von Peat » 10.10. 2023 13:48
Ich bestimme den pH-Wert von Bodenproben mit einem pH-Meter der 100-Euro-Klasse (Lutron PH-212, 0,01 M CaCl2)). Dieses hatte ich gebraucht erstanden.
Die ermittelten Werte liegen zum Teil deutlich (0,3 bis 1,4 pH) über den Werten, die vom Raiffeisen-Labor und einem unbekannten Prüfer gemessen wurden. Deshalb habe ich Bedenken bei der Zuverlässigkeit.
Die Kalibrierung erfolgte mit Pufferlösungen pH 6,86 und 4,00 (selbst angesetzt aus gekauften fertigen Salzmischungen). Jetzt hatte ich fertige Pufferlösungen aus dem Tierhandel mit den Werten 4,00, 7,00 und 9,00 gekauft. Die Puffer 4,00 und 7,00 passen mit +- 0,05 pH, aber der Wert vom Puffer 9,00 liegt bei 9,16. Justiere ich die Steigung, um 9,00 zu erhalten, liegt der Wert für den pH 4.00 Puffer bei 4,18.
Der gemessene pH-Wert von demineralisiertem Wasser liegt bei ca. 5,6. Laut Raiffeisen-Labor sollte er bei 7,0 liegen, was theoretisch ja auch korrekt ist. Durch das CO2 in der Luft bildet sich aber wohl Kohlensäure, die das Wasser ansäuert. Wird Analytik-Laboren entgastes Wasser verwendet?
Ist es eine Eigenschaft von billigen pH-Metern, dass die Werte nicht linear über des ganzen pH-Bereich korrekt zu kalibrieren ist?
Wie äußert sich eine gealterte Elektrode?
Ich lagere die Elektrode mit der Glasmembran in einer Puffer 4,00-Lösung. Wenn ich das Gerät einschalte, zeigt es zunächst einen Wert über 4,10, der dann im Verlauf von etwa 5 Minuten auf einen konstanten Wert knapp über 4,00 fällt. Sieht man so etwas auch bei teureren Geräten? Wäre die Lagerung in einer Kaliumchlorid-Lösung zweckmäßiger?
Ich bestimme den pH-Wert von Bodenproben mit einem pH-Meter der 100-Euro-Klasse (Lutron PH-212, 0,01 M CaCl2)). Dieses hatte ich gebraucht erstanden.
Die ermittelten Werte liegen zum Teil deutlich (0,3 bis 1,4 pH) über den Werten, die vom Raiffeisen-Labor und einem unbekannten Prüfer gemessen wurden. Deshalb habe ich Bedenken bei der Zuverlässigkeit.
Die Kalibrierung erfolgte mit Pufferlösungen pH 6,86 und 4,00 (selbst angesetzt aus gekauften fertigen Salzmischungen). Jetzt hatte ich fertige Pufferlösungen aus dem Tierhandel mit den Werten 4,00, 7,00 und 9,00 gekauft. Die Puffer 4,00 und 7,00 passen mit +- 0,05 pH, aber der Wert vom Puffer 9,00 liegt bei 9,16. Justiere ich die Steigung, um 9,00 zu erhalten, liegt der Wert für den pH 4.00 Puffer bei 4,18.
Der gemessene pH-Wert von demineralisiertem Wasser liegt bei ca. 5,6. Laut Raiffeisen-Labor sollte er bei 7,0 liegen, was theoretisch ja auch korrekt ist. Durch das CO2 in der Luft bildet sich aber wohl Kohlensäure, die das Wasser ansäuert. Wird Analytik-Laboren entgastes Wasser verwendet?
Ist es eine Eigenschaft von billigen pH-Metern, dass die Werte nicht linear über des ganzen pH-Bereich korrekt zu kalibrieren ist?
Wie äußert sich eine gealterte Elektrode?
Ich lagere die Elektrode mit der Glasmembran in einer Puffer 4,00-Lösung. Wenn ich das Gerät einschalte, zeigt es zunächst einen Wert über 4,10, der dann im Verlauf von etwa 5 Minuten auf einen konstanten Wert knapp über 4,00 fällt. Sieht man so etwas auch bei teureren Geräten? Wäre die Lagerung in einer Kaliumchlorid-Lösung zweckmäßiger?