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Fe2O3 als Wägeform

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Fe2O3 als Wägeform

Re: Fe2O3 als Wägeform

von Chemik-Al » 08.06. 2022 08:36

Ergänzend dazu sei auf den gravimetrischen Faktor hingewiesen.
Würde man den gesuchten Analyt in seiner "Reinform"(hier Eisen als reines Metall) bestimmen wollen,würden sich Fehler bei der Auswaage viel stärker auswirken,als wenn der Analyt in einer Form bestimmt wird,in der der Massenanteil an Analyt relativ klein ist.
So z.B. beim Nickel,welches als DMG-Komplex gefällt und ausgewogen wird.
Beim Eisen ist der gravimetrische Faktor für die Wägeform Fe2O3 nicht besonders "groß"(Fg liegt zwischen 0-1,je kleiner,desto geringer wirkt sich der Wägefehler aus),aber man mit dem Eisen(III)oxid eine sehr stabile,stöchiometrisch eindeutige Verbindung,wenn die Umwandlung der Fällungsform(Fe(OH)3) in die Wägeform vorschriftsgemäß erfolgt.

Chemik-Al.

Re: Fe2O3 als Wägeform

von Nobby » 07.06. 2022 22:11

1 mol Fe2O3 entspricht 2 mol Fe.

Wenn man also nach einer Reaktion Eisenoxid auswiegt, dann kann man das in die Stoffmenge umrechnen und die Stoffmenge an Eisen ablesen und daraus dann auch die Masse zurückrechnen.
Eisenmetall kann man halt schwer gravimetrisch erzeugen.

Fe2O3 als Wägeform

von Illuvatar » 07.06. 2022 20:34

Hallo,
ich lerne seit kurzem die Gravimetrie im Unterricht. Wir machen da gerade die Eisenbestimmung. Meine Frage ist wieso hat man am Ende der Gravimetrie Fe2O3 und wiegt das ab und berechnet dann mit dem die Massenkonzentration? Ich meine, der Sauerstoff wird ja auch mitgewogen aber man will ja eigentlich nur die Massekonzentration vom Eisen wissen.
Danke im Voraus

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