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Wasserelektrolyse ohne Verunreinigung?

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Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Wasserelektrolyse ohne Verunreinigung?

Re: Wasserelektrolyse ohne Verunreinigung?

von Nobby » 16.05. 2021 19:32

Die Anode könnte auch mit Edelmetall überzogen sein. Also nicht aus massiven Gold.

Re: Wasserelektrolyse ohne Verunreinigung?

von RaresBares » 16.05. 2021 18:27

Vielen Dank für die Antwort!
Ich habe nun folgendes vor:
Ich nehme als Kathode Eisen und würde mir für die Anode Graphitanoden bestellen. Die Kathode ist aus Eisen und wird sich nicht auflösen. Gibt es aber
"finanziell erreichbarere" Metalle für Anoden - Inwiefern eignet sich Wolfram dafür?. Eine Platin/Gold Anode wäre für mich "ein bisschen" zu teuer.

Re: Wasserelektrolyse ohne Verunreinigung?

von Nobby » 16.05. 2021 18:05

Bleistifte enthalten gepresstes Graphitpulver als Mine, sonst könnte man damit nicht schreiben. Die würden sich auch auflösen.

Re: Wasserelektrolyse ohne Verunreinigung?

von RaresBares » 16.05. 2021 17:21

Kann man als Elektroden auch Graphit, wie dies von Bleistiften nutzen?

Re: Wasserelektrolyse ohne Verunreinigung?

von Nobby » 15.05. 2021 20:01

Das Problem ist Du benutzt ein Material als Anode was sich auflöst. Also inerte Anoden verwenden. Eisen, Nickel, Kupfer ,usw. ist total ungeeignet. Entweder Edelmetall wie Gold, Platin, Iridium etc. oder Reinstgraphit, desweiteren nicht Salz (bildet aggressives Chlor was die Anode angreift) sondern Schwefelsäure oder Natronlauge als Leitfähigkeitserhöher.
Die Spannung ist nicht wichtig sondern der Strom bzw. die Stromdichte. 2-3 A/dm2 Kathodenfläche müssen eingestellt werden.
Eine Erhöhung der Leitfähigkeit erniedrigt nicht die Effizienz sondern erhöht sie.
Jedoch Rocketfuel wirst Du so wohl nicht machen können. Sowas wird nicht weiter diskutiert, da es in die Rubrik Explosivstoffe fällt.
Forenregeln!!!

Wasserelektrolyse ohne Verunreinigung?

von RaresBares » 15.05. 2021 18:51

Vorab: ich bin kein Chemie-student, sondern studiere Mathematik. Diese Frage ist entstanden, da ich versuche meinen eigenen Raketenantrieb zu bauen, für den ich aber Wasserstoff brauche.

Ich möchte eine Wasserelektrolyse bauen, jedoch fehlen mir die erweiterten chemischen Kenntnisse. Zwar weiß ich wie alles chemisch funktioniert etc.. Jedoch wurden wir von einigen Jahren in der Schule nicht über Ausnahmefälle unterrichtet. Folgenden Werdegang habe ich bereits hinter mir

Elektrolyse:

beide Elektroden Eisen + Leitungswasser + Salz als Elektrolyt

--> Färbung des Wassers -> Schrauben oxidieren

beide Elektroden aus Nickelschrauben + Leitungswasser + Salz als Elektrolyt

--> Färbung des Wassers -> Wasser mit eisen/kupfer etc verunreinigt

beide Elektroden aus Nickelschrauben + destilliertes Wasser + Salz als Elektrolyt

--> Färbung des Wassers

Ich weiß echt nicht weiter, da die Färbung, bzw die Oxidation, die Leitfähigkeit des Wassers erhöht und die Effizienz der Elektrolyse senkt. Ich habe nun von iwas mit Überspannung gehört. bisher habe ich 35V angelegt. Was tue ich mom. falsch? Ist das Elektrolyt schuld oder die Spannung?

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