von Nobby » 20.05. 2023 11:47
Weiterbildung zum Klinischen Chemiker
Laboruntersuchungen von Patientenproben unterliegen in einem medizinischen Labororatorium i.d.R. zwar einer persönlichen ärztlichen Leistungserbringung, doch sind in dem gesamten Erbringungsprozess weitere Berufsgruppen wie medizinisch-technischen Assistenten und auf der Führungsebene neben Medizinern häufig auch labordiagnostisch weitergebildete Naturwissenschaftler (z. B. Klinische Chemiker) eingebunden. Der heutige Arbeitsbereich eines akademischen Laborspezialisten ist aufgrund moderner Laborautomation und EDV-Technik hochtechnologisiert. Fachspezifisches Wissen zu den Prozessen von der Präanalytik bis zur Postanalytik inklusive – gemäß der RiliBÄK – moderne Qualitätsmanagementkenntnisse sind zwingend erforderlich. Neben den verschiedenen Möglichkeiten Untersuchungen zur Früherkennung, Diagnostik und Therapiekontrolle von Erkrankungen durchführen zu können, müssen Befunde interpretiert und differentialdiagnostische Bezüge hergestellt werden.
Die fünfjährige Weiterbildung zum Klinischen Chemiker erfordert einen Hochschulabschluss entweder in Medizin (Approbation) oder in einem naturwissenschaftlichen Studiengang (Diplom bzw. M.Sc. in Chemie, Biochemie, Biologie oder einem vergleichbaren Fach). Die Vergleichbarkeit eines Abschlusses sollte möglichst zu Beginn der Weiterbildungszeit mit abgeschlossener Registrierung durch die Weiterbildungskommission bestätigt worden sein. Mindestens vier Jahre müssen insgesamt in einem als Weiterbildungsstätte anerkannten klinisch-chemischen Laboratorium unter der Leitung eines weiterbildungsermächtigten Laborleiters absolviert werden. Ein weiteres Jahr der Weiterbildung kann auch in einem anderen labordiagnostisch oder wissenschaftlich tätigen Labor erfolgen und über die Weiterbildungskommission entsprechend anerkannt werden.
Weiterbildung zum Klinischen Chemiker
Laboruntersuchungen von Patientenproben unterliegen in einem medizinischen Labororatorium i.d.R. zwar einer persönlichen ärztlichen Leistungserbringung, doch sind in dem gesamten Erbringungsprozess weitere Berufsgruppen wie medizinisch-technischen Assistenten und auf der Führungsebene neben Medizinern häufig auch labordiagnostisch weitergebildete Naturwissenschaftler (z. B. Klinische Chemiker) eingebunden. Der heutige Arbeitsbereich eines akademischen Laborspezialisten ist aufgrund moderner Laborautomation und EDV-Technik hochtechnologisiert. Fachspezifisches Wissen zu den Prozessen von der Präanalytik bis zur Postanalytik inklusive – gemäß der RiliBÄK – moderne Qualitätsmanagementkenntnisse sind zwingend erforderlich. Neben den verschiedenen Möglichkeiten Untersuchungen zur Früherkennung, Diagnostik und Therapiekontrolle von Erkrankungen durchführen zu können, müssen Befunde interpretiert und differentialdiagnostische Bezüge hergestellt werden.
Die fünfjährige Weiterbildung zum Klinischen Chemiker erfordert einen Hochschulabschluss entweder in Medizin (Approbation) oder in einem naturwissenschaftlichen Studiengang (Diplom bzw. M.Sc. in Chemie, Biochemie, Biologie oder einem vergleichbaren Fach). Die Vergleichbarkeit eines Abschlusses sollte möglichst zu Beginn der Weiterbildungszeit mit abgeschlossener Registrierung durch die Weiterbildungskommission bestätigt worden sein. Mindestens vier Jahre müssen insgesamt in einem als Weiterbildungsstätte anerkannten klinisch-chemischen Laboratorium unter der Leitung eines weiterbildungsermächtigten Laborleiters absolviert werden. Ein weiteres Jahr der Weiterbildung kann auch in einem anderen labordiagnostisch oder wissenschaftlich tätigen Labor erfolgen und über die Weiterbildungskommission entsprechend anerkannt werden.