von grt1815 » 30.03. 2023 22:35
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich verstehe nicht, was genau jetzt die Koordinationszahl/Struktur von Komplexen ganz allgemein sowie konkret bestimmter Metallsalze bestimmt, wenn sie zB in Wasser gelöst werden.
Überall ist zu lesen, 4-6 Liganden sind am häufigsten mit quadratisch-planar, tetraedrisch und oktaedrisch.
Ja toll, und woher weiß ich jetzt, welche Struktur ausgebildet wird? Es ist ja scheinbar ein Zusammenspiel aus Art des Liganden und Kation, aber ich erkenne da kein System, es muss ja einen Grund geben, ob es jetzt gerade das eine oder das andere ist, es kann ja nicht sein, dass man das einfach „schätzt“?
Zweites Beispiel, ich habe 0.1 M wässrige Lösung von Cu2+, Ni2+, Zn2+ und Fe3+, dazu wird zunächst tröpfchenweise, dann im Überschuss wässrige Ammoniak Lösung gegeben.
Die Cu2+ Ionen liegen komplex als Hexaaquakupfer vor und bilden dann ein Tetraamminkupfer, die 6 H2O gehen raus (keine Ahnung ob das stimmt, wenn ja warum??)
Ni2+ dagegen bildet jetzt aber (anscheinend) ein Hexamminnickel.
Beim Kupfer kommt mir das außerdem sehr spanisch vor, dass 6 H20 einfach so raus gehen und nur durch 4 Ammoniak ersetzt werden, dass das im allgemeinen schrittweise funktioniert verstehe ich, aber ich habe ja nur 4 Ammoniak und 6 Wasser? Und reagieren die anderen beiden Kationen ähnlich? Was passiert denn durch den Überschuss?
Sorry für den vielen Text, ich hoffe, man kann mir folgen. Ist beinahe eher ein kleiner rant.
Mfg
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich verstehe nicht, was genau jetzt die Koordinationszahl/Struktur von Komplexen ganz allgemein sowie konkret bestimmter Metallsalze bestimmt, wenn sie zB in Wasser gelöst werden.
Überall ist zu lesen, 4-6 Liganden sind am häufigsten mit quadratisch-planar, tetraedrisch und oktaedrisch.
Ja toll, und woher weiß ich jetzt, welche Struktur ausgebildet wird? Es ist ja scheinbar ein Zusammenspiel aus Art des Liganden und Kation, aber ich erkenne da kein System, es muss ja einen Grund geben, ob es jetzt gerade das eine oder das andere ist, es kann ja nicht sein, dass man das einfach „schätzt“?
Zweites Beispiel, ich habe 0.1 M wässrige Lösung von Cu2+, Ni2+, Zn2+ und Fe3+, dazu wird zunächst tröpfchenweise, dann im Überschuss wässrige Ammoniak Lösung gegeben.
Die Cu2+ Ionen liegen komplex als Hexaaquakupfer vor und bilden dann ein Tetraamminkupfer, die 6 H2O gehen raus (keine Ahnung ob das stimmt, wenn ja warum??)
Ni2+ dagegen bildet jetzt aber (anscheinend) ein Hexamminnickel.
Beim Kupfer kommt mir das außerdem sehr spanisch vor, dass 6 H20 einfach so raus gehen und nur durch 4 Ammoniak ersetzt werden, dass das im allgemeinen schrittweise funktioniert verstehe ich, aber ich habe ja nur 4 Ammoniak und 6 Wasser? Und reagieren die anderen beiden Kationen ähnlich? Was passiert denn durch den Überschuss?
Sorry für den vielen Text, ich hoffe, man kann mir folgen. Ist beinahe eher ein kleiner rant.
Mfg