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Was erhält man aus H20 und Methan

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Was erhält man aus H20 und Methan

von *Radikal* » 19.05. 2005 10:15

nichts

allerdings ist das doch egal ob der Sonnenwind mit der Entfernung abnimmt

es reicht immer noch aus um zu beschleunigen, dann ist es ziemlich egal
weil man ja nicht abgebremst wird
man müßte die Segel nur irgendwie vor der heliopause wieder "zusammen klappen" können und bis man diese erreicht hat, ist man genügend schnell um weiter zu reisen

von Nick » 18.05. 2005 07:42

das prblem ist aber, dass der sonnenwind mit der entfernung ( 1/r2) abnimmt.
je weiter du von der sonne weg bist, desto geringer die antriebskraft. und irgendwann kommst du dann zur heliopause, wo der sonnenwind und die kosmische strahlung sich aufheben. und dann bleibst du stehen. mal abgesehen davon, dass ich mich ungern der ungefilterten interstellaren strahlung aussetzen wuerde.


aber was hat das alles noch mit wasser und methan zu tun? :wink:

von *Radikal* » 17.05. 2005 17:07

Sonnensegel sind keine langsamen Fortbewegungsmittel!

Da man im Vakuum ja ungebremst beschleunigt.
d.h. je länger du im All bist, desto schneller wirst du mit ein wenig Zeit bist du verdammt schnell...

gibt nur ein Problem:
Wenn du genügend speed aufgebaut hast und einen 2,5cm großen Asteoriden erwischst wird verdammt viel energie frei.
(auserhalb unseres Sonnensystems umgibt uns ein riesiger Asteoridengürtel)

Habe eine Berechnung gesehen, wo nach ein paar Monaten Beschleunigungszeit ähnlich viel Energie wie bei einer Atombombe frei wird(bei 2,5cm).

Was dann das Ende der Reise wäre bzw. für menschliche Besatzungsmitglieder vielleicht der Anfang einer neuen Reise *g*.

von Dave » 17.05. 2005 13:00

Was prinzipiell auch mit bloßem Luftsauerstoff unktioniert beim Verbrennen, aber unter Sauerstoffüberschuss ist die Umsatzrate höher

von Dave » 17.05. 2005 12:59

Wenn du vorher eine Splatung des Wassers in Wasserstoff und Sauerstoff vornimmst, dann kannst du das Methan mit Sauerstoff umsetzen.

CH4 + 2O2 -> CO2 + 2H2O

von Ardu » 06.04. 2005 15:31

Hab ich auch gelesen!

Hab mitlerweile auch was über Sonnensegel gelesen. Nur scheint das ja eine recht langsame Geschichte zu sein und vor allen Dingen mehr in Richtung Fortbewegung zu gehen.

Wie wär´s denn mit Sonnenenergie? Kommt natürlich wieder auf die Wolkendecke etc. etc. an. Dann könnte man ja doch noch H2O elektrolysieren.

Oder, man baut im Orbit von Titan eine große Sonnensegelwindmühle, erzeugt so Energie, leitet die über ein laaaaaaanges Kabel zur Mondoberfläche und elektrolysiert dann Wasser :wink: (Späßle gmacht)

Taleyra

von Cabrinha » 06.04. 2005 12:03

Deswegen hab ich Sonnenstaub auch in "" geschrieben! Aber das mit der Entfernung.... viel Intensität wirst Du beim Titan nicht mehr haben.... klar wirst Du noch was nachweisen können, aber die intensität ist lange nicht so stark wie bei uns in der Nähe der Erde. HAb gelesen, daß eine der Voyager-sonden die Hliopause erreicht zu haben scheint!

Cabrinha

von Ardu » 06.04. 2005 11:55

Ich habe gelesen, dass Titan kein nennenswertes Magnetfeld hat, was ja bei der Erde das ist, was die Sonnenwinde ablenkt. Auf Titan treffen sie also sozusagen ungebremmst. Wie energiereich die jetzt sind, wenn sie bei Titan ankommen, kann ich nicht sagen. Das das so wenig aber nicht sein kann, dürfte man schon daran erkennen, dass die Sonnenwinde bis weit über die Bahn des Pluto hinausreichen. Man weiß nicht so genau, bis wohin die Sonnenwinde reichen, aber es gibt Hinweiße, dass die Heliopause (da, wo die Sonnenwind-Teilchen abgebremst werden) ungefähr viermal so weit wie der Pluto entfernt ist.

Apropos, "Sonnenstaub" ist ein falsche Bezeichnung, die von der Presse erfunden wurde.

Taleyra

von Cabrinha » 06.04. 2005 10:39

Moment mal..... kann man nicht aus Wasser und Methan Kohlenmonoxid und Wasserstoff erhalten? DAs wird doch in speziellen Reaktoren durchgeführt :?:

Cabrinha

von Cabrinha » 06.04. 2005 10:36

Ich war das übrigens mit dem Verbrennen von Methan..... :lol:

Ähm.. Sonnenwind? Aufgrund der Entfernung wirst Du ort wirst Du aber keine großen Mengen "Sonnenstaub" mehr haben...

Cabrinha

von AV » 06.04. 2005 08:45

*gg* geht bestimmt: Wasserspaltung durch mechanische Einwirkung von Sonnenwinden ...
Einfach die Bindung spalten, indem man das Molekül den "Gegenwind" aussetzt ...

von Ardu » 06.04. 2005 08:17

Naja, wenn die ganze Reaktion auf dem Mond Titan stattfinden soll, dann gibt´s da echt keinen Sauerstoff. 94 % Stickstoff und 6 % Methan und Argon in der Atmosphäre. Und vermutlich wäre es ziemlich teuer, den per Space-Shuttel da hinzuschaffen.

Was ist mit den Sonnenwinden, die Titan ja wohl ziemlich ungebremst treffen. Könnte man die nicht irgendwie nutzen, um Wasser zu spalten, entweder direkt oder indirekt (Energieerzeugung)?

Taleyra

von AV » 05.04. 2005 21:55

Hilfe hat geschrieben:
Anonymous hat geschrieben:Es gäbe da doch noch eine Möglichkeit, wenn Du irrsinnig viel Methan zur Verfügung hast!
Verbrenn das Methan, erzeuge damit Strom und benutze den dann für die Elektrolyse von Wasser! :lol:
Auf dem Titan Mond brennt nichts, da der Sauerstoff fehlt.
Denn will ich ja gewinnen und den Rest in fester Form irgendwie speichern.
Abgesehen davon, dass der Beitrag ja wohl eher scherzhafter Natur war ...

Darf ich mal fragen, wo Du lebst? Git es bei Dir keine Luft?
Um Methan zu verbrennen sollte Luftsauerstoff doch eigentlich langen ?!

von Ardu » 05.04. 2005 21:24

Wieso willst du denn auf einem Saturn-Mond Sauerstoff herstellen? Das macht mich jetzt neugierig! Terraforming-Gedanken?

Taleyra

von Hilfe » 05.04. 2005 21:14

Anonymous hat geschrieben:Es gäbe da doch noch eine Möglichkeit, wenn Du irrsinnig viel Methan zur Verfügung hast!
Verbrenn das Methan, erzeuge damit Strom und benutze den dann für die Elektrolyse von Wasser! :lol:
Auf dem Titan Mond brennt nichts, da der Sauerstoff fehlt.
Denn will ich ja gewinnen und den Rest in fester Form irgendwie speichern.

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