phantasie in der Komposition eines P. keine Grenzen gesetzt. Ferner wird unterschieden in Damen- u. Herren-Parfüms. Da stark an der Mode orientiert, sind die Bez. vieler bekannter P. verbunden mit den Namen bedeutender Modeschöpfer.
J'éspère, que cela vaut quelque chose pour le commencement
alpha
Tu es bien joli, cher Cabrinha, tu te donnes de la peine! - Mais le conseil, d'aller demander aux entreprises, ce qu'elles mettent dans les parfums, n'est pas très bien, parce qu'on ne parle pas volontièrement de ses secrètes!
Un collège à moi a téléphoner chez Merck et a voulu savoir, comment le chloroform deutéré se fait et d'ou Merck a tout le deutérium - on lui a suspecté de spionage industrielle et lui a rien dit :lol:
Pour les substance aromatiques: Il y a beaucoup d'esters, mais également des aldéhydes, des cétones.
Permets-moi de citer le Römpp:
[quote]Man unterscheidet nach dem Gehalt der Parfümöle in bes. reinem Ethanol, der ggf. mit Wasser auf bis zu 70% verd. sein kann: Parfüm („Extrait“) 10–25%; Eau de Parfüm 8–10%; Eau de Toilette 5–8%; Eau de Cologne (Kölnisch Wasser) 2–5%. Grundstoffe der Parfümöle sind etherische Öle, Blütenöle, Extrakte aus pflanzlichen u. animal. Drogen, aus Naturprod. isolierte, chem. veränderte (halbsynthet.) sowie rein synthet. gewonnene Riechstoffe.
Aus der Vielzahl pflanzlicher Ausgangsmaterialien seien erwähnt: Blüten z.B. von Lavendel, Rosen, Jasmin, Neroli; Stengel u. Blätter z.B. von Geranium, Patchouli, Petitgrain; Früchte, z.B. Anis, Koriander, Kümmel, Wacholder; Fruchtschalen z.B. von Agrumen wie Bergamotte, Zitronen, Orangen; Samen, z.B. Macis, Angelika, Sellerie, Kardamom; Wurzeln, z.B. Angelika, Costus, Iris, Calmus; Holz, z.B. Sandel-, Guajak-, Zedern-, Rosenholz; Kräuter u. Gräser, z.B. Estragon, Lemongras, Salbei, Thymian; Nadeln u. Zweige z.B. von Fichten, Tannen, Kiefern, Latschen; Harze u. Balsame z.B. aus Galbanum, Elemi, Benzoe, Myrrhe, Olibanum, Opoponax.
Tier. Rohstoffe werden nur wenige verwendet, sie werden immer seltener u. sind z.T. extrem kostspielig: Ambra, ein vom Pottwal ausgeschiedenes krankhaftes Stoffwechsel-Prod.; Moschus, der Drüseninhalt eines zentralasiat. geweihlosen Hirsches; Zibet, das Drüsensekret der Zibetkatze; Castoreum, ein Drüsensekret des kanad. Bibers.
Zur Isolierung der Duftstoff-Konzentrate aus den Rohstoffen werden verschiedene Verf. angewendet: z.B. Auspressen der Fruchtschalen für Citrusöle, Extraktion von Resinoiden aus Harzen, Balsamen, Flechten u. Moosen mittels flüchtiger Lsgm. wie Alkohol od. Hexan, Wasserdampf-Dest. vorher aufbereiteter zerkleinerter Pflanzenteile zur Gewinnung der etherischen Öle. Die bereits seit dem Altertum bekannte Enfleurage (Extraktion der bes. empfindlichen Blütenduftstoffe mittels geruchsneutraler Fette) wird heute nur noch selten angewendet, dafür hat die bes. schonende Destraktion mittels überkrit. Gase (z.B. CO2) steigende Bedeutung erlangt.
Von den halbsynthet., durch chem. Veränderung natürlicher Ausgangsstoffe gewonnenen Riechstoffen seien als Beisp. erwähnt: Isoeugenol aus Eugenol, dem Hauptbestandteil des Nelkenöls, Vanillin aus Isoeugenol, Hydroxycitronellal aus Citronellal, Citronellol aus Geraniol od. Citronellal, Geranylacetat aus Geraniol, Jonone u. Methyljonone aus Citral.
Bei den vollsynthet. Riechstoffen gibt es naturident. sowie solche, deren mol. Strukturen ohne natürliches Vorbild sind. Manche dieser Prod. geben die Geruchsnoten natürlicher Riechstoffe wieder, viele haben jedoch kein geruchliches Vorbild in der Natur. Sie erlauben dem Parfümeur (s. Parfümerie) die Schaffung verschiedener Phantasie-Kompositionen.
Als Lsgm. für die Parfümöle dient fast ausschließlich reinster Ethanol, ggf. verd. mit Wasser zur erforderlichen Konzentration.
Beim Aufbau einer Parfüm-Komposition wird gegliedert in:
1. Kopfnote (Tête, Spitze, Angeruch), leicht flüchtige Riechstoffe meist frischen Charakters;
2. Mittelnote (Bouqet, Corps, Cøur, Herznote, Körper), mäßig flüchtige Riechstoffe oft blumigen Charakters;
3. Basisnote (Fond, Nachgeruch), wenig flüchtige Riechstoffe, die den Grundcharakter (Leitgeruch) des P. bestimmen.
Der Basisnote sind auch die Fixateure zugeordnet, welche Bindung u. Haftfestigkeit der flüchtigen Riechstoffe erhöhen u. die Duftkomposition stabilisieren. Mit Adjuvantien können Kopf-, Mittel- u. Basisnote enger miteinander verbunden u. der Duftablauf fließender gestaltet werden.
Es wird unterschieden nach linearem u. komplexem Aufbau eines Parfüms. Beim linearen Aufbau werden im wesentlichen definierte Riechstoffe zur Duftkomposition aus Kopf-, Mittel- u. Basisnote gemischt, während beim komplexen Aufbau überwiegend bereits vorkonstruierte, aus zahlreichen Einzelkomponenten bestehende, in sich abgerundete Parfüm-„Basen“ miteinander kombiniert werden. Ein P. komplexen Aufbaus kann dabei aus mehreren hundert Einzelkomponenten bestehen.
Für die Geruchsrichtungen gibt es keine allg. verbindliche Einteilung. Meist wird nach „Duftfamilien“ bestimmter Noten unterschieden:
„Grün-Noten“ sind herb-frische Düfte u. riechen nach Blättern, Gräsern, Wiesen usw.
„Citrus-Noten“ bestehen meist aus den ether. Ölen der Citrus-Früchte mit erfrischendem Charakter u. finden sich u.a. in den klass. Eaux de Cologne.
„Lavendel-Noten“ sind in vielen Kompositionen enthalten u. bilden den Hauptbestandteil der „Lavendel-Wässer“.
„Blumige Noten“ sind überwiegend zusammengesetzt aus mehreren Einzelblumen-Noten, z.B. der Richtungen Jasmin, Flieder, Rose, Maiglöckchen, Iris/Veilchen, Nelke.
„Aldehyd-Noten“ basieren überwiegend auf synthet. Riechstoffen mit blumigem, z.T. auch holzigem, balsam. u. animal. Charakter; sie sind Bestandteil vieler Modeparfüms.
„Chypre-Noten“ (Moos-Noten) bestehen überwiegend aus Eichenmoos-Extrakten, z.T. in Kombination mit Bergamotteöl u. haben herb-frischen Charakter.
„Fougere-Noten“ (Farn-Noten) sind den Chypre-Noten verwandt.
„Gewürz-Noten“ enthalten Gewürz-Extrakte von z.B. Thymian, Pfeffer, Muskat, Zimt, Nelken, Ingwer, Majoran, Kardamom, Koriander usw., z.T. auch synthet. Riechstoffe u. speziell kombinierte Gewürz-Basen.
„Orientalische Noten“ kombinieren Gewürz-Noten mit schweren, süßen, balsam. od. animal. Noten zu Düften mit würzig-süßem bis zu süßlich-schwerem Charakter.
„Holz-Noten“ basieren auf z.B. Zedern-, Sandel- u.a. Holz- u. Wurzel-Ölen u. variieren von herb-frisch bis holzig-herb.
„Tabak-Noten“ gibt es in vielen Variationen von frisch-herb-würzig bis schwer-süß-honigartig, ursprünglich basierend auf dem Duft von Tabakblüten u. fermentiertem Tabak.
„Leder-Noten“ erinnern an den Geruch feinster Lederwaren z.B. der Duftrichtung Juchten.
Eine Grobeinteilung der Geruchsrichtungen besteht in der Unterscheidung in „nachgebildete Noten“ u. „Phantasie-Noten“. Bei ersteren wird versucht, durch Kombination natürlicher u. synthet. Duftstoffe möglichst naturgetreu eine Nachbildung des vorgegebenen Geruchs zu erreichen; bei letzteren sind der kreativen Phantasie in der Komposition eines P. keine Grenzen gesetzt. Ferner wird unterschieden in Damen- u. Herren-Parfüms. Da stark an der Mode orientiert, sind die Bez. vieler bekannter P. verbunden mit den Namen bedeutender Modeschöpfer.
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J'éspère, que cela vaut quelque chose pour le commencement ;)
alpha