von EigentlichdummeFrage » 15.08. 2016 20:22
Einen schönen guten Abend,
Ich möchte mich ehrlich nicht zu dumm anstellen, deshalb frage ich zur Sicherheit nochmal nach. Bevor Ich überhaupt irgendwie mit meiner Analyse anfange sollte ich die Analytsubstanz versuchen komplett in Lösung zu bringen, also im Endeffekt immer wieder durch Steigerung der Mittel wenn das einfachere nicht klappt (zuerst mit Wasser (kalt), dann mal erwärmen, über zu den aggresiveren LM , wie HCl, etc.). Wenn alles aber nichts bringt kommen die Aufschlüsse ins Spiel, dessen Endprodukte ich eigentlich ja dann direkt zum Nachweis der vermuteten Substanz nutzen kann oder? So blöd es jetzt klingt, aber ich sollte es ja nicht mit dem anderen mischen gell?:D Naja ich beantworte mal meine eigenen Fragen, macht aber mal ja nichts auch Input von erfahreneren zu bekommen. Ich würde es jedenfalls dann so machen, dass wenn selbst Königswasser nichts bringen sollte, ich den übriggebliebenden Niederschlag abfiltriere und dann für die Aufschlüsse nutzen würde. Dabei wäre ja dann wichtig die Salpetersäure bei der H2S Gruppe wieder abzudampfen oder?
Nun kommt mir mal eine zweite Frage: wie kriege ich es praktisch hin den letzten Überbleibsel an Niederschlag aus dem Filter zu bekommen wenn es sich sowieso in nichts lösen lässt? Soll ich die Lösung dann einfach dekantieren? Oder habt ihr irgendwelche anderen Tipps?
Und zuallerletzt hätte ich eine praktische Frage zum Mörsern: ich hatte heute bspw. eine sehr hygroskopische Mischung wo sich das ganze schon im Mörser bald von allein löste (etwas übertrieben, war halt ein brei). Ich hatte einerseits Probleme die Probesubstanz aus dem Mörser herauszukriegen, andererseits auch Probleme das ganze wieder abzuwaschen. Irgendwelche Tipps bei sowas? Oder muss ich einfach damit leben?
Naja vielen Dank im Voraus,
MfG,
Jacob
Einen schönen guten Abend,
Ich möchte mich ehrlich nicht zu dumm anstellen, deshalb frage ich zur Sicherheit nochmal nach. Bevor Ich überhaupt irgendwie mit meiner Analyse anfange sollte ich die Analytsubstanz versuchen komplett in Lösung zu bringen, also im Endeffekt immer wieder durch Steigerung der Mittel wenn das einfachere nicht klappt (zuerst mit Wasser (kalt), dann mal erwärmen, über zu den aggresiveren LM , wie HCl, etc.). Wenn alles aber nichts bringt kommen die Aufschlüsse ins Spiel, dessen Endprodukte ich eigentlich ja dann direkt zum Nachweis der vermuteten Substanz nutzen kann oder? So blöd es jetzt klingt, aber ich sollte es ja nicht mit dem anderen mischen gell?:D Naja ich beantworte mal meine eigenen Fragen, macht aber mal ja nichts auch Input von erfahreneren zu bekommen. Ich würde es jedenfalls dann so machen, dass wenn selbst Königswasser nichts bringen sollte, ich den übriggebliebenden Niederschlag abfiltriere und dann für die Aufschlüsse nutzen würde. Dabei wäre ja dann wichtig die Salpetersäure bei der H2S Gruppe wieder abzudampfen oder?
Nun kommt mir mal eine zweite Frage: wie kriege ich es praktisch hin den letzten Überbleibsel an Niederschlag aus dem Filter zu bekommen wenn es sich sowieso in nichts lösen lässt? Soll ich die Lösung dann einfach dekantieren? Oder habt ihr irgendwelche anderen Tipps?
Und zuallerletzt hätte ich eine praktische Frage zum Mörsern: ich hatte heute bspw. eine sehr hygroskopische Mischung wo sich das ganze schon im Mörser bald von allein löste (etwas übertrieben, war halt ein brei). Ich hatte einerseits Probleme die Probesubstanz aus dem Mörser herauszukriegen, andererseits auch Probleme das ganze wieder abzuwaschen. Irgendwelche Tipps bei sowas? Oder muss ich einfach damit leben?
Naja vielen Dank im Voraus,
MfG,
Jacob