von Pflanzenfan » 13.04. 2024 10:09
Hi Nobby, ich würde sagen es ist Biochemie, es hat biochemische Gründe, dass die Jauche bisher nicht gärt, aber stimmt wahrscheinlich, dass es in einem Biologieforum eher gewusst wird, allerdings von den Chemikern dort, Biochemie
Vielleicht kann es aber ja doch noch wer hier beantworten. An Chlor kann es nicht liegen, ich habe schon öfters mal was Jauche aus einzig mit Kranwasser gegärt, das ja die Hälfte der Chloride auch nach 24 Stunden noch enthält, da Chloramin nicht wie das freie Chlor im Kranwasser innerhalb von einer recht kurzen Zeit verfliegt und circa die Hälfte des Chloranteils vom Kranwasser ausmacht, diesmal habe ich allerdings 5 Liter Kranwasser und 5 Liter Regenwasser genutzt, extra genau aus dem Grund, den Chloranteil irrelevant zu halten, der sonst vermutlich die Gärung etwas verzögert, sodass die Jauche 1 oder 2 Tage länger brauch, denn sooo viel Chlor ist ja auch nicht gerade drin im Leitungswasser, Schwimmbadwasser würde wahrscheinlich wirklich die Gärung unterbinden. Warum ich überhaupt teils Kranwasser verwendet habe kann ich nicht aus nützlichen Gründen sagen, so gestalte ich mein Gießwasser für Zimmerpflanzen und es war Gewöhnung. Der PH Wert ist mit einem Elektromessgerät nicht messbar, das sich außerdem ständig verstellt und andauert kalibriert werden müsste, und Ph Streifen habe ich momentan leider nicht da. Kalk möchte ich extra nicht hinzufügen, da der PH Wert der Jauche im Endeffekt ja möglichst gering sein soll, ich müsste dann Phosphor nach der Gärung hinzugeben, oder möglicherweise Tannennadelmehl, falls die Gärung auch in einer Woche noch immer nicht eingesetzt habe ziehe ich es allerdings in Betracht oder Kalilauge. Nein, die Tannenzweige stammen vom Heckenschnitt, die Hecke besteht großteils aus zig Jahre alten Weihnachsbäumen meiner Großeltern, 8 Jahre, 8 verschiedene Tannen bewurzelt, und wurden natürlich noch nie mit Pestiziden behandelt, und wenn dann biologisch gedüngt, unter andrem wahrscheinlich durch Hunde, die Zweige stammen aber vom oberen Teil der Bäume, Hundeurin könnte die Zweige also nicht zusätzlich gesäuert haben. Ob es überhaupt einen recht hohen PH Wert erfordert, dass die Gärung einsetzen kann, weiß ich allerdings nicht und frage ich ja. In den Tannennadeln könnten auch antibakterielle Stoffe enthalten sein, die Gärungsbakterien bekämpfen. Brennnesseljauche ist jedenfalls für alle Pflanzen ein super Düngmittel, Tannnennadelmehl hinzuzufügen nach der Gärung kompensiert den hohen PH Wert, den etliche Pflanzen nicht mögen. Sonst passiert häufiger, -die Pflanzen wachsen super gut und besonders grün, aber die Früchte sind mager und enthalten zu viel Kalium.-
Und Chemiewolf, warme und sonnige Bedingungen stellen nur beste Gärbedingungen, sodass die Gärung am schnellsten vonstatten geht, aber auch bei unter 10 Grad beginnt die Gärung, jedoch später und geht langsamer vonstatten, es waren aber sogar ständig weitaus über 10 Grad in den letzten Tagen, die ja sogar einen Sommertag beinhalteten, im T-Shirt war es zu heiß, der April hat alle Wetter zu bieten, vom Sturm über den Hagel bis hin zur Sommersonne, nicht selten an einem einzigen Tag. Daran kann es also auch nicht liegen, ich kann einige Faktoren ausschließen, aber nicht den stimmenden bestimmen, sondern es steht in Frage. Kann es wer beantworten, möglicherweise selbst testen und Messungen durchführen? Durchaus versuchbedürftig, vermutlich mit bestimmtem Grundwissen auch ohne Tests beantwortbar, welches ja möglicherweise jemand hat.
Hi Nobby, ich würde sagen es ist Biochemie, es hat biochemische Gründe, dass die Jauche bisher nicht gärt, aber stimmt wahrscheinlich, dass es in einem Biologieforum eher gewusst wird, allerdings von den Chemikern dort, Biochemie ;) Vielleicht kann es aber ja doch noch wer hier beantworten. An Chlor kann es nicht liegen, ich habe schon öfters mal was Jauche aus einzig mit Kranwasser gegärt, das ja die Hälfte der Chloride auch nach 24 Stunden noch enthält, da Chloramin nicht wie das freie Chlor im Kranwasser innerhalb von einer recht kurzen Zeit verfliegt und circa die Hälfte des Chloranteils vom Kranwasser ausmacht, diesmal habe ich allerdings 5 Liter Kranwasser und 5 Liter Regenwasser genutzt, extra genau aus dem Grund, den Chloranteil irrelevant zu halten, der sonst vermutlich die Gärung etwas verzögert, sodass die Jauche 1 oder 2 Tage länger brauch, denn sooo viel Chlor ist ja auch nicht gerade drin im Leitungswasser, Schwimmbadwasser würde wahrscheinlich wirklich die Gärung unterbinden. Warum ich überhaupt teils Kranwasser verwendet habe kann ich nicht aus nützlichen Gründen sagen, so gestalte ich mein Gießwasser für Zimmerpflanzen und es war Gewöhnung. Der PH Wert ist mit einem Elektromessgerät nicht messbar, das sich außerdem ständig verstellt und andauert kalibriert werden müsste, und Ph Streifen habe ich momentan leider nicht da. Kalk möchte ich extra nicht hinzufügen, da der PH Wert der Jauche im Endeffekt ja möglichst gering sein soll, ich müsste dann Phosphor nach der Gärung hinzugeben, oder möglicherweise Tannennadelmehl, falls die Gärung auch in einer Woche noch immer nicht eingesetzt habe ziehe ich es allerdings in Betracht oder Kalilauge. Nein, die Tannenzweige stammen vom Heckenschnitt, die Hecke besteht großteils aus zig Jahre alten Weihnachsbäumen meiner Großeltern, 8 Jahre, 8 verschiedene Tannen bewurzelt, und wurden natürlich noch nie mit Pestiziden behandelt, und wenn dann biologisch gedüngt, unter andrem wahrscheinlich durch Hunde, die Zweige stammen aber vom oberen Teil der Bäume, Hundeurin könnte die Zweige also nicht zusätzlich gesäuert haben. Ob es überhaupt einen recht hohen PH Wert erfordert, dass die Gärung einsetzen kann, weiß ich allerdings nicht und frage ich ja. In den Tannennadeln könnten auch antibakterielle Stoffe enthalten sein, die Gärungsbakterien bekämpfen. Brennnesseljauche ist jedenfalls für alle Pflanzen ein super Düngmittel, Tannnennadelmehl hinzuzufügen nach der Gärung kompensiert den hohen PH Wert, den etliche Pflanzen nicht mögen. Sonst passiert häufiger, -die Pflanzen wachsen super gut und besonders grün, aber die Früchte sind mager und enthalten zu viel Kalium.-
Und Chemiewolf, warme und sonnige Bedingungen stellen nur beste Gärbedingungen, sodass die Gärung am schnellsten vonstatten geht, aber auch bei unter 10 Grad beginnt die Gärung, jedoch später und geht langsamer vonstatten, es waren aber sogar ständig weitaus über 10 Grad in den letzten Tagen, die ja sogar einen Sommertag beinhalteten, im T-Shirt war es zu heiß, der April hat alle Wetter zu bieten, vom Sturm über den Hagel bis hin zur Sommersonne, nicht selten an einem einzigen Tag. Daran kann es also auch nicht liegen, ich kann einige Faktoren ausschließen, aber nicht den stimmenden bestimmen, sondern es steht in Frage. Kann es wer beantworten, möglicherweise selbst testen und Messungen durchführen? Durchaus versuchbedürftig, vermutlich mit bestimmtem Grundwissen auch ohne Tests beantwortbar, welches ja möglicherweise jemand hat.