von Chemik-Al » 18.02. 2022 19:17
Zu deiner Widerspruchsfrage:es kommt auf die genauen Versuchsbedingungen an(Temperatur,Reaktionszeit),ob im vorliegenden Fall die Hydrolyse des Piperins erfolgt oder nicht.Unter den gegebenen Bedingungen der Extraktion wird keine,oder nur im geringen umfang,Hydrolyse stattfinden,Carbonsäureamide sind relativ hydrolysestabil.
Zur quantitativen Hydrolyse wird z.B. der Ansatz für 1,5 h unter Rückfluß erhitzt mit ethanolischer Kalilauge.
Die Rolle des KOH ist nicht ganz klar hier,Fette(Triglyceride) können dadurch hydrolysiert werden,aber auch die Löslichkeit möglicher Salze kann bei k besser sein als bei Na.
Es gibt viele Varianten zur klassischen Piperin-Extraktion(z.B. bei lambdasyn),aber stets wird das Rohprodukt mit KOH/EtOH/H2O stehen gelassen zum Kristallisieren des Piperins.
Vielleicht der mal alternativ:The crude extract (9 g) was dissolved in ethanol (30 mL). The mixture was added potassium hydroxide (8.0 g) and stirred until it dissolved. Then, the mixture was filtered through Whatman No. 1 and left it overnight for free evaporation at room temperature. After this process, piperine was precipitated from the mixture as a brown solid compound. The crude product was washed with hot water three times to remove the water-dissolving residues. The solid was recrystallized with isopropanol and kept at the 15 °C for 3 d. After that, the crystal was filtered through Whatman no. 1 to obtain yellow solid of 2.9591 g with a melting point of 129–130 °C. This compound was identified based on the consistency with the literature data (Berger & Sicker, 2009; Ikan, 1991; Lupina & Cripps, 1987).
Du mußt nur die Masse an KOH auf Masse an NaOH umrechnen.
Bei den üblichen Extraktionsversuchen in Praktika scheitert es oft an der Kristallisation des Piperins.bei der Aufreinigung verlieren da viele einiges an Substanz.
Chemik-Al.
Zu deiner Widerspruchsfrage:es kommt auf die genauen Versuchsbedingungen an(Temperatur,Reaktionszeit),ob im vorliegenden Fall die Hydrolyse des Piperins erfolgt oder nicht.Unter den gegebenen Bedingungen der Extraktion wird keine,oder nur im geringen umfang,Hydrolyse stattfinden,Carbonsäureamide sind relativ hydrolysestabil.
Zur quantitativen Hydrolyse wird z.B. der Ansatz für 1,5 h unter Rückfluß erhitzt mit ethanolischer Kalilauge.
Die Rolle des KOH ist nicht ganz klar hier,Fette(Triglyceride) können dadurch hydrolysiert werden,aber auch die Löslichkeit möglicher Salze kann bei k besser sein als bei Na.
Es gibt viele Varianten zur klassischen Piperin-Extraktion(z.B. bei lambdasyn),aber stets wird das Rohprodukt mit KOH/EtOH/H2O stehen gelassen zum Kristallisieren des Piperins.
Vielleicht der mal alternativ:The crude extract (9 g) was dissolved in ethanol (30 mL). The mixture was added potassium hydroxide (8.0 g) and stirred until it dissolved. Then, the mixture was filtered through Whatman No. 1 and left it overnight for free evaporation at room temperature. After this process, piperine was precipitated from the mixture as a brown solid compound. The crude product was washed with hot water three times to remove the water-dissolving residues. The solid was recrystallized with isopropanol and kept at the 15 °C for 3 d. After that, the crystal was filtered through Whatman no. 1 to obtain yellow solid of 2.9591 g with a melting point of 129–130 °C. This compound was identified based on the consistency with the literature data (Berger & Sicker, 2009; Ikan, 1991; Lupina & Cripps, 1987).
Du mußt nur die Masse an KOH auf Masse an NaOH umrechnen.
Bei den üblichen Extraktionsversuchen in Praktika scheitert es oft an der Kristallisation des Piperins.bei der Aufreinigung verlieren da viele einiges an Substanz.
Chemik-Al.